Meta entlässt 5 % seiner leistungsschwachen Belegschaft! Zuckerberg positioniert seine Teams für ein intensives Jahr der KI!

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Der CEO von Meta Platforms (META) Mark Zuckerberg hat in einem internen Memo seinen Mitarbeitern verkündet, dass man beabsichtigt leistungsschwache Mitarbeiter zu entlassen. Die Kündigungen sollen bis zu 5 % aller Mitarbeiter betreffen und bereits am 10. Februar sollen erste Kollegen davon erfahren. Dieser Schritt sei nötig, um den Social-Media-Betreiber von Facebook auf ein intensives Jahr 2025 vorzubereiten und für die KI-Welt neu auszurichten. Bloomberg berichtete unter Berufung auf das interne Memo als Erstes über die neu angekündigten Entlassungen.

Meta benötigt die besten Leute für seine Entwicklung bei KI und Smartbrillen

Mark Zuckerberg und sein Managementteam möchten Meta auf die dynamische Welt der KI neu positionieren und garantieren, dass man die besten Leute in seinen Teams besitzt. Metas Zukunft wird davon bestimmt sein, die wichtigsten Technologien der Welt zu entwickeln. Allen voran die Weiterentwicklung und Integration der Künstlichen Intelligenz, Brillen als nächste große Computerplattform und der Ausbau der sozialen Medien, werden die intensiven Aktivitäten im Jahr 2025 bestimmen und eine neue globale Dynamik erzeugen. Bei einem Auftritt im Podcast "The Joe Rogan Experience" bestätigte Zuckerberg, dass Meta Künstliche Intelligenz-Agenten entwickelt, die bereits 2025 menschliche Ingenieure auf mittlerer Ebene ersetzen könnten. Diese KI-Ingenieure werden in der Lage sein, den umfangreichen Code für Apps zu generieren und diesen schneller weiterzuentwickeln.

Leistungsschwache Mitarbeiter werden sehr zeitnah entlassen

"Ich habe beschlossen, die Messlatte beim Leistungsmanagement höher zu legen und Leistungsschwache schneller auszusortieren. Normalerweise entlassen wir Leute, die die Erwartungen im Laufe eines Jahres nicht erfüllen, aber jetzt werden wir in diesem Zyklus umfangreichere leistungsbezogene Kürzungen vornehmen, mit der Absicht, diese Stellen im Jahr 2025 wieder zu besetzen.", sagte Zuckerberg in dem Memo an seine Mitarbeiter, das im internen Workplace-Forum des Unternehmens veröffentlicht wurde.

Betroffene Mitarbeiter in den USA sollen bereits am 10. Februar dieses Jahres von der Kündigung erfahren und später benachrichtig werden, wenn sie im Ausland tätig sind. Wie auch bei früheren Kürzungen, werden die Kollegen eine großzügige Abfindung entsprechend ihrer Zugehörigkeit bekommen. Wie der Konzernchef verkündete, sollen die wegfallenden Positionen noch in diesem Jahr 2025 erneut besetzt werden.

Meta setzt seine Strategie beim Stellenabbau der letzten Jahre fort

Bereits im Oktober 2024 hatte Meta begonnen knapp 5 % der Belegschaft in den Bereichen Instagram, Facebook und Reality Labs zu reduzieren und nun sollen weitere 5 % laut einer separaten Nachricht eines Unternehmensdirektors bis zum Ende des aktuellen Leistungszyklus hinzukommen. Laut seinem jüngsten Quartalsbericht von Meta beschäftigt das Unternehmen mehr als 72.000 Mitarbeiter. Somit würde die pauschale Kürzung von 5 % knapp 3.600 Kollegen des Social-Media- und Technologiegiganten betreffen. Die Zahl der Entlassungen stellt die größte Entlassungswelle von Meta dar, seitdem das Unternehmen in den Jahren 2022 und 2023 21.000 Stellen oder fast ein Viertel seiner Belegschaft abgebaut hatte und das Jahr 2023 zum Jahr der Effizienz erklärt hatte.

Abschaffung der Faktenprüfung soll mehr Redefreiheit bewirken

Meta verkündete in letzter Zeit mehrere große betriebliche Veränderungen und ist bemüht eine engere Beziehung zum designierten Präsidenten Donald Trump aufzubauen. In der vergangenen Woche gab die Firma bekannt, dass man sein 2016 begonnenes Programm zur Faktenprüfung durch Dritte beenden werde und ein neues Community Notes Modell auf Instagram und Facebook starten wird, ähnlich wie es auch auf Elon Musks Plattform X zum Einsatz kommt. So sollen die Benutzer in der Lage sein mehr Inhalt zu den Beiträgen hinzuzufügen. In einer Videoankündigung bezeichnete Zuckerberg die jüngsten Wahlen als einen kulturellen Wendepunkt, welche der Redefreiheit wieder mehr Priorität einräumt. Meta konzentriert sich wieder darauf, zu seinen Wurzeln zurückzukehren und dafür die Richtlinien zu vereinfachen und die freie Meinungsäußerung auf seinen Plattformen bei Themen wie Einwanderung und Geschlechtsidentität wiederherzustellen. Ebenso wie andere Unternehmen meldete Meta jüngst den Abbau wichtiger Programme für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion.

Am 19. Januar droht der Video-Sharing-Plattform TikTok das endgültige Verbot in den USA und Gerüchten zu Folge wurde X-Eigentümer Elon Musk als ein möglicher Käufer der US-Anteile genannt. Der Verkauf würde die Betriebserlaubnis der zugehörigen App von ByteDance im Land aufrechterhalten und die potenziellen Vorteile von Meta zunichtemachen. Als Reaktion auf die Popularität von TikTok hatte man Reels auf Instagram und Facebook eingeführt. Meta würde weiter einer starken Konkurrenz gegenüberstehen.

Meta Platforms Inc.
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