Cisco Systems überzeugt am 15. Mai erneut mit starken Quartalszahlen und zeigt sich als einer der Profiteure der anhaltenden Nachfrage nach KI-Infrastruktur. Im dritten Geschäftsquartal erzielte der Netzwerkspezialist einen Umsatz von 14,1 Mrd. USD – ein Anstieg von 11 % gegenüber dem Vorjahr und leicht über den Erwartungen der Analysten (14,0 Mrd. USD). Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 96 US-Cent und übertraf damit ebenfalls die Prognose von 92 US-Cent.
Ein besonderer Treiber war die wachsende Nachfrage aus dem Bereich künstliche Intelligenz. Cisco gab bekannt, dass die KI-bezogenen Infrastrukturaufträge im Webscale-Segment bereits 600 Mio. USD im Quartal erreichten – womit das ursprünglich bis Jahresende anvisierte Ziel von 1 Mrd. USD bereits ein Quartal früher übertroffen wurde. Die Produktbestellungen stiegen im Jahresvergleich um 20 %, bereinigt um den Splunk-Zukauf noch um beachtliche 9 %. Produktumsätze legten um 15 % zu, die Dienstleistungsumsätze um 3 %. Für das vierte Quartal prognostiziert Cisco Erlöse zwischen 14,5 und 14,7 Mrd. USD, was oberhalb der bisherigen Markterwartung liegt. Für das Gesamtjahr wird nun mit einem Umsatz zwischen 56,5 und 56,7 Mrd. USD gerechnet.
CFO Scott Herren hob das starke operative Ergebnis und die solide Marge hervor – gleichzeitig kündigte CEO Chuck Robbins auf der Analystenkonferenz dessen Ruhestand im Juli an. Nachfolger wird Strategiechef Mark Patterson. Zudem sorgte Cisco mit der Vorstellung eines Chips zur Skalierung von Quanten-Netzwerken für technologische Schlagzeilen – ein Schritt, der die Zeit bis zur praktischen Nutzung von Quantencomputing deutlich verkürzen könnte.
Ein besonderer Treiber war die wachsende Nachfrage aus dem Bereich künstliche Intelligenz. Cisco gab bekannt, dass die KI-bezogenen Infrastrukturaufträge im Webscale-Segment bereits 600 Mio. USD im Quartal erreichten – womit das ursprünglich bis Jahresende anvisierte Ziel von 1 Mrd. USD bereits ein Quartal früher übertroffen wurde. Die Produktbestellungen stiegen im Jahresvergleich um 20 %, bereinigt um den Splunk-Zukauf noch um beachtliche 9 %. Produktumsätze legten um 15 % zu, die Dienstleistungsumsätze um 3 %. Für das vierte Quartal prognostiziert Cisco Erlöse zwischen 14,5 und 14,7 Mrd. USD, was oberhalb der bisherigen Markterwartung liegt. Für das Gesamtjahr wird nun mit einem Umsatz zwischen 56,5 und 56,7 Mrd. USD gerechnet.
CFO Scott Herren hob das starke operative Ergebnis und die solide Marge hervor – gleichzeitig kündigte CEO Chuck Robbins auf der Analystenkonferenz dessen Ruhestand im Juli an. Nachfolger wird Strategiechef Mark Patterson. Zudem sorgte Cisco mit der Vorstellung eines Chips zur Skalierung von Quanten-Netzwerken für technologische Schlagzeilen – ein Schritt, der die Zeit bis zur praktischen Nutzung von Quantencomputing deutlich verkürzen könnte.