Polestar – Newcomer im Markt der E-Autos will mit starker Technik und günstigerem Preis durchstarten

Bildherkunft: Polestar

Polestar Automotive [WKN: A3DP4R, ISIN: US7311052010] ist laut Focus Money (Ausgabe 26/2024) ein möglicher Aufsteiger im Markt der Elektromobilität. Angesichts des eleganten Designs, hochwertiger Technik und Leistung des SUV Polestar 3 müsse der Herausforderer die Konkurrenz von Porsche, Mercedes-Benz und BMW nicht fürchten.

Der Elektroautohersteller agiere aktuell mit dem Polestar 2 (Preis ca. 40.000 Euro) und Polestar 3 (90.000 Euro) am Markt. Ende 2024 aber solle aber eine günstigere Variante des Polestar 3 verfügbar sein, um Marktführer Tesla beim Model Y Konkurrenz zu machen.

Mit Volvo und Geely verfüge Polestar über starke strategische Investoren, auch wenn Volvo zuletzt angekündigt habe, zwei Drittel seiner Anteile an Geely abgeben und sich auf die Entwicklung der eigenen Marken konzentrieren zu wollen. Von Geely sei dazu bekannt gegeben worden, man plane die langfristige finanzielle Unterstützung von Polestar.

Mit Spannung erwartet werden, dürften die nächsten Geschäftszahlen. Ende Juni werde Polestar sowohl den Jahresbericht 2023 als auch die Zahlen für die ersten drei Monate vorlegen. Anleger und Analysten dürften genau beobachten, ob der Marktherausforderer dem Ziel näherkomme, profitabel zu werden.

Polestar selbst gehe davon aus, ab 2026 schwarze Zahlen zu schreiben. Schon 2025 solle ein Gewinn beim operativen Betriebsergebnis realisiert werden. Der Umsatz solle sich von erwarteten 4,2 Mrd. Euro für 2024 bis 2026 verdreifachen.

Anfang des Monats habe der Spezialist für Heimladetechnologie Zaptec eine Kooperation mit Polestar in Europa verkündet. Laut Lutz Stiegler, CTO von Polestar, unterstreiche diese Zusammenarbeit das hervorragende Angebot für Kunden mit "Funktionen wie intelligentem Laden, bidirektionalem Laden und Vehicle-to-Grid". Focus Money rät mit einem Kursziel von 2,91 Euro zum Einstieg (304 % Potenzial).

 

[Anmerkung der Redaktion: Bei einem krassen Kurspotenzial von 300 % und einem Chancen-Risiko-Verhältnis jenseits von Gut und Böse (angegebener Stopp bei 0,65 Euro) sollten Anleger berücksichtigen, dass die Aktie in einem klar definierten und intakten Abwärtstrend feststeckt, Anzeichen einer Bodenbildung fehlen und angesichts von Insolvenzen von Konkurrenten (zuletzt am 18. Juni hat Fisker das Handtuch geworfen), diese Empfehlung mit entsprechender Vorsicht (Stichwort: Risiko-  und Positionsmanagement) zu behandeln ist.]

Quelle: Qualitäts-Check TraderFox

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