Infineon adressiert mit seinen Halbleiterlösungen u.a. die Automobilindustrie, industrielle Leistungskontrolle, Haushaltsgeräte und erneuerbare Energien. So konnte der Konzern am 08. Mai einen robusten Bericht für das 2. Quartal präsentieren. Demnach erreichte der Umsatz 3,591 Mrd. Euro und das Segmentergebnis erreichte 601 Mio. Euro, was einer Segmentergebnismarge von 16,7 % entspricht. Einige Endmärkte, wie beispielsweise die PC- und Smartphonemärkte, verzeichneten eine gewisse Abschwächung. Allerdings profitierte Infineon von seiner starken Position in der Automobilindustrie und in Anwendungen für industrielle Leistungselektronik. Der Ausbau der Produktionskapazitäten, insbesondere im Bereich der Wide-Bandgap-Materialien wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN), ist ein entscheidender Faktor für das zukünftige Wachstum. Die Prognosen beim Umsatz wurden damit erreicht, doch beim Segmentergebnis konnte Infineon positiv überraschen, weil ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahresergebnis um eine Mio. Euro auf 572 Mio. Euro befürchtet worden war.
Für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres sieht sich Infineon jedoch mit Unsicherheiten konfrontiert. Insbesondere Zollauseinandersetzungen und negative Währungseffekte werden voraussichtlich das Geschäft beeinflussen. Das Unternehmen rechnet nun mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Investitionen werden auf rund 2,3 Mrd. Euro reduziert, nachdem zuvor noch 2,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden waren. Der bereinigte Free Cashflow wird voraussichtlich bei rund 1,6 Mrd. Euro liegen, während der ausgewiesene Free Cashflow unverändert bei rund 900 Mio. Euro bleiben soll. Die Nachfrage nach Halbleitern bleibt trotz kurzfristiger Schwankungen strukturell stark, angetrieben durch Megatrends wie Elektromobilität, KI und die Energiewende, was Infineon in eine vielversprechende Position für nachhaltiges Wachstum bringt.
Positiv dürfte sich langfristig auch auszahlen, dass Infineon am 20. Mai eine Zusammenarbeit mit NVIDIA verkündet hat, um die Architektur für die Stromversorgung in KI-Server der Zukunft zu revolutionieren. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, neue Standards für die Stromversorgung in KI-Rechenzentren zu schaffen und eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung für KI-Server zu gewährleisten. Im Zentrum steht die Einführung einer neuen Hochvolt-Gleichstrom-Verteilung (HVDC), die eine deutlich effizientere Stromversorgung für KI-Server-Racks ermöglicht.
Für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres sieht sich Infineon jedoch mit Unsicherheiten konfrontiert. Insbesondere Zollauseinandersetzungen und negative Währungseffekte werden voraussichtlich das Geschäft beeinflussen. Das Unternehmen rechnet nun mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Investitionen werden auf rund 2,3 Mrd. Euro reduziert, nachdem zuvor noch 2,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt worden waren. Der bereinigte Free Cashflow wird voraussichtlich bei rund 1,6 Mrd. Euro liegen, während der ausgewiesene Free Cashflow unverändert bei rund 900 Mio. Euro bleiben soll. Die Nachfrage nach Halbleitern bleibt trotz kurzfristiger Schwankungen strukturell stark, angetrieben durch Megatrends wie Elektromobilität, KI und die Energiewende, was Infineon in eine vielversprechende Position für nachhaltiges Wachstum bringt.
Positiv dürfte sich langfristig auch auszahlen, dass Infineon am 20. Mai eine Zusammenarbeit mit NVIDIA verkündet hat, um die Architektur für die Stromversorgung in KI-Server der Zukunft zu revolutionieren. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, neue Standards für die Stromversorgung in KI-Rechenzentren zu schaffen und eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung für KI-Server zu gewährleisten. Im Zentrum steht die Einführung einer neuen Hochvolt-Gleichstrom-Verteilung (HVDC), die eine deutlich effizientere Stromversorgung für KI-Server-Racks ermöglicht.