Palo Alto Networks (PANW) ist Silicon Valley-Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von Cybersicherheitslösungen spezialisiert hat. Angeboten wird mit den drei Kernplattformen Prisma, Cortex und Strata ein einfach zu integrierendes Angebot für die Netzwerksicherheit, Zero Trust, automatisierte Bedrohungserkennung und Reaktion. Cloud-Anwendungen, Benutzer und Endgeräte sowie sämtliche Daten sollen überall und jederzeit geschützt werden können. 47 % der Global 2000-Kunden nutzen bereits Produkte von allen diesen drei Plattformen.
Der Angriff auf die Ukraine zeigt auf, dass Cyber-Attacken zu einem fixen Bestandteil der modernen Kriegsführung geworden sind. Darauf wies der CEO auch noch kurz vor der Invasion in einem Interview bei Mad Money auf CNBC hin. Die Zahl der militärischen Kunden stieg im abgeschlossenen zweiten Quartal bereits wieder um 26 % auf 1.077 Abnehmer an. Steigende Sicherheits- und Verteidigungsausgaben sind hier ein Wachstumstreiber.
Bei SASE-Architekturen (Secure Access Service Edge) ist Palo Alto gut aufgestellt. Die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten und vermehrte Remote-Zugriffe auf die Netzwerke sorgen für neue Herausforderungen, weshalb die Nachfrage nach agilen und flexiblen Sicherheitslösungen ansteigt. SASE vereint die Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen, identifiziert Benutzer und Geräte und ermöglicht diesen dank richtlinienbasierter Sicherheitsmaßnahmen einen sicheren Zugriff auf die richtigen Anwendungen oder Daten. Gartner geht davon aus, dass 2024 mit mindestens 40 % aller Unternehmen SASE nutzen, während es 2018 noch 1 % waren.
Mit Cortex XSIAM wurde nun eine völlig neuartige autonome KI-Sicherheitslösung angekündigt, die herkömmliche SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) ersetzen soll. Notwendig machen das der zunehmende Datenverkehr und KI-gestützte Attacken. Sämtliche Vorgänge im Netzwerk können so nicht nur sichtbar gemacht werden, sondern Bedrohungen werden dank einer selbstlernenden KI künftig noch besser in Echtzeit bekämpft. Dafür sorgt eine optimierte Analyse von Infrastrukturtelemetrie, Bedrohungsinformationen und externen Angriffsoberflächendaten. Der CEO ist der Ansicht, dass zusätzliche Tools keinen nennenswerten positiven Effekt mehr zu Folge haben und die Strukturen von Grund auf neu aufgebaut werden müssen. Schwachstellen werden erkannt und Reaktionszeiten nehmen von Monaten und Wochen auf Minuten und Sekunden ab.
Das Unternehmen überzeugte diese Woche mit einem Umsatzplus von 29,5 % und auch das EPS lag im zweiten Quartal mit 1,74 USD je Aktie über den Schätzungen von 1,64 USD. Die jährlich wiederkehrenden Erlöse (ARR) aus der Kategorie Next-Generation Security (NGS) belaufen sich auf 1,43 Mrd. USD, getrieben von Billings, die hier um 79 % zugenommen haben. Im FY-2024 soll das ARR bereits auf 3,25 Mrd. USD zulegen können. Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet das Management nun mit einem Umsatz zwischen 5,425 bis 5,485 Mrd. USD, wobei die Experten nur mit 5,39 Mrd. USD rechnen.
Barclays hob das Kursziel von 625 auf 645 USD (Overweight) an und rechnet bis 2023 mit einem Wachstum von über 20 %. Die Aktie bietet sich nun für neue Trading-Manöver an. Mit einem KUV von 9,6 weiterhin hoch bewertet.
Der Angriff auf die Ukraine zeigt auf, dass Cyber-Attacken zu einem fixen Bestandteil der modernen Kriegsführung geworden sind. Darauf wies der CEO auch noch kurz vor der Invasion in einem Interview bei Mad Money auf CNBC hin. Die Zahl der militärischen Kunden stieg im abgeschlossenen zweiten Quartal bereits wieder um 26 % auf 1.077 Abnehmer an. Steigende Sicherheits- und Verteidigungsausgaben sind hier ein Wachstumstreiber.
Bei SASE-Architekturen (Secure Access Service Edge) ist Palo Alto gut aufgestellt. Die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten und vermehrte Remote-Zugriffe auf die Netzwerke sorgen für neue Herausforderungen, weshalb die Nachfrage nach agilen und flexiblen Sicherheitslösungen ansteigt. SASE vereint die Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen, identifiziert Benutzer und Geräte und ermöglicht diesen dank richtlinienbasierter Sicherheitsmaßnahmen einen sicheren Zugriff auf die richtigen Anwendungen oder Daten. Gartner geht davon aus, dass 2024 mit mindestens 40 % aller Unternehmen SASE nutzen, während es 2018 noch 1 % waren.
Mit Cortex XSIAM wurde nun eine völlig neuartige autonome KI-Sicherheitslösung angekündigt, die herkömmliche SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) ersetzen soll. Notwendig machen das der zunehmende Datenverkehr und KI-gestützte Attacken. Sämtliche Vorgänge im Netzwerk können so nicht nur sichtbar gemacht werden, sondern Bedrohungen werden dank einer selbstlernenden KI künftig noch besser in Echtzeit bekämpft. Dafür sorgt eine optimierte Analyse von Infrastrukturtelemetrie, Bedrohungsinformationen und externen Angriffsoberflächendaten. Der CEO ist der Ansicht, dass zusätzliche Tools keinen nennenswerten positiven Effekt mehr zu Folge haben und die Strukturen von Grund auf neu aufgebaut werden müssen. Schwachstellen werden erkannt und Reaktionszeiten nehmen von Monaten und Wochen auf Minuten und Sekunden ab.
Das Unternehmen überzeugte diese Woche mit einem Umsatzplus von 29,5 % und auch das EPS lag im zweiten Quartal mit 1,74 USD je Aktie über den Schätzungen von 1,64 USD. Die jährlich wiederkehrenden Erlöse (ARR) aus der Kategorie Next-Generation Security (NGS) belaufen sich auf 1,43 Mrd. USD, getrieben von Billings, die hier um 79 % zugenommen haben. Im FY-2024 soll das ARR bereits auf 3,25 Mrd. USD zulegen können. Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet das Management nun mit einem Umsatz zwischen 5,425 bis 5,485 Mrd. USD, wobei die Experten nur mit 5,39 Mrd. USD rechnen.
Barclays hob das Kursziel von 625 auf 645 USD (Overweight) an und rechnet bis 2023 mit einem Wachstum von über 20 %. Die Aktie bietet sich nun für neue Trading-Manöver an. Mit einem KUV von 9,6 weiterhin hoch bewertet.