Lending Club transformiert sich zum Fintech mit Banklizenz. Jetzt steuert die Aktie aufs 52-Wochenhoch zu!

Die Aktie von Lending Club (CL) bietet eine spannende Transformationsstory und das bullischere Kursverhalten macht den Titel auf der Long-Seite jetzt aussichtsreich!

Die Story bei Lending Club ist, dass man sich von einer reinen P2P-Lendingplattform über die private Kredite vergeben werden können hin zu einem Fintech mit eigener Banklizenz gewandelt hat. Dazu wurde die Online-Bank Radius Bank übernommen. Man wird damit selbst zur Bank, die nicht nur unbesicherte, persönliche Kredite vergibt, sondern auch Giro- und Sparkonten anbietet. Wer sich einmal für einen Online-Kredit über Lending Club entschieden hat, könnte am Ende auch Services wie ein Girokonto in Anspruch nehmen. Der Vorteil bei Lending Club ist dabei, dass durch die vielen Daten aus den Vorjahren relativ gut eingeschätzt werden kann, wie die Ausfallwahrscheinlichkeit ist. Man arbeitet industrieweit mit einer der niedrigsten Ausfallraten.

Was die Aktie jetzt zusätzlich antreibt:

1.) Die auslaufenden Hilfsprogramme in den USA könnten den Bedarf an Krediten bei den privaten Haushalten erhöhen.

2.) Durch die Banklizenz und das Ausrollen traditioneller Bankprodukte wird der Konzern von anziehenden Zinsen profitieren.

3.) Lending Club steht vor einem dynamischen Gewinnsprung. 2021 dürfte man noch einen Verlust schreiben, aber in 2022 und 2023 dann 1,17 USD/Aktie und 1,99 USD/Aktie verdienen. Das KGV sinkt auf 15,5.