Was die Zahlen angeht, so hat Oracle einen bereinigten Gewinn von 1,47 USD je Aktie bei einem Umsatz von 14,13 Mrd. USD erzielt – und blieb damit hinter den Analystenerwartungen zurück, die bei 1,49 USD je Aktie und 14,38 Mrd. USD Umsatz lagen. Ein Lichtblick war der Bereich Cloud-Services und Lizenzsupport, der um 10 % auf 11 Mrd. USD wuchs, jedoch ebenfalls die Prognosen von 11,21 Mrd. USD verfehlte. Sehr positiv waren dagegen zahlreiche neue Cloud-Verträge mit Technologieriesen wie OpenAI, Meta Platforms, AMD, xAI und NVIDIA. Diese Partnerschaften sollen das Umsatzwachstum im kommenden Geschäftsjahr um 15 % ankurbeln und sind daher als Fundament für das zukünftige Wachstum zu betrachten.
Oracle kündigte zudem eine Dividendenerhöhung um 25 % auf 50 Cent pro Aktie an. Besonders erfreulich war der Anstieg der sogenannten "Remaining Performance Obligations" (RPOs) – vertraglich zugesicherte, aber noch nicht realisierte Umsätze – um satte 62 % auf 130 Mrd. USD. Dieser Wert lag deutlich über den Wall-Street-Prognosen von 103,3 Mrd. USD. CEO Safra Catz äußerte sich zuversichtlich, dass die RPOs weiter stark wachsen werden, insbesondere im Zusammenhang mit dem geplanten "Stargate"-Projekt. Dieses Großvorhaben, das Oracle gemeinsam mit OpenAI und SoftBank angekündigt hat, umfasst Investitionen von bis zu 500 Mrd. USD in die KI-Infrastruktur der USA über die kommenden vier Jahre. Der größte Unsicherheitsfaktor der aktuel vorhanden bleibt, ist jedoch die Wirtschaftslage und Geopolitik, wobei insbesondere mögliche Handelsmaßnahmen von Präsident Donald Trump, die Investitionen im Technologiesektor temporär weiter bremsen könnten.
Oracle kündigte zudem eine Dividendenerhöhung um 25 % auf 50 Cent pro Aktie an. Besonders erfreulich war der Anstieg der sogenannten "Remaining Performance Obligations" (RPOs) – vertraglich zugesicherte, aber noch nicht realisierte Umsätze – um satte 62 % auf 130 Mrd. USD. Dieser Wert lag deutlich über den Wall-Street-Prognosen von 103,3 Mrd. USD. CEO Safra Catz äußerte sich zuversichtlich, dass die RPOs weiter stark wachsen werden, insbesondere im Zusammenhang mit dem geplanten "Stargate"-Projekt. Dieses Großvorhaben, das Oracle gemeinsam mit OpenAI und SoftBank angekündigt hat, umfasst Investitionen von bis zu 500 Mrd. USD in die KI-Infrastruktur der USA über die kommenden vier Jahre. Der größte Unsicherheitsfaktor der aktuel vorhanden bleibt, ist jedoch die Wirtschaftslage und Geopolitik, wobei insbesondere mögliche Handelsmaßnahmen von Präsident Donald Trump, die Investitionen im Technologiesektor temporär weiter bremsen könnten.