Deere & Company (NYSE: DE) hielt am 10. Juni 2025 einen Investorentag über Brasilien ab, und das aus gutem Grund: Das Land ist auf dem besten Weg, sich zur globalen Agrarsupermacht zu entwickeln.
Brasilien als die nächste Agrarsupermacht
Brasilien hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem globalen Agrargiganten entwickelt. Das Land ist führend im Export und der Produktion von Sojabohnen, Zuckerrohr und Baumwolle und nimmt eine Schlüsselrolle im weltweiten Handel mit Mais ein. Der wachsende weltweite Bedarf an Lebensmitteln und Biokraftstoffen, angetrieben durch Bevölkerungswachstum, steigendes Pro-Kopf-Einkommen und politische Anreize, schafft enorme Chancen. Prognosen deuten auf einen deutlichen Anstieg der Produktion bis 2034 hin: +60 % bei Getreide, +40 % bei Ethanol und +30 % bei der Ackerfläche.
Effizienz und Präzision: Die Herausforderungen in der Praxis
Besonders in der Cerrado-Region dominieren Großbetriebe mit komplexen Anforderungen. Der Anbau erfolgt oft in enger zeitlicher Abfolge (z. B. Soja gefolgt von Mais oder Baumwolle), was einen hohen Automatisierungsgrad und präzise Ausführung nötig macht. Hohe Maschinenverfügbarkeit, Echtzeitdaten und passgenaue Agrartechnologie sind daher essenziell. Zudem ist die Konnektivität ein zentrales Thema: Rund 70 % der landwirtschaftlichen Flächen Brasiliens verfügen über eine zuverlässige Netzabdeckung. Ein Engpass, den John Deere mit Technologien wie JDLink und Satellitenlösungen adressiert.
John Deere in Brasilien: Eine starke Basis
John Deere blickt auf 25 Jahre kontinuierlicher Investitionen in Brasilien zurück. Mit acht Werken, einem neuen F&E-Zentrum und einem umfassenden Händlernetz ist das Unternehmen tief in der brasilianischen Landwirtschaft verwurzelt. Die Produktpalette wurde von einer handvoll Modelle auf ein umfassendes Portfolio für unterschiedlichste Kundensegmente ausgeweitet, von Getreide über Zuckerrohr bis hin zu Kaffee und Zitrusfrüchten. Auch das Händlernetz hat sich massiv erweitert und unterstützt die Landwirte mit über 50 vernetzten Lösungszentren.
Wachstum durch Technologie: Die Zukunft beginnt jetzt
John Deere verfolgt eine klare Wachstumsstrategie auf Basis von drei Säulen: Produktführerschaft, Konnektivität und Technologieakzeptanz. Investitionen in lokale Entwicklung und Fertigung, etwa in die "See & Spray”-Technologie, unterstreichen den Fokus auf den brasilianischen Markt. Der Einsatz vernetzter Maschinen ermöglicht nicht nur Effizienzsteigerungen, sondern auch erhebliche Kosteneinsparungen: Modellrechnungen zeigen einen Mehrwert von über 850.000 USD für einen 7.400 Hektar großen Musterbetrieb durch Technologien von John Deere. Ziel ist es, bis 2030 die Zahl der vernetzten Maschinen zu verdoppeln und die Anzahl hochgradig digital verwalteter Flächen um 150 % zu steigern.
John Deere verwandelt Brasiliens Landwirtschaft in eine digitale Supermacht


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