Gelingt dem deutschen Chemieriesen die Trendwende nach der Vorlage der Zahlen?
Gestern Abend hat BASF vorläufige Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Auf den ersten Blick liest sich der Umsatz- und Gewinnanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zufriedenstellend. BASF hat dadurch gezeigt, dass die Preissteigerungen erfolgreich an die Kunden weitergegeben werden konnten. Als Wachstumstreiber fungierte dabei insbesondere die Gas- und Ölfördertochter Wintershall Dea, welche durch die hohen Energiepreise profitieren konnte. Es ist schon etwas kontrovers, dass ein Gaslieferstopp BASF negativ treffen würde, die hohen Preise sich dennoch auf der anderen Seite in steigende Umsätze und Gewinne ummünzen lassen. Charttechnisch könnte die Aktie noch einen finalen Shake Out absolvieren, bevor anschließend eine mittelfristige Trendwende beginnen könnte.
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