Die Aktie von Foot Locker hat am Mittwochabend (14. Mai) nachbörslich einen spektakulären Kurssprung hingelegt: Grund ist ein Medienbericht, dem zufolge Dick’s Sporting Goods kurz vor der Übernahme des angeschlagenen Sneaker-Händlers steht. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, soll Dick’s bereit sein, rund 2,3 Mrd. USD für Foot Locker zu zahlen – konkret 24 USD je Aktie. Das entspräche einer satten Prämie von knapp 90 % gegenüber dem letzten Schlusskurs von 12,87 USD.
Anleger reagierten prompt: Foot Locker legte im nachbörslichen Handel um 67 % auf 21,53 USD zu. Die Aktie von Dick’s dagegen verlor 6 % auf 196,80 USD – ein typischer Marktmechanismus bei angekündigten Übernahmen. Der Deal könnte bereits am Donnerstag offiziell verkündet werden, sofern keine Verzögerungen eintreten. Branchenkenner wie Lorne Bycoff, CEO der Investmentfirma Bycoff Group, halten den hohen Preis für gerechtfertigt. Er verweist darauf, dass Foot Locker 2024 über weite Strecken oberhalb von 20 USD notierte und der Kurs vor allem durch Sorgen rund um neue US-Zölle auf asiatische Importwaren unter Druck geraten sei.
Strategisch könnte die Akquisition für Dick’s ein kluger Schachzug sein: Das Unternehmen verfolgt seit Längerem den Plan, sein Geschäft mit Schuhen massiv auszubauen. Foot Locker als einer der größten Sneaker-Händler der USA würde hier perfekt ins Portfolio passen. Neben erhöhter Marktmacht und größerer Verhandlungskraft mit Lieferanten und Vermietern versprechen sich Analysten wie Tom Nikic von Needham zudem signifikante Synergien, die langfristig Margenpotenzial freisetzen könnten.
Anleger reagierten prompt: Foot Locker legte im nachbörslichen Handel um 67 % auf 21,53 USD zu. Die Aktie von Dick’s dagegen verlor 6 % auf 196,80 USD – ein typischer Marktmechanismus bei angekündigten Übernahmen. Der Deal könnte bereits am Donnerstag offiziell verkündet werden, sofern keine Verzögerungen eintreten. Branchenkenner wie Lorne Bycoff, CEO der Investmentfirma Bycoff Group, halten den hohen Preis für gerechtfertigt. Er verweist darauf, dass Foot Locker 2024 über weite Strecken oberhalb von 20 USD notierte und der Kurs vor allem durch Sorgen rund um neue US-Zölle auf asiatische Importwaren unter Druck geraten sei.
Strategisch könnte die Akquisition für Dick’s ein kluger Schachzug sein: Das Unternehmen verfolgt seit Längerem den Plan, sein Geschäft mit Schuhen massiv auszubauen. Foot Locker als einer der größten Sneaker-Händler der USA würde hier perfekt ins Portfolio passen. Neben erhöhter Marktmacht und größerer Verhandlungskraft mit Lieferanten und Vermietern versprechen sich Analysten wie Tom Nikic von Needham zudem signifikante Synergien, die langfristig Margenpotenzial freisetzen könnten.