RWE treibt Ausbau an klimaneutraler Energieversorgung konsequent voran

Hallo Investoren, Hallo Trader,

Der Versorger RWE hat seine Investitions- und Wachstumsstrategie "Gowing Green" auch im vergangenen Jahr weiter vorangetrieben. Das Tempo sei dabei spürbar erhöht worden, so der Konzern. Die gute Marktposition sei durch organisches Wachstum im Kerngeschäft als auch durch strategische Akquisitionen weiter verbessert worden. Durch den Zukauf von Con Edison Clean Energy Businesses ist RWE zu einem führenden Konzern für Erneuerbare Energien im US-Markt geworden. Der amerikanische Markt würde ein starkes Wachstum verzeichnen, so RWE. Auch in den Gebieten Polen und Großbritannien wurde das Wachstum durch Akquisitionen von Solar-Entwicklungsgeschäften beschleunigt.

4,4 Mrd. Euro in klimaneutrale Versorgung investiert

Die politische Ausrichtung der Bundesrepublik fokussiert sich zunehmend auf Nachhaltigkeit. Bereits 2030 will die Bundesregierung aus der Kohlekraft aussteigen. Das betrifft auch den Versorger. Unabhängig hiervon erklärte RWE im vergangenen Jahr bei der Bewältigung der Energiekrise geholfen zu haben und die Energieversorgung Deutschlands bestmöglich abgesichert zu haben. Bei RWE sei alles auf den Aufbau einer klimaneutralen Energieversorgung ausgerichtet, kommentierte RWE-Chef Markus Krebber. Allein im vergangenen Jahr hätte der Konzern weltweit 4,4 Mrd. Euro netto investiert und 2,4 Gigawatt neue Kapazitäten in Betrieb genommen. Die Essener gehörten international zu den Treibern der Energiewende, so Krebber weiter.

Die Zahlen waren sehr solide. So konnte 2022 das bereinigte Ergebnis, EBITDA, auf 6,3 Mrd. Euro gesteigert werden und hat damit das obere Ende der prognostizierten Bandbreite übertroffen. Verbesserte Marktbedingungen in der Stromerzeugung und Kapazitätszubau bei Erneuerbaren Energien haben die starke Performance unterstützt.

Anleger profitieren von höherer Dividende

Auch im laufenden Jahr will RWE an das gute operative Ergebnis vom vergangenen Jahr anknüpfen. Die Inbetriebnahme neuer Wind- und Solarparks dürften sich zusammen mit der Akquisition von Con Edison positiv auf die Ertragslage auswirken. Auf Konzernebene soll ein EBITDA zwischen 5,8 Mrd. und 6,4 Mrd. Euro erzielt werden. Die Anleger sollen vom guten Geschäft profitieren. Die Dividende soll 2023 auf einen Euro je Aktie angehoben werden.

Ich wünsche euch eine schöne Woche.

Bis zur nächsten Story,

Luca Bißmaier