Als aussichtsreicher Wachstumstreiber wird bei dem Konzern vor allem das klinische Entwicklungsprogramm BXCL501 gesehen. Es befasst sich mit der Behandlung einer sublinguale Dünnschichtformulierung zur akuten Behandlung von Erregungen aufgrund neurologischer und psychiatrischer Störungen. Erst am 05. Januar konnte BioXcel Therapeutics diesbezüglich einen wichtigen Meilenstein vermelden. So erreichte BXCL501 den primären und alle sekundären Endpunkte in der Phase 1b/2-Studie zur akuten Behandlung von Erregung bei Demenz, einschließlich Alzheimer. Am 6. Februar 2020 gab BioXcel bekannt, dass die FDA das IND des Unternehmens für BXCL501 zur Behandlung von Opioidentzugssymptomen zugelassen hat. Dies war der Durchbruch! Die potenziellen Einsatzgebiete von BXCL501 sind Schizophrenie, bipolare Störung, Alzheimer-Krankheit, Opioidkonsumstörung und akutes Delir. Der Gesamtwert des Absatzmarktes für das Präparat dürfte insgesamt 2 Mrd. USD umfassen. Für BioXcel Therapeutics ist dieses Medikament somit der potenzielle Treiber.
Heute steht der Konzern aber wegen einer anderen Nachricht im Fokus der Börsianer. BioXcel Therapeutics gab bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration die Orphan Drug Designation für Talabostat zur Behandlung von Weichteilsarkomen erteilt hat.
Wie groß das Kurspotenzial der Aktie sein dürfte, zeigten jüngst die Aussagen von H.C. Wainwright. Die Experten stuften die Aktie am 06. Januar weiterhin zum kaufen ein und haben das Kursziel von 175 USD auf 185 USD angehoben.
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