Chartanalyse Pfizer: Gelingt gemeinsamen mit Biontech die Corona-Impfstoff-Entwicklung und damit der Ausbruch?

Hallo Trader und Investoren, 

heute möchte ich euch auf die Aktie von Pfizer aufmerksam machen. Das Pharma-Unternehmen ist mit über 201 Mrd. USD an der Börse bewertet.

Pfizer zählt zu den weltweit größten Pharmakonzernen. Das Unternehmen konzentriert sich primär auf die Entwicklung und Produktion von verschreibungspflichtigen Medikamenten und bietet Arzneimittel in vielen Therapiegebieten an. Die Produkte des Unternehmens sind in über 150 Ländern rund um den Globus erhältlich.

Die Kompetenzfelder sind in erster Linie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems, Rheuma und Schmerzen, Infektionen und HIV-Erkrankungen, urogenitale Erkrankungen, Atemwegsbeschwerden, Augen- und Stoffwechselleiden sowie Krebserkrankungen.

Corona-Impfstoff-Entwicklung mit Biontech

Rund um den Globus suchen Forscher und Unternehmen fieberhaft nach einem Corona-Impfstoff. Derzeit werden laut WHO mehr als 20 Mittel in klinischen Studien an Menschen getestet. Bei einigen davon konnte bereits gezeigt werden, dass Probanden nach der Impfung Antikörper gegen Sars-CoV-2 entwickeln.

Auch Pfizer und das Mainzer Biopharma-Unternehmen Biontech arbeiten gemeinsam an einem Impfstoff. Anfang Juli teilten die Unternehmen mit, dass Probanden bei Tests in den USA nach einer Injektion des experimentellen Impfstoffs BNT 162b1 wirksame Antikörper entwickelt hätten. Größere Tests sollen hier weitere Informationen liefern. 

Insgesamt vier sogenannte RNA-Impfstoffkandidaten von Biontech und Pfizer befinden sich in den USA und in Deutschland in Studien der Phase I und II. Für zwei der Kandidaten (BNT162b1 und BNT162b2) genehmigte die US-Arzneimittelbehörde FDA kürzlich den so genannten Fast-Track-Status, ein beschleunigtes Zulassungsverfahren.

Stand der Studien

Erste Ergebnisse der Studien in den USA haben Pfizer und Biontech schon offengelegt und bezeichneten diese als "ermutigend". Auch unabhängige Experten berichteten über positive Ergebnisse. Die Teilnehmer hatten Antikörper gegen den Erreger Sars-CoV-2 entwickelt. Unklar ist aber noch, ob diese Antikörper tatsächlich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus schützen. Dies sollen Tests mit bis zu 30.000 Probanden zeigen.

Jetzt teilten die Unternehmen mit, dass es noch in diesem Monat mit den weiteren Studien der Phasen IIb und III mit einem Hauptkandidaten für den Impfstoff losgehen könnte. Wenn diese erfolgreich verlaufen, könnte man im Oktober das Zulassungsverfahren beantragen. Die Ergebnisse zu den Tests in Deutschland werden noch im Juli erwartet.

Britische Regierung sichert sich 90 Millionen Impfdosen

Mehr als 150 Impfstoffe gegen das Corona-Virus werden derzeit getestet, mehr als 20 davon am Menschen. Großbritannien ist das am schlimmsten von der Pandemie betroffene Land in Europa. Daher sicherte sich die britische Regierung den Zugang zu 90 Millionen potenziellen Impfstoffdosen im Kampf gegen das Coronavirus. 

Pfizer und das Mainzer Unternehmen Biontech schlossen mit Großbritannien eine erste Liefervereinbarung zu einem in der Entwicklung befindlichen Impfstoff. Vorbehaltlich einer behördlichen Genehmigung oder Zulassung, sollen voraussichtlich noch 2020 und 2021, 30 Millionen Dosen des Impfstoffkandidaten "BNT 162" geliefert werden, berichteten die Unternehmen am Montag.

Aktien Qualitätscheck

Im Qualitätscheck auf aktie.traderfox.com  erhält Pfizer 11 von 15 möglichen Punkten.



Der Pharma-Spezialist weist ein durchschnittliches Umsatzwachstum von nur 0,85% in den letzten 5 Jahren, sowie ein EPS-Wachstum von 15,19% aus. Die Nettogewinnmarge liegt bei 30,93%. Die Aktie legte im Durchschnitt der letzten 10 Jahre um 9,45% jährlich zu.

Bewertung und Dividende

Das geschätzte KGV19 des Medizin-Konzerns liegt bei 12,41. Die Dividendenrendite 2019 liegt bei 3,97%. Die durchschnittliche Ausschüttungsquote der letzten 3 Jahre bei 52,25%.

Fazit

Abhängig von der in klinischen Studien ermittelten endgültigen Dosishöhe gehen Pfizer und Biontech davon aus, weltweit bis Ende 2020 bis zu 100 Millionen Dosen und bis Ende 2021 möglicherweise mehr als 1,3 Milliarden Dosen herstellen zu können. Dies sollte sich positiv auf das Umsatzwachstum von Pfizer auswirken können.

Das Corona-Virus wird uns noch länger begleiten. Daher wird auch viel Geld in die Anstrengungen im Kampf gegen Corona investiert. Langfristig werden die Hauptaktivitäten aber weiter die Therapien gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sein.

Sehen wir uns nun den Wochenchart von Pfizer (PFE) an:



Die Aktie wurde zu beginn der Corona-Krise stark abgestraft. Danach erfolgte eine steile Erholungsbewegung bis an die Abwärtstrendlinie. Diese Bewegung wurde wieder korrigiert und es bildete sich ein höheres Tief. Die aktuelle Aufwärtsbewegung endete ebenfalls an der Abwärtstrendlinie im Widerstandsbereich bei 37 USD. Wenn die Pfizer-Aktie nach einem Pullback zur 50-Wochenlinie wieder Stärke zeigt, möchte ich sofort informiert werden. Dazu habe ich mir bei ca. 37,5 USD einen Alarm direkt in den Chart gelegt.

Das TraderFox System informiert mich zuverlässig in Echtzeit per Push Notifications am Handy oder per E-Mail, sollte die Alarmlinie durchbrochen werden.

Liebe Trader und Investoren, ich wünsche euch noch viele erfolgreiche Trades und Investments.



Bis zur nächsten spannenden Story,

Wolfgang Zussner

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Hinweis nach WPHG §34b zur Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte:

Der Autor handelt regelmäßig mit den erwähnten Wertpapieren und besitzt eventuell Positionen in den genannten Wertpapieren.
Pfizer Inc.
US7170811035 852009
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