Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson hat sich strategisch auf eine Reihe von Megatrends positioniert. Dazu gehören die fortschreitende Digitalisierung, die zunehmende Automatisierung und die flächendeckende Elektrifizierung. Um diese Trends zu nutzen, konzentriert sich Ericsson auf drei Kerntechnologien: mobile Kommunikation, Cloud und KI. Insbesondere der Ausbau von 5G und die Entwicklung hin zu 6G sowie die Erschließung neuer Ertragsmöglichkeiten durch programmierbare Netze und Network APIs stehen im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem stark wachsenden Markt für Fixed Wireless Access (FWA), der es ermöglicht, ländliche und schlecht angebundene Gebiete mit schnellem Internet zu versorgen.
Ericsson hat zuletzt am 15. Juli solide Ergebnisse für das 2. Quartal 2025 vorgelegt. Der Nettoumsatz lag bei 56,1 Milliarden SEK, ein Rückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was hauptsächlich auf ungünstige Währungseffekte zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITA stieg um 83 Prozent auf 7,4 Milliarden SEK, was einer Marge von 13,2 Prozent entspricht. Dies ist die höchste bereinigte EBITA-Marge seit drei Jahren. Dieses Wachstum ist primär auf höhere Umsätze aus Lizenzgebühren für geistiges Eigentum (IPR) und strikte Kostensenkungsmaßnahmen zurückzuführen. Das Unternehmen hat zudem einen Nettogewinn von 4,6 Milliarden SEK erzielt, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 11,0 Milliarden SEK verzeichnet wurde, der auf eine Wertminderung zurückzuführen war. Die Prognose für das zweite Halbjahr sieht eine stabile Entwicklung des Marktes für Funkzugangsnetze (RAN) vor, obwohl das Tempo der Investitionen in bestimmten Regionen, wie beispielsweise Indien, nachlässt. Dennoch erwartet das Unternehmen, dass die Umsätze im zweiten Halbjahr durch Vertragsabschlüsse in Nordamerika positiv beeinflusst werden. Ericsson plant, seine Investitionen in Schlüsselbereiche wie KI und Technologie-Entwicklung zu erhöhen, um seine führende Position zu sichern.
Ein Bloomberg-Artikel vom 22. September von Jillian Deutsch hat darauf hingewiesen, dass Vodafone die Unternehmen Ericsson und Nokia für einen 2-Milliarden-Pfund-Vertrag (entspricht rund 2,7 Milliarden USD) ausgewählt haben soll, um das Netz des Betreibers in den USA auszubauen. Ericsson wurde demnach für den Ausbau seines Funkzugangsnetzes an 10.000 Standorten ausgewählt, während Nokia seine RAN-Technologie an 7.000 Standorten bereitstellen wird.
Ericsson hat zuletzt am 15. Juli solide Ergebnisse für das 2. Quartal 2025 vorgelegt. Der Nettoumsatz lag bei 56,1 Milliarden SEK, ein Rückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was hauptsächlich auf ungünstige Währungseffekte zurückzuführen ist. Das bereinigte EBITA stieg um 83 Prozent auf 7,4 Milliarden SEK, was einer Marge von 13,2 Prozent entspricht. Dies ist die höchste bereinigte EBITA-Marge seit drei Jahren. Dieses Wachstum ist primär auf höhere Umsätze aus Lizenzgebühren für geistiges Eigentum (IPR) und strikte Kostensenkungsmaßnahmen zurückzuführen. Das Unternehmen hat zudem einen Nettogewinn von 4,6 Milliarden SEK erzielt, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 11,0 Milliarden SEK verzeichnet wurde, der auf eine Wertminderung zurückzuführen war. Die Prognose für das zweite Halbjahr sieht eine stabile Entwicklung des Marktes für Funkzugangsnetze (RAN) vor, obwohl das Tempo der Investitionen in bestimmten Regionen, wie beispielsweise Indien, nachlässt. Dennoch erwartet das Unternehmen, dass die Umsätze im zweiten Halbjahr durch Vertragsabschlüsse in Nordamerika positiv beeinflusst werden. Ericsson plant, seine Investitionen in Schlüsselbereiche wie KI und Technologie-Entwicklung zu erhöhen, um seine führende Position zu sichern.
Ein Bloomberg-Artikel vom 22. September von Jillian Deutsch hat darauf hingewiesen, dass Vodafone die Unternehmen Ericsson und Nokia für einen 2-Milliarden-Pfund-Vertrag (entspricht rund 2,7 Milliarden USD) ausgewählt haben soll, um das Netz des Betreibers in den USA auszubauen. Ericsson wurde demnach für den Ausbau seines Funkzugangsnetzes an 10.000 Standorten ausgewählt, während Nokia seine RAN-Technologie an 7.000 Standorten bereitstellen wird.