Celestica ist der Leader unter den Auftragsfertigern – Anhaltende Investitionen in Rechenzentren und KI sorgen für Rekorde!
Celestica (CLS) gibt sich als Leader unter den Auftragsfertigern für Elektronikprodukte zu erkennen. Das Unternehmen verfügt über 40 Standorte in 16 Ländern und unterstützt seine Kunden beim gesamten Produktzyklus. Dieser umfasst Design und Entwicklung, Prototypenfertigung, Serienproduktion, Lieferkettenmanagement und After-Market-Services bis hin zu Logistik. Dabei teilt sich das Geschäft in die Advanced Technology Solutions (ATS) für Industrie, Luft- und Raumfahrt, Konsumelektronik und Medizintechnik sowie die Connectivity and Cloud Solutions (CCS) für Speicher-, Rechen- und Netzwerklösungen in Data Centern.
Das abgeschlossene Geschäftsjahr 2023 sorgte mit einem Umsatzplus von 10 % und neuen Rekorden beim Nettogewinn und der operativen Marge (5,6 %) für eine positive Überraschung. Als Stütze präsentierte sich im abschließenden Quartal das 10 % festere CCS-Segment, das für knapp zwei Drittel am Umsatzmix verantwortlich ist und auch in den kommenden Jahren von anhaltenden Investitionen in Rechenzentren profitieren soll. Bedient werden hierüber Hyperscaler und OEMs, etwa mit einem im Oktober vorgestellten DS5000 als 800G-Switch der nächsten Generation, der speziell für KI und die Konnektivität in Rechenzentren ausgelegt ist. Dieser liefert bahnbrechende 51,1 Tbit/s und senkt den Strombedarf im Vergleich zu 400G-Varianten um über 75 %.
Für das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres 2024 stellte das Management eine Umsatzspanne von 2,025 bis 2,175 Mrd. USD (Konsens: 1,99 Mrd. USD) in Aussicht. Der Nettogewinn soll mit 0,67 bis 0,77 USD je Aktie (Konsens: 0,60 USD) ebenfalls erneut höher ausfallen. Auf Jahresbasis wurde nur der Ausblick für den Free Cashflow von bisher 175 Mio. auf nun mindestens 200 Mio. USD angehoben. Mit einem KGV von 9,6 scheint die Bewertung attraktiv.
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