CoreWeave (i) macht mit dem neuen 1.17 Mrd. USD-Vertrag mit VAST Data deutlich, wohin die nächste Optimierungsrunde im KI-Infrastrukturmarkt geht: Weg vom reinen GPU-Zukauf – hin zur Frage, wie effizient die gesamte Rechenstrecke läuft. CoreWeave baut seine Cloud künftig auf dem "AI Operating System" von VAST auf. Damit soll sichergestellt werden, dass Datenströme schneller, stabiler und ohne Umwege in die GPU-Cluster hineinlaufen. Für Anleger ist das spannend, weil es nicht nur ein Technologie-Upgrade ist – sondern eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit: Je weniger Wartezeiten im Cluster, desto mehr zahlbare Rechenstunden können am Markt verkauft werden.
Für die Bewertung der Aktie ist vor allem ein Punkt wichtig: CoreWeave versucht sich mit diesem Schritt ein Stück weit aus der Gefahr der "Rohkapazitäts-Vergleichbarkeit" zu lösen. Während alle über immer neue NVIDIA-Bestellungen sprechen, verschiebt CoreWeave die Wertschöpfung nach oben: Man will nicht nur "Rechenzeit verkaufen", sondern eine Plattform anbieten, die die vorhandenen GPU-Systeme besser auslastet. Damit sinkt der Anteil der unproduktiven Zeit im Rechenzentrum – und genau das ist der entscheidende Faktor für die Gesamtbetriebskosten (in der Fachsprache: Gesamtkosten von der ersten bis zur letzten Prozessstufe). Wenn dieser Hebel funktioniert, kann CoreWeave mehr Umsatz pro installiertem Rack erwirtschaften – ohne für jeden Mehrdollar zwangsläufig neue Hardware kaufen zu müssen.
Für die Bewertung der Aktie ist vor allem ein Punkt wichtig: CoreWeave versucht sich mit diesem Schritt ein Stück weit aus der Gefahr der "Rohkapazitäts-Vergleichbarkeit" zu lösen. Während alle über immer neue NVIDIA-Bestellungen sprechen, verschiebt CoreWeave die Wertschöpfung nach oben: Man will nicht nur "Rechenzeit verkaufen", sondern eine Plattform anbieten, die die vorhandenen GPU-Systeme besser auslastet. Damit sinkt der Anteil der unproduktiven Zeit im Rechenzentrum – und genau das ist der entscheidende Faktor für die Gesamtbetriebskosten (in der Fachsprache: Gesamtkosten von der ersten bis zur letzten Prozessstufe). Wenn dieser Hebel funktioniert, kann CoreWeave mehr Umsatz pro installiertem Rack erwirtschaften – ohne für jeden Mehrdollar zwangsläufig neue Hardware kaufen zu müssen.





