Am gestrigen Handelstag wurden die potenziellen Profiteure der beschleunigten Energiewende wieder gespielt. Enphase Energy (ENPH) ist einer der führenden Anbieter von Mikrowechselrichtern, der sein Portfolio mit Batteriespeichern, E-Ladestationen bis hin zu Grid-Services abrundet. Die starke Abhängigkeit von Russland und damit verbundene Gasengpässe dürften das Geschäft weiter ankurbeln.
In Europa möchte Enphase seine Verkäufe im laufenden Quartal sequenziell um 40 % steigern können. Die EU plant 40 % bis 2030 aus erneuerbaren Energien und eine Verdoppelung der Solarkapazitäten auf 300 GW bis 2025. Zum Ende der Dekade sollen es dann 600 GW sein. Mit einer Fabrik in Rumänien will Enphase künftig direkt vor Ort produzieren, was die Lieferketten verbessern dürfte. Auch im Heimatmarkt wurden bereits US-Importzölle aus südostasiatischen Ländern für 24 Monate ausgesetzt, was zuletzt verzögerten Solarprojekte wieder ankurbeln dürfte.
Mit einem Umsatzplus von 46 % und dem Gewinn von 0,79 USD je Aktie (Konsens: 0,66 USD) über den Schätzungen, gab es zuletzt überzeugende Quartalsergebnisse. Für das laufende zweite Quartal rechnet das Management mit Erlösen zw. 490 bis 520 Mio. USD, während der Analystenkonsens nur von 474,55 Mio. USD ausging.
Wachstumsfantasie liefert auch der neue IQ8-Mikrowechselrichter, der in den USA bereits verkauft wird und im zweiten Halbjahr auch nach Europa und Australien kommen soll. Damit können erstmals Micro-Grids auch ohne Batteriespeicher gebildet werden, wenn das öffentliche Stromnetz ausfällt. Geplant ist heuer auch noch die Produktvorstellung der IQ Battery 5P, die eine doppelt so hohe Leistung bei niedrigeren Fertigungskosten liefern soll.
Die Aktie legt gestern rund 6 % zu und könnte nun einen neuen Anlauf in Richtung des Allzeithochs starten. Es entstehen wieder neue Kaufsignale.
In Europa möchte Enphase seine Verkäufe im laufenden Quartal sequenziell um 40 % steigern können. Die EU plant 40 % bis 2030 aus erneuerbaren Energien und eine Verdoppelung der Solarkapazitäten auf 300 GW bis 2025. Zum Ende der Dekade sollen es dann 600 GW sein. Mit einer Fabrik in Rumänien will Enphase künftig direkt vor Ort produzieren, was die Lieferketten verbessern dürfte. Auch im Heimatmarkt wurden bereits US-Importzölle aus südostasiatischen Ländern für 24 Monate ausgesetzt, was zuletzt verzögerten Solarprojekte wieder ankurbeln dürfte.
Mit einem Umsatzplus von 46 % und dem Gewinn von 0,79 USD je Aktie (Konsens: 0,66 USD) über den Schätzungen, gab es zuletzt überzeugende Quartalsergebnisse. Für das laufende zweite Quartal rechnet das Management mit Erlösen zw. 490 bis 520 Mio. USD, während der Analystenkonsens nur von 474,55 Mio. USD ausging.
Wachstumsfantasie liefert auch der neue IQ8-Mikrowechselrichter, der in den USA bereits verkauft wird und im zweiten Halbjahr auch nach Europa und Australien kommen soll. Damit können erstmals Micro-Grids auch ohne Batteriespeicher gebildet werden, wenn das öffentliche Stromnetz ausfällt. Geplant ist heuer auch noch die Produktvorstellung der IQ Battery 5P, die eine doppelt so hohe Leistung bei niedrigeren Fertigungskosten liefern soll.
Die Aktie legt gestern rund 6 % zu und könnte nun einen neuen Anlauf in Richtung des Allzeithochs starten. Es entstehen wieder neue Kaufsignale.
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