CVR Energy ist ein Ölraffineriekonzern, wobei die Aktie aufgrund der Nachrichten über israelische Luftangriffe in Katar gegen hochrangige Hamas-Führer am 9. September angesprungen ist. Das Unternehmen profitiert von der Differenz zwischen den Kosten für Rohöl und dem Verkaufspreis für raffinierte Produkte wie Benzin, Diesel und Heizöl (Crack Spreads). Dabei sind es genau die steigenden Crack Spreads, die darauf hindeuten, dass das Unternehmen im 3. Quartal eine deutliche Margenverbesserung vorweisen könnte.
Die Zahlen zum 2. Quartal, die am 31. Juli vorgelegt wurden, hatten zwar zu einem besser als erwarteten Umsatz geführt. Doch beim Gewinn kam ein Verlust von 0,23 USD je Aktie heraus, womit man die Erwartungen von 0,10 USD verfehlte hatte. Da sich das Raffinerieumfeld, gemessen an den Crack-Spreads, seit mehreren Monaten deutlich verbessert, könnte das 3. Quartal einen schönen Turnaround darstellen und die Aktie letztlich aus ihrer Konsolidierung herausführen.
Die Aktie brach am 9. September aus eine Tasse mit Henkel-Formation unter erhöhtem Volumen aus und könnte nun für einen schnellen Anstieg Richtung 40 USD bereit sein. Das Risiko würde ich spätestens im Bereich von 30 USD begrenzen. (CVI)