Diese Aktie glänzt im Bereich der Industrie 4.0 - Automatiklager und Auto-ID sind gefragt
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Liebe Leser,
William O'Neil untersuchte die Gemeinsamkeiten von Gewinneraktien aus den letzten 100 Jahren. Diese Erkenntnisse hielt er in Form seiner CANSLIM-Methode fest. Jeder Buchstabe steht dabei für eine Voraussetzung, die eine Aktie zu erfüllen hat, um von O'Neil für einen Kauf infrage zu kommen. Anleger, die nach der CANSLIM-Strategie handeln, sind in der Lage, Aktien systematisch zu filtern. O'Neil stieg in eine Aktie ein, wenn diese aus einer Basisformation ausbrach wie beispielsweise der Tasse mit Henkel oder dem doppelten Boden.
Wir möchten Ihnen in diesem Artikel eine Aktie vorstellen, die sich im Trend der Industrie 4.0 bewegt und kurz vor einem charttechnischen Breakout steht.
Jungheinrich (WKN: 621993) ist einer der führenden Anbieter in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Produkten rund um den Gabelstapler. Dazu zählen Hubwagen, radunterstützte Stapler oder Elektrostapler. Das Segment der Lagertechnik umfasst beispielsweise Hochregale, Einfuhr- und Durchfahrregale. Die Innovationskraft ist bei Jungheinrich nicht verloren gegangen. Man engagiert sich stark im Industrie 4.0-Trend. Dort setzt man auf autonom fahrende Gabelstapler sowie automatisierten Warenlagern.
Automatiklager und Auto-ID sind gefragt
Jungheinrich zählt zu den innovativsten Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0. Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, ist dies mehr die Pflicht als die Kür. Die Produkte des Unternehmens entsprechen dabei höchsten Maßstäben und gelten als sehr zuverlässig. Die Auto-ID-Lösung des Spezialisten ermöglicht einen verbesserten Prozessablauf innerhalb des Kundenlagers. Bei dieser Technologie handelt es sich um ein automatisches System zur Erfassung von Paletten und Lagerplätzen. Dies ist gerade in modernen Lagern mit hohen Umschlagzahlen ein wichtiger Faktor. Sensoren übernehmen das Scannen von Paletten bzw. Produkten, welche verladen oder eingelagert werden sollen. Die Auto-ID-Lösung könnte beispielsweise an einen Gabelstapler angebracht werden. Ist die Palette in der Reichweite des Scanners, nimmt dieser die Daten auf und erkennt sofort was mit der Palette passieren soll. Zusätzlich erfolgt eine Aus- bzw. Einbuchung in das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens. Diese Technologie erlaubt eine enorme Zeitersparnis, da nicht mehr mit manuellen Handscannern gearbeitet werden muss.
Jungheinrich arbeitet zudem stetig an der Verbesserung von Automatiklagern. Das Lager soll sich durch bewegliche Regale und Bereiche selbstständig sortieren. Die benötigte Ware wird dann mittels Gabelstaplern von Jungheinrich zum benötigten Ort gefahren. In Zukunft könnte so eine komplette autonom agierende Lagerwirtschaft und Verladung möglich werden. Regale verschieben sich selbstständig und überwachen die Bestände, autonom fahrende Gabelstapler scannen die Ware und verladen diese auf die Lkws. Das ist ein technologischer Fortschritt, der für Unternehmen wie Jungheinrich eine deutliche Steigerung der Umsätze und Gewinne bedeuten könnte.
Q1-Zahlen überzeugen
Jungheinrich erzielte im ersten Quartal 2017 einen Umsatz von 791 Mio. Euro. Im Vorjahr stand lediglich ein Umsatz von 667 Mio. Euro zu buche. Auch der Auftragsbestand konnte deutlich zulegen. Derzeit hat das Unternehmen einen Auftragsbestand von 679 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahrsperiode ist ein deutliches Wachstum zu erkennen, dort belief sich der Auftragsbestand auf 573 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 18,5%. Der Nettogewinn beläuft sich auf 38 Mio. Euro. Jungheinrich schaffte es, den Nettogewinn im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 34% zu erhöhen. Das EPS wuchs ebenfalls um 31% auf 0,38 Euro. Das mit 3,58 Mrd. Euro kapitalisierte Unternehmen verzeichnete im Jahr 2016 einen Gesamtumsatz von 3,09 Mrd. Euro. Analystenschätzungen gehen von einem Umsatz in 2017e von 3,375 Mrd. Euro aus. Aufgrund der guten Auftragslage und dem stark wachsenden Bereich der Industrie 4.0 könnte hier noch Überraschungspotenzial in Sachen Umsatz- und Gewinnwachstum lauern.
Ausbruch auf ein neues Allzeithoch möglich
Die Aktie von Jungheinrich startete am 13.07. den ersten Versuch auf ein neues Allzeithoch auszubrechen. Der Kurs konnte nach dem Buy-Rating von H&A bereits um ca. 10% zulegen. Auffällig ist, dass derzeit die ganze Branche rund um den Bereich Industrie 4.0 sehr stark ist und auf neue Hochs zieht. Die Q2-Zahlen von Jungheinrich werden am 08.08. veröffentlicht. Dies könnte der Auslöser für einen nachhaltigen Ausbruch auf ein neues Allzeithoch in Verbindung mit einem Pivotal Newspoint sein. Man sollte Jungheinrich auf der Watchlist haben, wenn man überlegt am Trend der Industrie 4.0 zu partizipieren.
