Seit Anfang November 2021 befindet sich die Aktie der Eckert & Ziegler Strahlen - und Medizintechnik AG im Sinkflug. Von einst 140 Euro je Aktie ging es bis auf rund 50 Euro bergab, bevor sich mittlerweile erste Stabilisierungstendenzen zeigen. Die Wachstumserwartungen der Analysten an den Konzern sind hoch, weswegen moderates Wachstum durch die Anleger mit Kursabschlägen beantwortet werden. Verdeutlicht wird dies mit Blick auf das Geschäftsjahr 2022. Während der Vorstand mit einem Umsatzanstieg von 180,4 Millionen Euro für das Jahr 2021 auf nun rund 200 Millionen Euro ausgeht, haben die Analysten hingegen 228,3 Millionen Euro erwartet. Um die Anleger dennoch wieder zu überzeugen, wurde kürzlich ein Liefervertrag mit Sirtex Medical auf den Absatzmarkt China erweitert. Darüber hinaus wolle Eckert & Ziegler nun eine Dividende in Höhe von 50 Cent je Aktie vorschlagen, nachdem sie im Vorjahr noch bei 45 Cent je Aktie lag. Die Trendwende könnte dadurch in den kommenden Wochen eingeleitet werden.
Medizintechnik-Spezialist leitet Trendwende ein
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