Arm läutet mit Armv9-Architektur und Compute Subsystems die nächste Ära der Chiptechnologie ein! Börse zeigt sich trotz Rekordzahlen enttäuscht!

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Arm hat am 7. Mai 2025 seine Finanzergebnisse für das 4. Quartal des aktuellen Geschäftsjahres veröffentlicht und dabei mehrere Rekordmarken erreicht. Der Umsatz belief sich auf 1,2 Mrd. USD, was einem Anstieg von 34 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders stark wuchsen die Lizenzumsätze, die um 53 % auf 634 Mio. USD zulegten, während auch die Einnahmen aus Lizenzgebühren mit einem Zuwachs von 18 % auf 607 Mio. USD deutlich anzogen.

Starkes Gesamtgeschäftsjahr: Umsatz erstmals über 4 Mrd. USD

Das Gesamtgeschäftsjahr war für Arm ein Meilenstein: Zum ersten Mal überstieg der Jahresumsatz die Marke von 4 Mrd. USD. Auch die Lizenzgebühren erreichten mit 2 Mrd. USD ein neues Rekordniveau. Dieser Erfolg wird vor allem durch die zunehmende Nachfrage nach Arm-Technologien in wachstumsstarken Bereichen wie KI, Cloud-Infrastruktur und dem Automobilsektor getragen. Zu den Wachstumstreibern gehören insbesondere die Armv9-Architektur und die sogenannten Compute Subsystems (CSS). Die Armv9-Technologie findet verstärkt Anwendung in Bereichen wie Smartphones und Embedded Systems. Die CSS-Produktfamilie bietet vorgefertigte, hochintegrierte CPU-Subsysteme. Im 4. Quartal verzeichnete Arm eine wachsende Nachfrage nach CSS, insbesondere im Hinblick auf Designs für KI und maschinelles Lernen.

Mit dem Schutz von Daten während ihrer Verarbeitung hebt Armv9 die Sicherheit auf ein bisher unbekanntes Niveau

Die Armv9 markiert die erste neue Architekturgeneration von Arm seit über einem Jahrzehnt. Sie bietet signifikante Verbesserungen in Hinblick auf Leistung, Energieeffizienz und vor allem Sicherheit. Herzstück ist die Einführung der sogenannten Confidential Compute Architecture (CCA), die sensible Daten selbst während der Verarbeitung schützt – ein entscheidender Vorteil in Cloud- und KI-Anwendungen. Ergänzt wird diese durch die erweiterte Vektorverarbeitung. Sie wurde speziell für leistungsstarke Datenverarbeitung und maschinelles Lernen entwickelt. Damit ermöglicht Armv9 nicht nur eine höhere Rechenleistung, sondern auch neue Sicherheitsstandards auf Chip-Ebene.

Das Compute Subsystem stellt ein komplettes, vorkonfiguriertes CPU-Subsystem dar

Das Compute Subsystem (CSS) von Arm repräsentiert eine neue Klasse von vorintegrierten CPU-Systemblöcken, die weit über herkömmliche IP-Lizenzen hinausgehen. Statt nur einzelne Prozessorkerne bereitzustellen, schafft CSS ein vollständiges, präkonfiguriertes CPU-Subsystem. Diese Systeme sind optimiert für die Armv9-Architektur. So können Chipdesigner ihre Entwicklungszeit erheblich verkürzen und zugleich die Systemleistung maximieren. Durch die enge Integration von Hard- und Softwarekomponenten generiert Arm mit CSS eine neue Ebene der Entwicklungsbeschleunigung und Differenzierung im wettbewerbsintensiven Halbleitermarkt.

Vorsichtige Prognose lässt Aktie nachbörslich fallen

Für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2026 erwartet Arm einen Umsatz zwischen 1,0 und 1,1 Mrd. USD sowie einen Non-GAAP-Gewinn je Aktie zwischen 0,30 und 0,38 USD. Diese Prognose basiert auf einer stabilen Nachfrage nach den neuesten Arm-Produkten in den Bereichen KI, Cloud-Computing und Automotive. Trotz der beeindruckenden Quartalszahlen reagierten Anleger enttäuscht auf die Erwartungen für das kommende Quartal, da diese unter den Schätzungen der Analysten lagen. Daraus resultierte ein Kursrückgang der Aktie um über 8 % im nachbörslichen Handel, wobei der Kurs auf 113,9 USD fiel.

ARM Holdings PLC (ADRs)
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