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William O'Neil untersuchte die Gemeinsamkeiten von Gewinneraktien aus den letzten 100 Jahren. Diese Erkenntnisse hielt er in Form seiner CANSLIM-Methode fest. Jeder Buchstabe steht dabei für eine Voraussetzung, die eine Aktie zu erfüllen hat, um von O'Neil für einen Kauf infrage zu kommen. Anleger, die nach der CANSLIM-Strategie handeln, sind in der Lage, Aktien systematisch zu filtern. O'Neil stieg in eine Aktie ein, wenn diese aus einer Basisformation ausbrach wie beispielsweise der Tasse mit Henkel oder dem doppelten Boden.
Wir möchten Ihnen in diesem Artikel eine Aktie vorstellen, die sich im Trend der Industrie 4.0 bewegt und kurz vor einem charttechnischen Breakout steht.
Jungheinrich (WKN: 621993) ist einer der führenden Anbieter in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Produkten rund um den Gabelstapler. Dazu zählen Hubwagen, radunterstützte Stapler oder Elektrostapler. Das Segment der Lagertechnik umfasst beispielsweise Hochregale, Einfuhr- und Durchfahrregale. Die Innovationskraft ist bei Jungheinrich nicht verloren gegangen. Man engagiert sich stark im Industrie 4.0-Trend. Dort setzt man auf autonom fahrende Gabelstapler sowie automatisierten Warenlagern.
Automatiklager und Auto-ID sind gefragt
Jungheinrich zählt zu den innovativsten Unternehmen im Bereich der Industrie 4.0. Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, ist dies mehr die Pflicht als die Kür. Die Produkte des Unternehmens entsprechen dabei höchsten Maßstäben und gelten als sehr zuverlässig. Die Auto-ID-Lösung des Spezialisten ermöglicht einen verbesserten Prozessablauf innerhalb des Kundenlagers. Bei dieser Technologie handelt es sich um ein automatisches System zur Erfassung von Paletten und Lagerplätzen. Dies ist gerade in modernen Lagern mit hohen Umschlagzahlen ein wichtiger Faktor. Sensoren übernehmen das Scannen von Paletten bzw. Produkten, welche verladen oder eingelagert werden sollen. Die Auto-ID-Lösung könnte beispielsweise an einen Gabelstapler angebracht werden. Ist die Palette in der Reichweite des Scanners, nimmt dieser die Daten auf und erkennt sofort was mit der Palette passieren soll. Zusätzlich erfolgt eine Aus- bzw. Einbuchung in das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens. Diese Technologie erlaubt eine enorme Zeitersparnis, da nicht mehr mit manuellen Handscannern gearbeitet werden muss.
Jungheinrich arbeitet zudem stetig an der Verbesserung von Automatiklagern. Das Lager soll sich durch bewegliche Regale und Bereiche selbstständig sortieren. Die benötigte Ware wird dann mittels Gabelstaplern von Jungheinrich zum benötigten Ort gefahren. In Zukunft könnte so eine komplette autonom agierende Lagerwirtschaft und Verladung möglich werden. Regale verschieben sich selbstständig und überwachen die Bestände, autonom fahrende Gabelstapler scannen die Ware und verladen diese auf die Lkws. Das ist ein technologischer Fortschritt, der für Unternehmen wie Jungheinrich eine deutliche Steigerung der Umsätze und Gewinne bedeuten könnte.
Q1-Zahlen überzeugen
Jungheinrich erzielte im ersten Quartal 2017 einen Umsatz von 791 Mio. Euro. Im Vorjahr stand lediglich ein Umsatz von 667 Mio. Euro zu buche. Auch der Auftragsbestand konnte deutlich zulegen. Derzeit hat das Unternehmen einen Auftragsbestand von 679 Mio. Euro. Im Vergleich zur Vorjahrsperiode ist ein deutliches Wachstum zu erkennen, dort belief sich der Auftragsbestand auf 573 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von 18,5%. Der Nettogewinn beläuft sich auf 38 Mio. Euro. Jungheinrich schaffte es, den Nettogewinn im Vergleich zum ersten Quartal 2016 um 34% zu erhöhen. Das EPS wuchs ebenfalls um 31% auf 0,38 Euro. Das mit 3,58 Mrd. Euro kapitalisierte Unternehmen verzeichnete im Jahr 2016 einen Gesamtumsatz von 3,09 Mrd. Euro. Analystenschätzungen gehen von einem Umsatz in 2017e von 3,375 Mrd. Euro aus. Aufgrund der guten Auftragslage und dem stark wachsenden Bereich der Industrie 4.0 könnte hier noch Überraschungspotenzial in Sachen Umsatz- und Gewinnwachstum lauern.
Ausbruch auf ein neues Allzeithoch möglich
Die Aktie von Jungheinrich startete am 13.07. den ersten Versuch auf ein neues Allzeithoch auszubrechen. Der Kurs konnte nach dem Buy-Rating von H&A bereits um ca. 10% zulegen. Auffällig ist, dass derzeit die ganze Branche rund um den Bereich Industrie 4.0 sehr stark ist und auf neue Hochs zieht. Die Q2-Zahlen von Jungheinrich werden am 08.08. veröffentlicht. Dies könnte der Auslöser für einen nachhaltigen Ausbruch auf ein neues Allzeithoch in Verbindung mit einem Pivotal Newspoint sein. Man sollte Jungheinrich auf der Watchlist haben, wenn man überlegt am Trend der Industrie 4.0 zu partizipieren.
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Jungheinrich AG
DE0006219934
621993
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