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Radikalkur bei PepsiCo! Gelingt 2026 die süße Wende durch Aktivisten-Druck, Produktschnitt und Poppi?

Bildherkunft: AdobeStock_284656103

PepsiCo (i)(PEP) steht vor einem tiefgreifenden Neustart. Unter dem Druck des aktivistischen Investors Elliott streicht der Konzern rund ein Fünftel seines Sortiments, senkt Kosten massiv und setzt auf günstigere Preise sowie gesündere Rezepturen. Mit klaren Wachstums- und Gewinnzielen für 2026 und dem Trendgetränk poppi als Türöffner zur jungen, gesundheitsbewussten Zielgruppe will der Softdrink-Gigant zurück auf die Überholspur und seine Aktionäre wieder stärker belohnen.

Die Marken-Maschine von PepsiCo steht unter Druck

PepsiCo ist mit seinem riesigen Portfolio aus Getränken und Snacks allgegenwärtig. Marken wie Pepsi, Gatorade, Mountain Dew, Lay’s, Doritos, Cheetos, Quaker und SodaStream stehen seit Jahrzehnten für hohe Reichweite und stabile Umsätze. Doch zuletzt geriet der Wachstumsmotor ins Stottern. Vor allem in Nordamerika stagnierte der Absatz, während Verbraucher verstärkt nach gesünderen, natürlicheren Produkten verlangten. Steigende Preise, veränderte Essgewohnheiten und der Druck durch günstigere Eigenmarken sorgten zusätzlich für Gegenwind. Die Aktie blieb hinter dem Gesamtmarkt zurück und die Zweifel wuchsen, ob das klassische Snack- und Softdrink-Geschäft langfristig wieder zu alter Stärke finden kann.

Der Druck des Aktivisten Elliott Investment verändert den Kurs

Im September trat mit Elliott Investment Management ein mächtiger aktivistischer Investor auf den Plan und erhöhte den Druck auf das Management spürbar. 4 Mrd. USD investierte man in PepsiCo. Elliott forderte entschlossene Kostensenkungen, eine Straffung des Sortiments, effizientere Lieferketten und eine klare Rückkehr zu Wachstum und höherer Profitabilität. Der Ton war deutlich, doch der Dialog blieb konstruktiv. Schon wenige Monate später zeigt sich, dass dieser Druck Wirkung entfaltet hat. PepsiCo reagiert nicht mit kleinen Korrekturen, sondern mit einem umfassenden Neustart seiner Strategie für das Jahr 2026.

Die neue Strategie für 2026 bringt harte Einschnitte

Für 2026 setzt das Management auf drei zentrale Hebel. Erstens soll das Preis-Leistungs-Verhältnis über gezielte günstigere Preisstufen wieder mehr Alltagskäufe auslösen. Zweitens wird die Produktpalette deutlich gestrafft. Rund 20 % der Produkte in den USA verschwinden aus dem Sortiment, um Komplexität zu senken und Kosten zu sparen. Gleichzeitig setzt PepsiCo stärker auf "Clean Label", also weniger künstliche Zusätze, einfachere Zutaten sowie mehr Protein, Ballaststoffe und Vollkorn. Drittens wird die Kostenseite aggressiv angegangen. Bereits drei Werke wurden geschlossen, weitere Produktionslinien stillgelegt und die gesamte Lieferkette in Nordamerika wird grundlegend überprüft. Die eingesparten Mittel sollen gezielt in Marketing, Innovation und Vertrieb zurückfließen, um die Marken wieder stärker im Alltag der Verbraucher zu verankern.

Was die Ziele für Umsatz und Gewinn für Anleger bedeuten

Für 2026 erwartet PepsiCo ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 %, wobei die stärkere Dynamik in der 2. Jahreshälfte einsetzen soll. Einschließlich Zukäufen und Währungseffekten sollen die Erlöse sogar um 4 bis 6 % steigen. Beim Gewinn stellt das Management ein Plus von 5 bis 7 % beim Kern-Ergebnis je Aktie in Aussicht. Gleichzeitig peilt der Konzern für die kommenden Jahre eine deutliche Verbesserung der operativen Marge an. Für Anleger ist das ein wichtiges Signal, denn PepsiCo will nicht nur wachsen, sondern auch wieder spürbar profitabler werden. Hinzu kommt die Aussicht auf weiter steigende Dividenden und Aktienrückkäufe, die das Papier für langfristige Investoren wieder attraktiver machen. Die langjährige Dividendenhistorie mit insgesamt 53 Jahren an aufeinanderfolgenden Erhöhungen soll fortgesetzt werden. Aktuell wirft PepsiCo knapp 4 % Rendite ab.

Poppi als Türöffner für die junge, gesundheitsbewusste Generation

Ein besonders spannender Baustein der neuen Wachstumsstory ist poppi. Das Getränk ist eine moderne, zuckerarme Limonade mit Präbiotika, die ursprünglich als kleines Start-up begann und über soziale Medien schnell Kultstatus erreichte. Jede Sorte enthält nur wenige Gramm Zucker, kombiniert mit natürlichen Zutaten und einem auffälligen Design, das gezielt ein junges, gesundheitsbewusstes Publikum anspricht. Mit der Übernahme von poppi holt sich PepsiCo genau die Marke ins Haus, die dem Konzern beim Zugang zur Generation TikTok, Fitness-Lifestyle und "Better-for-you"-Getränken bisher fehlte. Dank des globalen Vertriebsnetzes von PepsiCo könnte poppi vom Nischenprodukt zur Milliardenmarke werden.

Neustart für eine Ikone

PepsiCo steht 2026 vor einem tiefgreifenden Wandel. Nach Jahren solider, aber enttäuschender Entwicklung setzt der Konzern nun auf eine Mischung aus harten Einschnitten, neuer Produktphilosophie und gezielten Wachstumswetten wie poppi. Der Druck des aktivistischen Investors hat einen klaren Strategiewechsel ausgelöst, der wieder mehr Dynamik in Umsatz, Gewinn und Aktie bringen soll. Gelingt dieser Spagat aus Sparprogramm und Innovation, könnte PepsiCo vor einer echten Renaissance stehen und Anlegern wieder deutlich mehr Freude bereiten.

Chart von PepsiCo. Zuletzt konnte sich der Aktienkurs bei 127,50 USD stabilisieren eher er in den Bereich zwischen 140 und 155 USD gestiegen ist. Nun soll die Strategie für 2026 Umsatz- und Gewinnwachstum bringen.

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