Intuit (ISIN: US4612021034) hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 erneut beeindruckende Ergebnisse erzielt. Der Umsatz stieg um 15 % auf 7,55 Mrd. USD, während der Gewinn je Aktie (EPS) um 18 % auf 9,22 USD (GAAP) bzw. 10,89 USD (non-GAAP) zunahm. Das starke Wachstum ist vor allem auf die erfolgreiche Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Produkte wie TurboTax, QuickBooks und Credit Karma zurückzuführen. Diese Innovationen haben die Nutzererfahrung verbessert und die Kundenbindung gestärkt. Zudem profitierte Intuit von einer robusten Steuererklärungssaison und einer steigenden Nachfrage nach Finanzdienstleistungen. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet Intuit einen Umsatz zwischen 18,16 Mrd. USD und 18,35 Mrd. USD, was einem Wachstum von etwa 12 % bis 13 % entspricht. Der Gewinn je Aktie soll um 18 % bis 20 % steigen .
Aus charttechnischer Sicht befindet sich Inuit in einem übergeordneten, langjährigen Aufwärtstrend. Von der Korrektur aus Ende 2021 / 2022 konnte sich die Aktie inzwischen wieder vollständig erholen und ging seit 2024 in eine Seitwärtskonsolidierung unmittelbar am ursprünglichen Allzeithoch über. Diese Konsolidierung erstreckt sich von 550 bis 687 USD und konnte nach Bekanntgabe der Quartalszahlen nach oben durchbrochen werden. Dies löst ein übergeordnetes (Aufwärts-)Trendfortsetzungssignal aus. Gelingt nun der nachhaltige Anstieg über das letzte Allzeithoch bei ca. 720 USD, entstehen weitere Kaufsignale. Die nächsten Kursziele befinden sich bei 800 USD, gefolgt von 900 und 1.000 USD. Das Bild trübt sich erst wieder ein, wenn die Aktie unter 615 USD fällt. Die Slow Stochastik signalisiert zwar einen massiv überkauften Zustand, unterstreicht jedoch die laufende Trendstärke bei Intuit.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstiege über 720 USD.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: -.