Die Zahl der Krankenversicherten hat sich in den USA in den vergangenen Jahren deutlich erhöht, wenngleich die Mehrheit der US-Bürger über ihren Arbeitgeber (rund 159 Millionen) versichert sind. Staatliche Förderprogramme wie Medicare und Medicaid sichern Menschen mit geringem Einkommen oder Senioren und chronisch Kranke zu vergünstigten Tarifen über eine Basis-Versorgung gegen gesundheitliche Risiken ab.
Wer jedoch mehr will als die Standard-Grundversorgung, muss sich zusätzlich absichern. Gerade gut verdienende Berufseinsteiger und Akademiker sorgen hier vor, was Anbietern wie UnitedHealth exzellente Aussichten beschert. UnitedHealth gehört mit knapp 46 Millionen Versicherten zu den führenden Anbietern in Nordamerika, wobei mehr als 26,5 Millionen auf höhermargige Angebote rund um Unternehmenskunden und Krankenversicherungen außerhalb der staatlich geförderten Medicare- und Medicare-Programme entfallen.
Am 5. April stufte das Analystenhaus Raymond James die Aktie von UnitedHealth von "Outperform" auf "Strong Buy" mit einem Kursziel von 630 USD. Das entspricht einem Potenzial von 25 %. Nach der unterdurchschnittlichen Performance der Aktie seit Jahresbeginn ist Raymond James positiv für die Aktie gestimmt. Die Voraussetzungen für die Zukunft sind günstig und UnitedHealth sei gut positioniert, um ein starkes Jahr 2023 zu haben.
Die Aktie könnte im Bereich von 460 USD den Boden gefunden haben und bereit für neue Allzeithochs sein.
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