Micron Technology (MU) stellt als eines der weltweit führenden Halbleiterunternehmen überwiegend DRAM- und NAND-Speicherlösungen bereit, die in Elektronikprodukten, Rechenzentren, High Performance Computern, KI-Anwendungen, Autos und der Industrie dringend benötigt werden. Fahrzeuge werden immer mehr zu rollenden Rechenzentren. Bei neuen Modellreihen kommen heute bereits 140 GB an DRAM und über 1 TB an NAND-Speichern zum Einsatz. Bei 5G-Smartphones nimmt der benötigte DRAM-Anteil ggü. den 4G-Devices noch einmal um 50 % zu. Bei NAND ist der Anteil doppelt so hoch. Über 750 Mio. 5G-Smartphones dürften heuer ausgeliefert werden, nachdem es im letzten Jahr 535 Mio. Stück waren. Der Upgrade-Zyklus liefert Rückenwind.
Stark wachsen konnte zuletzt auch die Industrial-IoT-Sparte mit einem Umsatzplus von 80 %, wobei auch Comsumer-IoT um 40 % zulegen konnte. Hier dienen Smart-Home-Geräte und VR-Headsets mitunter als Wachstumstreiber. Erlöse aus Rechenzentren kletterten um 70 % nach oben, da intensivere Workloads und KI-Funktionen den Bedarf an hochwertigen SSD-Festplatten beschleunigen. Mit der Markteinführung der 7400 SSD wurde nun die erste NVMe-SSD für Rechenzentren vorgestellt, die für die gemeinsame Nutzung der intern entwickelten Controller und Firmware zusammen mit den DRAM- und NAND-Produkten ausgelegt ist.
Überall kommen heute bereits Chips zum Einsatz und der sich nun verschärfende Angebotsengpass könnte Micron nun in die Hände spielen. Gestern gaben die Konkurrenten Western Digital (WDC) und Kioxia, die gemeinsam NAND-Chips fertigen, Produktionsprobleme durch die Kontamination von Fertigungskomponenten bekannt. Betroffen ist laut WDC eine Menge von 6,5 Exabyte, wobei Analysten von Wells Fargo davon ausgehen, dass 10 % der vierteljährlichen globalen Produktionsmenge betroffen sein könnte. Micron verdient zwar nur ein Viertel der Erlöse mit NAND, könnte nun aber von weiteren Preissteigerungen durch die Angebotsknappheit profitieren.
Die Aktie ist mit einem KGV von 10 weiterhin attraktiv bewertet. Gestern bewies die Aktie bereits relative Stärke im schwachen Tech-Sektor und ist derzeit nur 8 % vom 52-Wochenhoch entfernt. Nun könnte zeitnah der Big-Picture-Breakout gelingen.
Stark wachsen konnte zuletzt auch die Industrial-IoT-Sparte mit einem Umsatzplus von 80 %, wobei auch Comsumer-IoT um 40 % zulegen konnte. Hier dienen Smart-Home-Geräte und VR-Headsets mitunter als Wachstumstreiber. Erlöse aus Rechenzentren kletterten um 70 % nach oben, da intensivere Workloads und KI-Funktionen den Bedarf an hochwertigen SSD-Festplatten beschleunigen. Mit der Markteinführung der 7400 SSD wurde nun die erste NVMe-SSD für Rechenzentren vorgestellt, die für die gemeinsame Nutzung der intern entwickelten Controller und Firmware zusammen mit den DRAM- und NAND-Produkten ausgelegt ist.
Überall kommen heute bereits Chips zum Einsatz und der sich nun verschärfende Angebotsengpass könnte Micron nun in die Hände spielen. Gestern gaben die Konkurrenten Western Digital (WDC) und Kioxia, die gemeinsam NAND-Chips fertigen, Produktionsprobleme durch die Kontamination von Fertigungskomponenten bekannt. Betroffen ist laut WDC eine Menge von 6,5 Exabyte, wobei Analysten von Wells Fargo davon ausgehen, dass 10 % der vierteljährlichen globalen Produktionsmenge betroffen sein könnte. Micron verdient zwar nur ein Viertel der Erlöse mit NAND, könnte nun aber von weiteren Preissteigerungen durch die Angebotsknappheit profitieren.
Die Aktie ist mit einem KGV von 10 weiterhin attraktiv bewertet. Gestern bewies die Aktie bereits relative Stärke im schwachen Tech-Sektor und ist derzeit nur 8 % vom 52-Wochenhoch entfernt. Nun könnte zeitnah der Big-Picture-Breakout gelingen.