Netflix – Video-On-Demand-Marktführer mit über 20 % Kurspotenzial
aktien Magazin www.aktien-mag.de
Es gibt Aktien, die steigen und steigen und steigen. Sie steigen in der Tat so schnell, dass die Scharr der Analysten mit dem Anpassen ihrer Kursziele gar nicht mehr schnell genug hinterherkommt. Das führt zu kuriosen Dingen. Da gibt es dann lauter Ratings von "Overweight", "Outperform" und "Buy" – aber die Aktie notiert längst über den angegebenen Kurszielen dieser Kaufempfehlungen.
Genau das ist im Moment bei Netflix der Fall. Obwohl die Mehrheit der Analysten grundsätzlich nichts Schlechtes über die Aktie des Online-Streaming-Dienstes sagt, notiert das Papier rund 20 % über dem Kursziel von 330 USD von Credit Suisse, rund 12 % über dem Kursziel von 370 USD von Oppenheimer, rund 13 % über dem Kursziel von 360 USD von RBC Capital und JPMorgan sowie rund 21 % über dem Kursziel von 345 USD von Wells Fargo.
Die krasse Ausnahme, bei der das Kursziel von 490 USD sogar noch Kurspotenzial von 17 % vorsieht, kommt von der US-Investmentban Goldman Sachs. Wie wir alle wissen, wissen die Experten von Goldman Sachs meist mehr als alle anderen. Aber Spaß beiseite - Analyst Heath Terry begründete sein "Buy" damit, dass das Geschäftsjahr 2018 bei Netflix die Wende bei der negativen Cashflow-Entwicklung bringen werde. Im Klartext: Von nun an werde das Umsatzwachstum die Steigerung der Ausgaben für Programminhalte übersteigen. Spätestens ab dem Jahr 2022 dürfe mit einem deutlichen Mittelzufluss gerechnet werden.
Ganz so weit in die Zukunft blickt Euro am Sonntag in der aktuellen Leser-Wunschanalyse bei der Betrachtung der US-Aktie nicht. Das Papier habe eine beeindruckende Rally von Allzeithoch zu Allzeithoch aufs Parkett gelegt. Allein in 2018 sei eine Performance von 115 % angelaufen. In den letzten fünf Jahren hätten Anleger mit der Aktie des US-Streaming-Dienstes ein Plus von 1.235 % realisieren können.
Die Rally müsse noch längst nicht zu Ende sein. Denn Netflix wisse regelmäßig mit glänzenden Quartalszahlen zu überzeugen. Das könne so bleiben, denn der Online-Streaming-Dienst wolle seine aktuelle Kundenzahl von 119 Mio. Usern bis 2022 verdoppeln. Netflix sei laut Marktforschungsinstitut GBH Insights zudem beliebter als der Streaming-Dienst des Konkurrenten Amazon. Mit durchschnittlich 10 Stunden pro Woche liege der Serien- und Filmekonsum rund doppelt so hoch wie bei Amazon.
Netflix sei einfach der Marktführer in diesem Bereich und punkte bei den Abonnenten mit den beliebten Eigenproduktionen wie "The Crown" oder "Jessica Jones". Bis Jahresende wolle Netflix-Chef Reed Hastings insgesamt 1.000 Eigenproduktionen bei Filmen und Serien im Programm haben. Euro am Sonntag rät risikobereiten Anlegern mit einem Kursziel von 430 Euro weiter zum Kauf (22 % Potenzial).
Hinweis: Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort welche Aktien laut Analysten das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
Bildherkunft: Netflix
Genau das ist im Moment bei Netflix der Fall. Obwohl die Mehrheit der Analysten grundsätzlich nichts Schlechtes über die Aktie des Online-Streaming-Dienstes sagt, notiert das Papier rund 20 % über dem Kursziel von 330 USD von Credit Suisse, rund 12 % über dem Kursziel von 370 USD von Oppenheimer, rund 13 % über dem Kursziel von 360 USD von RBC Capital und JPMorgan sowie rund 21 % über dem Kursziel von 345 USD von Wells Fargo.
Die krasse Ausnahme, bei der das Kursziel von 490 USD sogar noch Kurspotenzial von 17 % vorsieht, kommt von der US-Investmentban Goldman Sachs. Wie wir alle wissen, wissen die Experten von Goldman Sachs meist mehr als alle anderen. Aber Spaß beiseite - Analyst Heath Terry begründete sein "Buy" damit, dass das Geschäftsjahr 2018 bei Netflix die Wende bei der negativen Cashflow-Entwicklung bringen werde. Im Klartext: Von nun an werde das Umsatzwachstum die Steigerung der Ausgaben für Programminhalte übersteigen. Spätestens ab dem Jahr 2022 dürfe mit einem deutlichen Mittelzufluss gerechnet werden.
Ganz so weit in die Zukunft blickt Euro am Sonntag in der aktuellen Leser-Wunschanalyse bei der Betrachtung der US-Aktie nicht. Das Papier habe eine beeindruckende Rally von Allzeithoch zu Allzeithoch aufs Parkett gelegt. Allein in 2018 sei eine Performance von 115 % angelaufen. In den letzten fünf Jahren hätten Anleger mit der Aktie des US-Streaming-Dienstes ein Plus von 1.235 % realisieren können.
Die Rally müsse noch längst nicht zu Ende sein. Denn Netflix wisse regelmäßig mit glänzenden Quartalszahlen zu überzeugen. Das könne so bleiben, denn der Online-Streaming-Dienst wolle seine aktuelle Kundenzahl von 119 Mio. Usern bis 2022 verdoppeln. Netflix sei laut Marktforschungsinstitut GBH Insights zudem beliebter als der Streaming-Dienst des Konkurrenten Amazon. Mit durchschnittlich 10 Stunden pro Woche liege der Serien- und Filmekonsum rund doppelt so hoch wie bei Amazon.
Netflix sei einfach der Marktführer in diesem Bereich und punkte bei den Abonnenten mit den beliebten Eigenproduktionen wie "The Crown" oder "Jessica Jones". Bis Jahresende wolle Netflix-Chef Reed Hastings insgesamt 1.000 Eigenproduktionen bei Filmen und Serien im Programm haben. Euro am Sonntag rät risikobereiten Anlegern mit einem Kursziel von 430 Euro weiter zum Kauf (22 % Potenzial).
Hinweis: Im "aktien Magazin" informieren wir unsere Leser Woche für Woche über die wichtigsten Kaufempfehlungen renommierter Analystenhäuser und Banken sowie aus Printmedien und Börsenbriefen. Unsere Leser lieben dabei unser Ranking der Top-Kursziele. Sie sehen sofort welche Aktien laut Analysten das derzeit höchste Kurspotenzial haben!
Bildherkunft: Netflix
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