GM plant 4 Mrd. USD Investition zur Steigerung der Fertigung in den USA

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General Motors plant eine Investition von 4 Mrd. USD, um die Fahrzeugproduktion in den USA zu erhöhen. Dieser Schritt soll dem Unternehmen helfen, seine Abhängigkeit von Importen zu reduzieren und die Auswirkungen der von Präsident Trump eingeführten Zölle zu mindern.

Ziel der Investition: Mehr Produktion in den USA

Mit dieser Investition wird GM in der Lage sein, jährlich über zwei Millionen Fahrzeuge in den USA zu montieren, was dem größten amerikanischen Autohersteller helfen könnte, bis zu 5 Mrd. USD an jährlichen Zollkosten einzusparen. Derzeit wird fast die Hälfte der in den USA verkauften GM-Fahrzeuge in ausländischen Montagewerken hergestellt.

Unterstützung amerikanischer Arbeitsplätze und lokaler Produktion

Mary Barra, Geschäftsführerin von GM, betonte, dass die 4 Mrd. USD Investition amerikanische Arbeitsplätze unterstützen und die Fähigkeit von GM erweitern soll, mehr Fahrzeuge und Teile lokal in den USA zu produzieren.

Strategische Neuausrichtung: Fokus auf Verbrennungsmotoren statt EVs

Die Ankündigung markiert auch eine Verschiebung in GMs Strategie bezüglich Elektrofahrzeugen (EVs), nachdem das Unternehmen zuvor eine ehrgeizige Agenda für den Übergang zu batteriebetriebenen Fahrzeugen verfolgt hatte. Obwohl GM angibt, dass sein EV-Geschäft in den USA wächst, werden nun einige Produktionspläne neu ausgerichtet:

  • Die benzinbetriebene Version des Chevrolet Blazer-SUV wird von Mexiko nach Spring Hill, Tennessee, verlagert, während der batteriebetriebene Blazer weiterhin in Mexiko hergestellt wird.
  • Ein Werk in Orion Township, Michigan, das ursprünglich für die Produktion von batteriebetriebenen Pickups vorgesehen war, wird stattdessen gasbetriebene Lastwagen und SUVs herstellen. Die Elektro-Lkw, die für Orion geplant waren, werden nun in einem bestehenden dedizierten EV-Werk in der Nähe von Detroit produziert. Diese Verschiebung ist auf eine Verlangsamung der Verkäufe von batteriebetriebenen Modellen zurückzuführen.
  • Der in Mexiko hergestellte Chevrolet Equinox wird ab 2027 einen zweiten Produktionsstandort in Kansas City erhalten. Das Werk in Kansas City wird auch Pläne zur Produktion einer aktualisierten Version des Chevrolet Bolt EV beibehalten. GM hatte die Produktion des Bolt im Jahr 2023 nach Problemen mit Batterien und rückläufigen Verkaufszahlen eingestellt.
  • Im vergangenen Monat reduzierte GM seine Pläne für eine Investition von 300 Mio. USD in die Elektromotorproduktion in seinem Werk in Tonawanda, New York. Stattdessen werden dort 888 Mio. USD in die Herstellung von V-8-Motoren investiert.

Finanzielle Auswirkungen und Unterstützung von Zöllen

GM erwartet, dass seine Investitionen in den Jahren 2026 und 2027 jährlich 12 Mrd. USD erreichen könnten, gegenüber einem Maximum von 11 Mrd. USD in diesem Jahr, um die US-Produktion zu steigern.

Mary Barra hat im vergangenen Monat ihre Unterstützung für Trumps Zölle bekräftigt und argumentiert, dass US-Autohersteller auf dem globalen Markt unfairen Nachteilen ausgesetzt sind. Auf der "Future of Everything Conference" des Wall Street Journal erklärte sie, dass Subventionen und Steuern ausländischer Regierungen amerikanische Automarken benachteiligen.

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