Warum Wacker Neuson der größte Profiteur ist, wenn der Ukraine-Krieg endet und Deutschland seine Bauwirtschaft in Schwung bringt!

Zwei große Themen, die der Aktienmarkt im Jahr 2025 spielen könnte, sind das Ende des Ukraine-Kriegs mit dem Amtsantritt von Donald Trump sowie einen frischen Impuls für die deutsche Bauwirtschaft mit dem anstehenden Regierungswechsel. Donald Trump hatte bereits verlauten lassen, dass er den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden kann. Ein Treffen mit Putin soll bereits in Vorbereitung sein. Im Anschluss würde der Markt den Wiederaufbau spielen. Das zweite Thema ist die deutsche Bauwirtschaft, die wegen weniger Wohnungsbau schwächelt. Beispielsweise strebt die CDU mit ihrer Agenda 2030 mehr Baukräne in Deutschland an. Über einen Impuls für mehr Wohnungsbau würde auch das Wirtschaftswachstum einen Schub erhalten.

Wacker Neuson ist der Top-Profiteur beider Szenarien. Denn das Unternehmen ist der führende Hersteller von hochwertigen Baugeräten, Kompaktmaschinen und setzt schon seit einiger Zeit für Zero-Emission-Produkte. Typische Produkte sind Stampfer, Rüttelplatten, Bagger, Radlader, Teleskoplader, Stromerzeuger bis hin zur Beleuchtung. Wenn mehr gebaut wird, wie beim Wiederaufbau der Ukraine sowie mehr Wohnungen in Deutschland, dann zieht die Nachfrage bei Wacker Neuson an. Hinzu kommt, dass der Konzern auch regional gut für die zwei Szenarien aufgestellt ist, denn 77 % der Umsätze resultieren aus Europa. Weitere 21 % stammen aus Amerika sowie 2 % aus Asien-Pazifik. Produktseitig entfallen 20 % der Umsätze auf Baugeräte sowie weitere 58 % auf Kompaktmaschinen. Den Rest machen Dienstleistungen aus. Aktuell ist die Nachfrage schwach. Nach neun Monaten in 2024 sank der Umsatz um 14,5 %. Das Nettoergebnis brach um 62 % ein. Doch die Trendwende kann schnell einsetzen und die Aktie ein Favorit werden, wenn sich oben genannte Szenarien abzeichnen. Mit einem KGV25e von 10,3 ist die Bewertung anspruchslos.
Wacker Neuson SE
DE000WACK012 WACK01
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