Der Chiphersteller AMD hat mit seinen Ergebnissen für das erste Quartal 2025 die Erwartungen der Analysten übertroffen – doch Sorgen rund um Exportbeschränkungen gegenüber China dämpfen die Euphorie. Das Unternehmen meldete einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,96 USD und übertraf damit die Konsensschätzung von 0,94 USD. Auch beim Umsatz lag AMD mit 7,4 Mrd. USD über den prognostizierten 7,1 Mrd. USD. Besonders hervorzuheben ist das Datacenter-Geschäft: Es legte gegenüber dem Vorjahr um satte 57 % auf 3,7 Mrd. USD zu – ein klares Zeichen für die zunehmende Bedeutung von KI- und Cloud-Anwendungen für AMDs Wachstumskurs.
Die Anleger reagierten zunächst positiv: Die Aktie stieg nachbörslich zwischenzeitlich um bis zu 7 %. Doch im Verlauf der Telefonkonferenz mit Analysten verlor das Papier einen Großteil seiner Gewinne, nachdem Finanzchefin Jean Hu ein deutliches Warnsignal sendete: Die verschärften US-Exportkontrollen nach China könnten AMD in diesem Jahr rund 1,5 Mrd. USD an Umsatz kosten. Bereits im April hatte das Unternehmen eine Sonderbelastung von bis zu 800 Mio. USD im Zusammenhang mit Lagerbeständen und Abnahmeverpflichtungen angekündigt. CEO Lisa Su bleibt dennoch optimistisch und verweist auf die Widerstandsfähigkeit des Portfolios: "Trotz des herausfordernden geopolitischen und regulatorischen Umfelds zeigt unser Ausblick für das zweite Quartal, wie gut wir positioniert sind, um 2025 stark zu wachsen." AMD erwartet für das laufende Quartal erneut 7,4 Mrd. USD Umsatz im Mittel – auch das über dem Marktkonsens. Doch bei einem Aktienkurs, der seit Jahresbeginn bereits 18 % verloren hat, dürfte der regulatorische Gegenwind aus Fernost zunehmend schwer wiegen.
Die Anleger reagierten zunächst positiv: Die Aktie stieg nachbörslich zwischenzeitlich um bis zu 7 %. Doch im Verlauf der Telefonkonferenz mit Analysten verlor das Papier einen Großteil seiner Gewinne, nachdem Finanzchefin Jean Hu ein deutliches Warnsignal sendete: Die verschärften US-Exportkontrollen nach China könnten AMD in diesem Jahr rund 1,5 Mrd. USD an Umsatz kosten. Bereits im April hatte das Unternehmen eine Sonderbelastung von bis zu 800 Mio. USD im Zusammenhang mit Lagerbeständen und Abnahmeverpflichtungen angekündigt. CEO Lisa Su bleibt dennoch optimistisch und verweist auf die Widerstandsfähigkeit des Portfolios: "Trotz des herausfordernden geopolitischen und regulatorischen Umfelds zeigt unser Ausblick für das zweite Quartal, wie gut wir positioniert sind, um 2025 stark zu wachsen." AMD erwartet für das laufende Quartal erneut 7,4 Mrd. USD Umsatz im Mittel – auch das über dem Marktkonsens. Doch bei einem Aktienkurs, der seit Jahresbeginn bereits 18 % verloren hat, dürfte der regulatorische Gegenwind aus Fernost zunehmend schwer wiegen.