Paradies für Schnäppchenjäger bzw. „Kaufen, wenn die Kanonen donnern“: Diese Aktien sind am stärksten gefallen und bieten somit theoretisch das meiste Aufholpotenzial
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Noch nie zuvor hat der deutsche Leitindex in so kurzer Zeit so viel eingebüßt, konstatieren die Analysten der DZ Bank in einer aktuellen Studie. Ausgelöst durch die Ausbreitung des Coronavirus ist der DAX innerhalb von nur 30 Tagen in der Spitze um 40 % gefallen, heißt es darin zum Auftakt weiter. Genährt worden sei der Crash von zwei Seiten: Zum einen durch eine hohe Bewertung und Sorglosigkeit im Vorfeld und zum anderen durch eine extreme Unsicherheit über die Folgen, da keine Vergleichsdaten über die Auswirkungen einer Pandemie auf die Märkte vorliegen. Heute bestehe weiterhin eine sehr große Unsicherheit über die konkreten Folgen. Konsens herrsche hingegen darüber, dass der wirtschaftliche "Lockdown" viele Länder in eine Rezession stürzen wird.
Aus der Vergangenheit wisse man, dass die Aktienkurse in einer Rezession meist unter den Buchwert des Unternehmens fallen würden. Dieser liege beim DAX aktuell bei rund 8.300 Einheiten. Am 19. März hatte der deutsche Leitindex dieses Niveau zeitweise erreicht, eine Rezession sei somit eingepreist. In den vergangenen Wochen hätten die Notenbanken und Regierungen weltweit umfangreiche Programme aufgelegt, um die Auswirkungen des Virus auf Mensch und Wirtschaft einzudämmen. Zusätzlich zeige sich in verschiedenen Regionen eine Verlangsamung der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Der Index habe sich darauffolgend im Bereich zwischen 9.000 und 10.000 Punkten volatil eingependelt.
Die Unsicherheiten bleiben laut DZ Bank extrem hoch. In den Gewinnschätzungen der Analysten fänden sich die Folgen der Coronakrise bisher nur unzureichend wieder. Die Vielzahl an Reduzierungen der Unternehmensausblicke und Streichungen der Dividendenzahlungen zeigten, wie ernst die Lage sei. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktienmärkte die Tiefs nochmals testen, sollte daher nicht unterschätzt werden.
Gleichzeitig kenne jeder die Börsenweisheit "Kaufen, wenn die Kanonen donnern". Wenn die Unsicherheit am größten ist, sich aber die Risikoaversion und damit einhergehend die Übertreibung nach unten lockere, ergäben sich großartige Chancen für risikobereite Investoren. Die DZ Bank-Analysten haben daher untersucht, welche Werte bisher am stärksten korrigiert haben. Stimmen die Rahmenbedingungen, könnten sich bei verschiedenen dieser Werte starke Erholungsbewegungen in den kommenden Monaten zeigen, so die Annahme. Gleichzeitig ha man untersucht, welche Werte sich bereits wieder deutlich vom Tief erholen konnten. Aktien-mag.de zeigt nachfolgend einige der Ergebnislisten.
Sektor-Performance nach der Finanzkrise
Zunächst aber erst noch einige Information zur Sektor-Performance nach der Finanzkrise. Denn die DZ Bank hat sich auch angesehen, wie sich die einzelnen Sektoren des europäischen Stoxx 600 während der Finanzkrise 2008/09 entwickelt haben. Ausgehend vom Tag der Lehman Pleite am 15.09.2008, haben die Analysten die Kursentwicklung in den Zeiträumen von 50 Tagen danach, sowie die Entwicklung in den Zeiträumen +50 – +90 Tage, +90 – +180 Tage und +180 – +360 Tage begutachtet.
Bei den von der Coronakrise am stärksten betroffenen Sektoren zeigt sich demnach aktuell bereits ein Kursverlust in dem Ausmaß, das während der Finanzkrise erst nach 90 Tagen, bzw. zu den Tiefstständen erreicht worden sei. Im Zeitraum von 90 bis 360 Tagen nach der Finanzkrise habe sich eine starke Gegenbewegung entwickelt. Im ersten Teil der Gegenbewegung von 90 – 180 Tagen nach Ausbruch der Krise, hätten sich zunächst die Sektoren erholt, die zuvor die stärksten Einbrüche verzeichnet hatten. Im zweiten Teil der Gegenbewegung 180 – 360 Tage habe sich ein differenzierteres Bild gezeigt, in dem auch die tendenziell defensiven Sektoren eine starke Performance hinlegten.
Sollte sich das Entwicklungsmuster aus der Finanzkrise 2008/09 wiederholen, spreche einiges dafür, dass die am stärksten getroffenen Sektoren, nach einer Bodenbildung in der ersten Welle der Gegenbewegung am meisten profitieren werden.
Unternehmen mit den stärksten Kursverlusten
Als nächstes nun aber die Angaben zu den Performance-Listen. Unter anderen hat die DZ Bank nach den deutschen Unternehmen (HDAX + SDAX) mit den höchsten Kursverlusten seit Beginn der Coronakrise gescreent. Als Startpunkt hat man dabei den 19.01.2020 gewählt. Damals hätten sich vor allem an den chinesischen Aktienmärkten die ersten Schwächezeichen gezeigt, ausgehend von beunruhigenden Nachrichten bezüglich des Ausbruchs des Coronavirus in der chinesischen Provinz Hubei. Mit einer Verlangsamung der Entwicklung in China hätten sich die Märkte allerdings zwischenzeitlich erholt, bevor die westlichen Aktienmärkte ab dem 19. Februar, mit der Ausbreitung des Virus über die Grenzen Chinas hinweg, stark eingebrochen seien.
