Qualcomm wagt ein Comeback im Markt für Rechenzentrumsprozessoren – und das mit prominenter Unterstützung: Gemeinsam mit NVIDIA will der US-Konzern neue, auf Arm-Technologie basierende CPUs entwickeln, die nahtlos mit den marktführenden KI-Grafikprozessoren von NVIDIA zusammenarbeiten. Ziel ist es, Hochleistungsrechner mit effizienter Kommunikation zwischen CPU und GPU auf Basis von NVIDIAs Rack-Scale-Architektur zu ermöglichen. Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, energieeffiziente und leistungsstarke Lösungen für die stetig wachsenden Anforderungen von KI-Anwendungen in Rechenzentren zu liefern.
Der Schritt markiert Qualcomms Rückkehr in einen Markt, den das Unternehmen in den 2010er-Jahren nach enttäuschenden Fortschritten – unter anderem in Kooperation mit Meta Platforms – verlassen hatte. Jetzt soll ein erfahrenes Chipentwickler-Team, das Qualcomm 2021 von Apple abgeworben hat, den Neustart vorantreiben. Neben Meta, das wieder mit Qualcomm im Gespräch ist, hat auch das saudi-arabische KI-Unternehmen Humain eine Absichtserklärung für ein kundenspezifisches Chipprojekt unterzeichnet. Damit stellt sich Qualcomm nicht nur in direkte Konkurrenz zu Intel und AMD, sondern nähert sich auch dem Kurs von NVIDIA an, das mit seinem Grace-Chip ebenfalls eigene CPU-Ambitionen verfolgt. Anleger dürften gespannt verfolgen, ob Qualcomm weitere Großkunden gewinnen kann und wie sich die neuen Chips in der Praxis bewähren.
Der Schritt markiert Qualcomms Rückkehr in einen Markt, den das Unternehmen in den 2010er-Jahren nach enttäuschenden Fortschritten – unter anderem in Kooperation mit Meta Platforms – verlassen hatte. Jetzt soll ein erfahrenes Chipentwickler-Team, das Qualcomm 2021 von Apple abgeworben hat, den Neustart vorantreiben. Neben Meta, das wieder mit Qualcomm im Gespräch ist, hat auch das saudi-arabische KI-Unternehmen Humain eine Absichtserklärung für ein kundenspezifisches Chipprojekt unterzeichnet. Damit stellt sich Qualcomm nicht nur in direkte Konkurrenz zu Intel und AMD, sondern nähert sich auch dem Kurs von NVIDIA an, das mit seinem Grace-Chip ebenfalls eigene CPU-Ambitionen verfolgt. Anleger dürften gespannt verfolgen, ob Qualcomm weitere Großkunden gewinnen kann und wie sich die neuen Chips in der Praxis bewähren.