Take-Two Interactive (TTWO) zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Videospiele-Entwicklern der Welt und ist mit Entwicklungsstudios wie Rockstar Games, 2K, Private Division und T2 Mobile Games breit aufgestellt. Bekannt ist das Unternehmen für Spiele wie Grand Theft Auto (GTA), Borderlands, Bioshock, Civilization, XCOM bis hin zu Sporttiteln wie NBA2K oder PGA Tour. Nach einigen Übernahmen in der Gaming-Branche wie der angekündigte Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft oder auch die Akquisition von Bungie durch Sony sorgen gerade wieder für Rückenwind innerhalb der Peer Group.
Am Freitag bestätigte Rockstar Games die Entwicklungsarbeiten zum langersehnten GTA 6 in einem Blog-Eintrag. Zwar wird GTA 6 nicht konkret genannt, es wird aber von der Fortsetzung der Serie gesprochen. Der 5. Ableger ist bereits 2013 erschienen und hat sich seitdem über 155 Mio. mal verkauft. Die Benchmark-Analysten gehen davon aus, dass die Fortsetzung nach dem Release für "explosives Wachstum" im FY-2024 bzw. FY-2025 sorgen könnte. Das Kursziel wurde auf 200 USD (Buy) angehoben. Für Enttäuschung bei den Investoren sorgten zuletzt auch die Verzögerungen bei GTA V und GTA Online für die Next-Gen-Konsolen. Am 15. März soll es nun auch hier endlich zum Launch kommen. Jefferies ist ebenso optimistisch und bekräftigt das Price-Target von 231 USD (Buy), was einem Aufwärtspotenzial von über 30 % entspricht. Entwickelt wird auch bereits eine VR-Version von GTA San Andreas für die Oculus Quest 2.
Für Aufmerksamkeit sorgte zuletzt auch die Übernahme des Mobile-Gaming-Spezialisten Zynga (ZNGA) für 12,7 Mrd. USD. Bisher war Take-Two Interactive stark von den Konsolen abhängig und generierte darüber 75 % der gesamten Buchungen. Dank Zynga sollen die Bookings bei mobilen Spielen von 8 % bis 2023 bereits auf 50 % ansteigen können. Hier handelt es sich weiterhin um das wachstumsstärkste Gaming-Segment, dass laut ResearchAndMarkets von 2020 – 2030 von 98 Mrd. USD auf 272 Mrd. USD anwachsen dürfte.
Gut entwickelt haben sich zuletzt die wiederkehrenden Verbraucherausgaben, etwa durch In-Game-Käufe. Diese konnten um 7 % zulegen und machen schon über zwei Drittel aller Bookings aus. Take-Two versteht es geschickt, die Spieler zu binden und findet mit Zynga auch neue Wachstumschancen durch NFTs in Spielen vor. Hier wurden bereits Pläne verkündet, um digitale Assets und Blockchain-Technologien in das eigene Spieleportfolio einzubinden. Damit geht es weiter in Richtung Metaverse.
Die Aktie konnte am Freitag über 7 % zulegen und ein neues Long-Signal triggern. Heute werden bereits nachbörslich die Q3-Zahlen präsentiert. Dadurch könnte es erneut größere Impulse in beide Richtungen geben. Trader sollten das beim Positionsaufbau berücksichtigen. Die Bewertung scheint mit einem KGV von 26 weiterhin attraktiv.
Am Freitag bestätigte Rockstar Games die Entwicklungsarbeiten zum langersehnten GTA 6 in einem Blog-Eintrag. Zwar wird GTA 6 nicht konkret genannt, es wird aber von der Fortsetzung der Serie gesprochen. Der 5. Ableger ist bereits 2013 erschienen und hat sich seitdem über 155 Mio. mal verkauft. Die Benchmark-Analysten gehen davon aus, dass die Fortsetzung nach dem Release für "explosives Wachstum" im FY-2024 bzw. FY-2025 sorgen könnte. Das Kursziel wurde auf 200 USD (Buy) angehoben. Für Enttäuschung bei den Investoren sorgten zuletzt auch die Verzögerungen bei GTA V und GTA Online für die Next-Gen-Konsolen. Am 15. März soll es nun auch hier endlich zum Launch kommen. Jefferies ist ebenso optimistisch und bekräftigt das Price-Target von 231 USD (Buy), was einem Aufwärtspotenzial von über 30 % entspricht. Entwickelt wird auch bereits eine VR-Version von GTA San Andreas für die Oculus Quest 2.
Für Aufmerksamkeit sorgte zuletzt auch die Übernahme des Mobile-Gaming-Spezialisten Zynga (ZNGA) für 12,7 Mrd. USD. Bisher war Take-Two Interactive stark von den Konsolen abhängig und generierte darüber 75 % der gesamten Buchungen. Dank Zynga sollen die Bookings bei mobilen Spielen von 8 % bis 2023 bereits auf 50 % ansteigen können. Hier handelt es sich weiterhin um das wachstumsstärkste Gaming-Segment, dass laut ResearchAndMarkets von 2020 – 2030 von 98 Mrd. USD auf 272 Mrd. USD anwachsen dürfte.
Gut entwickelt haben sich zuletzt die wiederkehrenden Verbraucherausgaben, etwa durch In-Game-Käufe. Diese konnten um 7 % zulegen und machen schon über zwei Drittel aller Bookings aus. Take-Two versteht es geschickt, die Spieler zu binden und findet mit Zynga auch neue Wachstumschancen durch NFTs in Spielen vor. Hier wurden bereits Pläne verkündet, um digitale Assets und Blockchain-Technologien in das eigene Spieleportfolio einzubinden. Damit geht es weiter in Richtung Metaverse.
Die Aktie konnte am Freitag über 7 % zulegen und ein neues Long-Signal triggern. Heute werden bereits nachbörslich die Q3-Zahlen präsentiert. Dadurch könnte es erneut größere Impulse in beide Richtungen geben. Trader sollten das beim Positionsaufbau berücksichtigen. Die Bewertung scheint mit einem KGV von 26 weiterhin attraktiv.