Redcare Pharmacy konnte im laufenden Monat Juli durch zwei wichtige regulatorische Nachrichten auf sich aufmerksam machen. Zum einen wurde die CardLink-Lösung für E-Rezepte von der gematik bis zum 31. Januar 2027 verlängert. Dies sichert einen reibungslosen Übergang zur nächsten Technologiegeneration und gewährleistet den weiterhin gesicherten Zugang von Redcare zum deutschen E-Rezept-Markt. Die neue Proof of Patient Presence (PoPP)-Infrastruktur, die Ende 2026 erwartet wird, soll noch höhere Sicherheitsstandards bieten und weitere Authentifizierungsoptionen wie biometrische Verifikation ermöglichen. Zum anderen hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit einem Urteil vom 17. Juli 2025 die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) bekräftigt, wonach EU-Versandapotheken nicht an die deutschen Festpreise für verschreibungspflichtige Arzneimittel gebunden sind und Rezept-Boni zulässig sind. Diese Entscheidung schafft rechtliche Klarheit, stärkt den fairen Wettbewerb im europäischen Binnenmarkt und untermauert die Patientenrechte auf Wahlfreiheit beim Bezug ihrer Medikamente.
Der Konzern konnte am 03. Juli auch robuste Zahlen für das 2. Quartal präsentieren. Demnach war der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,4 % auf 709 Mio. Euro gesteigen und die Basis an aktiven Kunden verbesserte sich um 0,4 Mio. auf 13,5 Mio. aktive Kunden. Als Europas größte Online-Apotheke ist das Unternehmen hervorragend positioniert, um vom Strukturwandel im Apothekenmarkt zu profitieren, der sich durch das anhaltende Apothekensterben und die zunehmende Online-Bestellung von Medikamenten beschleunigt. Das Management setzt auf eine Wachstumsstrategie, die sich in den vergangenen Jahren in einer mehr als Verdopplung des Umsatzes niederschlug. Obwohl das Unternehmen noch keine Gewinne erzielt, ist der Verlust tendenziell rückläufig, und für die Geschäftsjahre 2026 und 2027 werden positive Ergebnisse je Aktie prognostiziert. Die konsequente Nutzung pharmazeutischen Fachwissens und IT-Know-hows zur Optimierung von Kundenlösungen trägt zur Spitzenposition in den jeweiligen Märkten bei und unterstreicht die Expertise des Konzerns.
Kepler Cheuvreux hat die Einschätzung am 25. Juli von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 130 auf 150 Euro adjustiert. Zur Begründung wurde auf die jüngsten regulatorischen Entwicklungen und die BGH-Entscheidung verwiesen, welche Risiken dämpfen und außerdem die Wettbewerbsvorteile stärken würde.
Der Konzern konnte am 03. Juli auch robuste Zahlen für das 2. Quartal präsentieren. Demnach war der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,4 % auf 709 Mio. Euro gesteigen und die Basis an aktiven Kunden verbesserte sich um 0,4 Mio. auf 13,5 Mio. aktive Kunden. Als Europas größte Online-Apotheke ist das Unternehmen hervorragend positioniert, um vom Strukturwandel im Apothekenmarkt zu profitieren, der sich durch das anhaltende Apothekensterben und die zunehmende Online-Bestellung von Medikamenten beschleunigt. Das Management setzt auf eine Wachstumsstrategie, die sich in den vergangenen Jahren in einer mehr als Verdopplung des Umsatzes niederschlug. Obwohl das Unternehmen noch keine Gewinne erzielt, ist der Verlust tendenziell rückläufig, und für die Geschäftsjahre 2026 und 2027 werden positive Ergebnisse je Aktie prognostiziert. Die konsequente Nutzung pharmazeutischen Fachwissens und IT-Know-hows zur Optimierung von Kundenlösungen trägt zur Spitzenposition in den jeweiligen Märkten bei und unterstreicht die Expertise des Konzerns.
Kepler Cheuvreux hat die Einschätzung am 25. Juli von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 130 auf 150 Euro adjustiert. Zur Begründung wurde auf die jüngsten regulatorischen Entwicklungen und die BGH-Entscheidung verwiesen, welche Risiken dämpfen und außerdem die Wettbewerbsvorteile stärken würde.