Die Liste wird angeführt von Unternehmen aus den Bereichen zyklischer Konsum, Industrie und Banken. Mit einem Kursrückgang von 63 % steht Ceconomy auf Platz 1, gefolgt von Airbus, Thyssenkrupp und MTU. Viele der 30 Aktien aus dem H+SDAX mit den stärksten Kursverlusten notieren bereits mit einem Kurs- / Buchwert-Verhältnis von kleiner eins. Zudem hat die Mehrzahl dieser Unternehmen die Dividende inzwischen ausgesetzt, erklärt die DZ Bank. Neben der HDAX + SDAX-Liste zeigen wir nachfolgend auch die stärksten Verlierer aus dem STOXX Europe 600 Index sowie aus dem S&P 500 Index.
Unternehmen mit starkem Kurseinbruch und DZ Bank Kaufempfehlung
Abschließend zeigt die DZ Bank in ihrer Studie auch noch Liste mit jenen Unternehmen aus Deutschland, Europa und den USA, die im Zuge der Coronakrise deutliche Kursrückgänge verzeichnet haben und die von den hauseigenen Analysten mit der Anlageempfehlung "Kaufen" versehen sind. Sollte sich die Risikoaversion weiter lösen und Gelder zurück in den Aktienmarkt fliesen, sollten sich mit diesen Aktien gute Chancen ergeben von einer Erholungsbewegung zu profitieren, so das Urteil.
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TraderFox hat konsequent auf die v-Wende in den Major Market Indizes gesetzt und mit dieser Einschätzung richtig gelegen. Wir haben in unseren Live-Trading-Sektionen eine fantastische Gewinnserie hingelegt. Ich nenne einige Erfolge (Hochtief +18%, Airbus +21%, Sixt +22 %, Hochtief zweiter Trade +17 %, Adidas zweiter Trade +15,8 %, Stratec +39 %, Twitter +14 %, Visa +12 %, Kroger +11 %, Walt Disney +9 %, AMD + 8 %)
Es war kein Glück, es war kein Zufall, es war in diesem Fall das Ergebnis von knallhartem Research. Wir haben ein klares Szenario entwickelt wann Corona-Peak eintreten wird und haben dann das dann zum Maßstab unseres Handelns gemacht. Der Markt hat nun eine v-förmige Erholung vollzogen. Zugegeben, ein kleines v. Ob wir auf das große V spekulieren, entscheiden wir in den nächsten Tagen
Die Menschen sagen immer man könnte nicht vorhersagen wie sich COVID-19 weiterentwickelt. Wir sind anderer Meinung. Wir wissen alles Notwendige über das Virus, wir kennen die Maßnahmen der Politik und der Notenbanken und das reicht aus, um den zukünftigen Pfad sehr genau abschätzen zu können! Ich freue mich, wenn auch Sie bald von unserem Research profitieren.
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Sektor-Performance nach der Finanzkrise
Zunächst aber erst noch einige Information zur Sektor-Performance nach der Finanzkrise. Denn die DZ Bank hat sich auch angesehen, wie sich die einzelnen Sektoren des europäischen Stoxx 600 während der Finanzkrise 2008/09 entwickelt haben. Ausgehend vom Tag der Lehman Pleite am 15.09.2008, haben die Analysten die Kursentwicklung in den Zeiträumen von 50 Tagen danach, sowie die Entwicklung in den Zeiträumen +50 – +90 Tage, +90 – +180 Tage und +180 – +360 Tage begutachtet.
Bei den von der Coronakrise am stärksten betroffenen Sektoren zeigt sich demnach aktuell bereits ein Kursverlust in dem Ausmaß, das während der Finanzkrise erst nach 90 Tagen, bzw. zu den Tiefstständen erreicht worden sei. Im Zeitraum von 90 bis 360 Tagen nach der Finanzkrise habe sich eine starke Gegenbewegung entwickelt. Im ersten Teil der Gegenbewegung von 90 – 180 Tagen nach Ausbruch der Krise, hätten sich zunächst die Sektoren erholt, die zuvor die stärksten Einbrüche verzeichnet hatten. Im zweiten Teil der Gegenbewegung 180 – 360 Tage habe sich ein differenzierteres Bild gezeigt, in dem auch die tendenziell defensiven Sektoren eine starke Performance hinlegten.
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Die Liste wird angeführt von Unternehmen aus den Bereichen zyklischer Konsum, Industrie und Banken. Mit einem Kursrückgang von 63 % steht Ceconomy auf Platz 1, gefolgt von Airbus, Thyssenkrupp und MTU. Viele der 30 Aktien aus dem H+SDAX mit den stärksten Kursverlusten notieren bereits mit einem Kurs- / Buchwert-Verhältnis von kleiner eins. Zudem hat die Mehrzahl dieser Unternehmen die Dividende inzwischen ausgesetzt, erklärt die DZ Bank. Neben der HDAX + SDAX-Liste zeigen wir nachfolgend auch die stärksten Verlierer aus dem STOXX Europe 600 Index sowie aus dem S&P 500 Index.
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Es war kein Glück, es war kein Zufall, es war in diesem Fall das Ergebnis von knallhartem Research. Wir haben ein klares Szenario entwickelt wann Corona-Peak eintreten wird und haben dann das dann zum Maßstab unseres Handelns gemacht. Der Markt hat nun eine v-förmige Erholung vollzogen. Zugegeben, ein kleines v. Ob wir auf das große V spekulieren, entscheiden wir in den nächsten Tagen
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