Die Aktie von CoreWeave (i) gerät erneut in den Fokus, nachdem das Unternehmen ein erweitertes Geschäft mit OpenAI bekanntgab. Der neue Vertrag hat ein Volumen von bis zu 6,5 Mrd. USD und ergänzt bestehende Abkommen aus März (11,9 Mrd. USD) und Mai (4 Mrd. USD). Damit summiert sich der Gesamtwert der Aufträge auf beachtliche 22,4 Mrd. USD. CoreWeave-CEO Michael Intrator sprach von einem "wichtigen Ausbau der Partnerschaft mit einem Innovationsführer der Künstlichen Intelligenz". Nach Unternehmensangaben soll die neue Kapazität den Trainingsprozess der fortschrittlichsten Modelle von OpenAI unterstützen.
Besonders auffällig ist die Dynamik der sogenannten Neocloud-Anbieter, zu denen CoreWeave zählt. Sie positionieren sich zunehmend als flexible Alternative zu etablierten Hyperscalern. Neben CoreWeave treten auch Wettbewerber wie Nebius und Nscale auf, letzterer konnte jüngst 1,1 Mrd. USD Kapital von Investoren sichern. Analysten betonen, dass hochleistungsfähige Rechenkapazitäten ein knappes Gut bleiben und der Kapitalzufluss in diese Infrastruktur weiter an Fahrt aufnimmt. Zudem dürfte die Allianz mit OpenAI CoreWeave helfen, die Abhängigkeit von Microsoft zu reduzieren, das im vergangenen Quartal noch 71 % des Umsatzes stellte. OpenAI selbst setzt mit neuen Projekten auf mehrere Partner, um seine "Stargate"-Initiative mit über 400 Mrd. USD Investitionen und fast sieben Gigawatt Rechenleistung in den kommenden drei Jahren abzusichern.
CoreWeave ist spezialisiert auf Cloud-Dienste, die den Zugang zu Grafikprozessoren (GPUs) in großem Maßstab ermöglichen. Diese Infrastruktur ist entscheidend für das Training komplexer KI-Modelle, Sprachsysteme und Bildgeneratoren. Das Unternehmen profitiert dabei von zwei globalen Megatrends: dem rasant wachsenden Bedarf an KI-Rechenleistung und der steigenden Nachfrage nach spezialisierten Cloud-Architekturen jenseits der großen Hyperscaler. Damit etabliert sich CoreWeave als einer der zentralen Enabler der nächsten Generation künstlicher Intelligenz.
Besonders auffällig ist die Dynamik der sogenannten Neocloud-Anbieter, zu denen CoreWeave zählt. Sie positionieren sich zunehmend als flexible Alternative zu etablierten Hyperscalern. Neben CoreWeave treten auch Wettbewerber wie Nebius und Nscale auf, letzterer konnte jüngst 1,1 Mrd. USD Kapital von Investoren sichern. Analysten betonen, dass hochleistungsfähige Rechenkapazitäten ein knappes Gut bleiben und der Kapitalzufluss in diese Infrastruktur weiter an Fahrt aufnimmt. Zudem dürfte die Allianz mit OpenAI CoreWeave helfen, die Abhängigkeit von Microsoft zu reduzieren, das im vergangenen Quartal noch 71 % des Umsatzes stellte. OpenAI selbst setzt mit neuen Projekten auf mehrere Partner, um seine "Stargate"-Initiative mit über 400 Mrd. USD Investitionen und fast sieben Gigawatt Rechenleistung in den kommenden drei Jahren abzusichern.
CoreWeave ist spezialisiert auf Cloud-Dienste, die den Zugang zu Grafikprozessoren (GPUs) in großem Maßstab ermöglichen. Diese Infrastruktur ist entscheidend für das Training komplexer KI-Modelle, Sprachsysteme und Bildgeneratoren. Das Unternehmen profitiert dabei von zwei globalen Megatrends: dem rasant wachsenden Bedarf an KI-Rechenleistung und der steigenden Nachfrage nach spezialisierten Cloud-Architekturen jenseits der großen Hyperscaler. Damit etabliert sich CoreWeave als einer der zentralen Enabler der nächsten Generation künstlicher Intelligenz.