Starbucks Corporation (NASDAQ: SBUX) hat klargestellt, dass es derzeit keine vollständige Veräußerung seiner China-Aktivitäten in Betracht zieht. Nachdem Caixin über angeblich laufende Verkaufsverhandlungen berichtete, erklärte das Unternehmen, man sei nicht an einem Komplettverkauf interessiert.
Stattdessen verlaufe ein formales Prüfverfahren, bei dem potenzielle Käufer (darunter Private-Equity-Gesellschaften) zunächst umfassende Informationen zur Unternehmenskultur, zum Management und zu Nachhaltigkeitsmaßnahmen liefern mussten. Starbucks steht nach wie vor vor der Frage, ob ein Partner beteiligt werden soll, als Minderheits- oder Mehrheitsaktionär, und ob Teile wie die Lieferkette im eigenen Besitz verbleiben sollen.
Druck durch Billigkonkurrenz und Strategiewechsel
In den letzten Jahren hat Starbucks in China erheblich Marktanteile verloren, von 34 % im Jahr 2019 auf nur noch 14 % im Jahr 2024. Ursache sind preiswerte chinesische Kultmarken wie Luckin und Cotti, aber auch massive Subventionsmaßnahmen im E-Commerce und Getränke-Lieferung: Manche Kaffees kosten dort teilweise unter 5 RMB.
Starbucks reagierte unter anderem mit Preissenkungen (etwa 5 RMB pro nicht-kaffeebasiertem Kaltgetränk) sowie organisatorischen und strategischen Anpassungen, um sich konkurrenzfähiger aufzustellen und weiter in technologisch geprägte Store-Layouts zu investieren.
Langfristiges Engagement mit Partnern
Starbucks bezeichnet China weiterhin als Schlüsselmarkt mit langfristigem Potenzial, wie bereits CEO Brian Niccol betont hat. Das Unternehmen plant, die Zahl der Filialen dort von aktuell rund 7.758 auf 9.000 bis zum Jahr 2025 zu steigern, mittelfristig sogar auf 20.000.
Die Gespräche mit potenziellen Investoren laufen in einem frühen Stadium. Goldman Sachs koordiniert den Prozess, ohne zeitlichen Druck aufzubauen. Dabei will Starbucks seine Anteile behalten und im Rahmen möglicher Partnerschaften weiterhin bedeutende Kontrolle behalten.
Starbucks: Steckt ein Verkaufsdeal in China hinter der Kulisse?


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