Unentdeckter Blockchain-Profiteur mit deutlichem Upside-Potenzial

blockchain

Die DZ Bank hat momentan ein Kurziel von 50 Euro für die Aktie der Software AG. Analyst Harald Schnitzer vergab das "Kaufen"-Rating, weil der Software-Anbieter im laufenden Jahr die Prognosen erreichen dürfte. Grund für das Konzernwachstum sei u. a. die neu geschaffene Sparte für das Geschäft mit dem Internet der Dinge. Dadurch seien neue Impulse beim Umsatz- und Margenwachstum zu erwarten. Der freie Cashflow dürfe laut Schnitzer auf hohem Niveau verbleiben. Eine Dividendenerhöhung sei durchaus wahrscheinlich.

Auch die Baader Bank nennt ein Kursziel von 50 Euro für den TecDAX-Wert. Die Begründung dafür liest sich sehr ähnlich wie die der DZ Bank. Auch Analyst Knut Woller geht davon aus, dass das Geschäft mit der Vernetzung von Geräten im Internet ab dem kommenden Jahr bedeutende Umsatzzuwächse für den Softwarehersteller bedeuten und zu einer Verbesserung der Gewinnmargen führen werde.

15 % Kurspotenzial sind gut und schön, aber nichts im Vergleich zu mehr als 40 % Aufwärtspotenzial. So viel Kursfantasie traut Der Aktionär dem TecDAX-Titel mit einem Kursziel von 62 Euro zu. Bei der Software AG werde laut Der Aktionär von den meisten Anlegern (und offensichtlich auch von den meisten Analysten) neben der Internet-der-Dinge- und Cloud-Fantasie die Aussicht auf hohe Gewinne durch das Thema Blockchain übersehen.

Blockchain werde derzeit von vielen Anlegern lediglich im Zusammenhang mit Kryptowährungen wahrgenommen. Doch Blockchain dürfe nicht auf das prominenteste Anwendungsbeispiel Bitcoin reduziert werden. Die neue Technologie habe das Potenzial, den Zahlungsverkehr zu revolutionieren. Die Abwicklung von Transaktionen werde schneller, einfacher und sicherer durch die dezentralen Strukturen von Blockchain. Der Technologie werde von Experten ein ähnliches Megawachstumspotenzial zugetraut, wie der Entwicklung des Internets.

Und genau in diesem Zukunftsmarkt habe die Software AG mit einer eigenen Blockchain-Plattform seit dem Sommer 2017 einen Fuß in der Tür. Die "Digital Business Plattform" erlaube es Unternehmen, Blockchain-Anwendungen zu entwickeln und in vorhandene Technologien zu integrieren. Zusammen mit den Geschäften rund um das Internet der Dinge und Cloud-Lösungen habe die Software AG damit einen weiteren dynamischen Wachstumsmarkt im Visier.

Wenn das den meisten Marktteilnehmern erst richtig klar werde, dürfe es laut Der Aktionär mit der attraktiven Bewertung der Aktie vorbei sein. Das 2018er-KGV von 20 sei auf Basis der Gewinnprognosen günstig. In den USA werde vergleichbaren Software-Unternehmen mehr als ein doppelt so hohes Gewinnmultiple zugestanden.

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