Nachdem NVIDIA mit 100 Mrd. USD bei OpenAI einsteigt, geriet AMD kurz unter Druck. Doch mittlerweile hat man seine eigenen Deals und diese zeigen, die Nachfrage nach KI-Chips wird auf eine breitere Basis gestellt. AMD ist nicht abgeschlagen, sondern dürfte auch in den nächsten Jahren stark bei KI-Chips wachsen.
OpenAI-Deal als strategischer Wendepunkt
AMD hat sich durch eine strategische, mehrjährige Partnerschaft mit OpenAI endgültig als ernsthafter Rivale von Nvidia im KI-Sektor positioniert. Der Deal umfasst die Lieferung mehrerer Generationen von AMD Instinct GPUs für eine Gesamtleistung von sechs Gigawatt (GW), beginnend mit der MI450 Serie in der zweiten Hälfte 2026. Analysten schätzen, dass diese Zusammenarbeit AMD über die Laufzeit zweistellige Milliardenumsätze bescheren könnte, wobei einige Prognosen allein für 2027 bis zu 35 Milliarden USD an zusätzlichen GPU-Einnahmen sehen. Der Vertrag beinhaltet zudem die Zuteilung von Warrants, die OpenAI eine Beteiligung von bis zu zehn Prozent an AMD ermöglichen und das gemeinsame Interesse am künftigen Kurserfolg zementieren.
Oracle setzt auf AMD: 50.000 Chips als Alternative
Die strategische Bedeutung von AMDs Chips als Alternative zu Nvidia wird durch einen Großauftrag von Oracle Cloud unterstrichen. Oracle plant, 50.000 AMD KI-Chips in seinen Cloud-Infrastrukturen ab dem 2. Halbjahr 2026 einzusetzen. Diese massive Bereitstellung von AMD-Beschleunigern festigt die Marktposition des Unternehmens im Rechenzentrumssegment und demonstriert das wachsende Vertrauen großer Cloud-Anbieter in die Leistungsfähigkeit und die Lieferkette von AMD. Für Kunden im Cloud-Bereich stellt dies eine wichtige Diversifizierungsmöglichkeit dar und sichert AMD einen bedeutenden Anteil am wachsenden Infrastrukturgeschäft.
Wolfe Research hebt Kursziel auf 300 USD an
Die jüngsten Erfolge spiegeln sich in den optimistischen Analystenstimmen wider. Wolfe Research hat das Rating für AMD von Peer Perform auf Outperform hochgestuft und ein Kursziel von 300 USD ausgegeben. Die Analysten sehen aufgrund des OpenAI-Deals ein EPS-Potenzial von über 10 USD pro Aktie. Sollte das Unternehmen über OpenAI hinaus an Zugkraft gewinnen und das traditionelle Servergeschäft weiterhin Stärke zeigen, bestehe kurzfristig weiteres Potenzial für steigende Gewinnschätzungen.
OpenAI-Deal als strategischer Wendepunkt
AMD hat sich durch eine strategische, mehrjährige Partnerschaft mit OpenAI endgültig als ernsthafter Rivale von Nvidia im KI-Sektor positioniert. Der Deal umfasst die Lieferung mehrerer Generationen von AMD Instinct GPUs für eine Gesamtleistung von sechs Gigawatt (GW), beginnend mit der MI450 Serie in der zweiten Hälfte 2026. Analysten schätzen, dass diese Zusammenarbeit AMD über die Laufzeit zweistellige Milliardenumsätze bescheren könnte, wobei einige Prognosen allein für 2027 bis zu 35 Milliarden USD an zusätzlichen GPU-Einnahmen sehen. Der Vertrag beinhaltet zudem die Zuteilung von Warrants, die OpenAI eine Beteiligung von bis zu zehn Prozent an AMD ermöglichen und das gemeinsame Interesse am künftigen Kurserfolg zementieren.
Oracle setzt auf AMD: 50.000 Chips als Alternative
Die strategische Bedeutung von AMDs Chips als Alternative zu Nvidia wird durch einen Großauftrag von Oracle Cloud unterstrichen. Oracle plant, 50.000 AMD KI-Chips in seinen Cloud-Infrastrukturen ab dem 2. Halbjahr 2026 einzusetzen. Diese massive Bereitstellung von AMD-Beschleunigern festigt die Marktposition des Unternehmens im Rechenzentrumssegment und demonstriert das wachsende Vertrauen großer Cloud-Anbieter in die Leistungsfähigkeit und die Lieferkette von AMD. Für Kunden im Cloud-Bereich stellt dies eine wichtige Diversifizierungsmöglichkeit dar und sichert AMD einen bedeutenden Anteil am wachsenden Infrastrukturgeschäft.
Wolfe Research hebt Kursziel auf 300 USD an
Die jüngsten Erfolge spiegeln sich in den optimistischen Analystenstimmen wider. Wolfe Research hat das Rating für AMD von Peer Perform auf Outperform hochgestuft und ein Kursziel von 300 USD ausgegeben. Die Analysten sehen aufgrund des OpenAI-Deals ein EPS-Potenzial von über 10 USD pro Aktie. Sollte das Unternehmen über OpenAI hinaus an Zugkraft gewinnen und das traditionelle Servergeschäft weiterhin Stärke zeigen, bestehe kurzfristig weiteres Potenzial für steigende Gewinnschätzungen.