Intel treibt seine technologische Erneuerung mit Nachdruck voran: Der US-Halbleiterkonzern hat angekündigt, dass seine neue Prozessorgeneration Panther Lake noch in diesem Jahr in die Massenfertigung geht. Die Chips basieren auf dem hochmodernen Fertigungsverfahren Intel 18A, das laut Unternehmensangaben bis zu 15 % höhere Energieeffizienz und 30 % höhere Transistordichte im Vergleich zum Vorgängerprozess Intel 3 bietet. Die Produktion findet in der neuen "Fab 52" im US-Bundesstaat Arizona statt – einer hochmodernen Fertigungsstätte, die zwischen 20 Mrd. USD und 25 Mrd. USD kostet und nun vollständig betriebsbereit ist. Intel spricht von der "fortschrittlichsten Halbleitertechnologie, die jemals in den USA entwickelt und hergestellt wurde". Die Panther Lake-Prozessoren sollen mehr als 50 % schnellere Rechenleistung als die Vorgängergeneration Lunar Lake bieten und sind ab Januar 2026 breit im Markt verfügbar.
Auch aus Anlegerperspektive kommt nun endlich Bewegung in den Konzern: Nach Investitionen von 5 Mrd. USD durch NVIDIA, 2 Mrd. USD durch SoftBank und 8,9 Mrd. USD aus einem US-Regierungsprogramm verschafft sich Intel die finanzielle Stärke, um den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten zu beschleunigen. CEO Lip-Bu Tan betonte, man befinde sich an der Schwelle "zu einer neuen Ära des Computing", geprägt von KI-gestützten Anwendungen und fortschrittlicher Chip-Architektur. Neben Panther Lake für PCs arbeitet Intel mit Clearwater Forest bereits an der nächsten Servergeneration auf 18A-Basis, die 2026 erscheinen soll. Analyst Frank Lee von HSBC mahnt jedoch zur Vorsicht: Der jüngste Kursanstieg der Aktie sei vor allem "sentimentgetrieben", während operative Herausforderungen im Foundry-Geschäft fortbestünden.
Auch aus Anlegerperspektive kommt nun endlich Bewegung in den Konzern: Nach Investitionen von 5 Mrd. USD durch NVIDIA, 2 Mrd. USD durch SoftBank und 8,9 Mrd. USD aus einem US-Regierungsprogramm verschafft sich Intel die finanzielle Stärke, um den Ausbau seiner Fertigungskapazitäten zu beschleunigen. CEO Lip-Bu Tan betonte, man befinde sich an der Schwelle "zu einer neuen Ära des Computing", geprägt von KI-gestützten Anwendungen und fortschrittlicher Chip-Architektur. Neben Panther Lake für PCs arbeitet Intel mit Clearwater Forest bereits an der nächsten Servergeneration auf 18A-Basis, die 2026 erscheinen soll. Analyst Frank Lee von HSBC mahnt jedoch zur Vorsicht: Der jüngste Kursanstieg der Aktie sei vor allem "sentimentgetrieben", während operative Herausforderungen im Foundry-Geschäft fortbestünden.