DAX 27. Juli 2017: Unbeschwert nach oben?

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Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

der DAX begann den neuen Handelstag zunächst auf unverändertem Niveau zum Schlusskurs des Vortages. Das war erstmal wichtig, da sich somit der untergeordnete Abgabedruck von gestern Abend nicht fortgesetzt hatte. Dies wurde von den bullisch-orientierten Börsenteilnehmern als Sprungbrett genutzt, wodurch der DAX erneut in eine impulsive Aufwärtsbewegung überging. In diesem Zuge konnte das gestrige Tageshoch überwunden und mein erstes Kursziel bei der Kursmarke von 12.350 Punkten abgearbeitet werden. An diesem prallte der Index ab und verharrte seitdem in einem verengten Konsolidierungsmodus. Die Märkte honorierten keine weiteren signifikanten Bewegungen. Alle warten auf die FOMC-Aussage zur Bekanntmachung des Zinssatzes der US-Notenbank. Diese wird um 20:00 Uhr veröffentlicht.

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Der DAX schloss mittlerweile nach dem potenziellen Umkehrsignal den zweiten Tag in Folge im Plus. Damit gelangt unser Index immer weiter zurück in die Bollinger Bänder und nähert sich dem gebildeten Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei ca. 12.950 Punkten. Auch die Slow Stochastik steht unmittelbar vor einem Kaufsignal. Dieses bildet sich bei einem Wert von über 30. Zusätzlich wurde durch das tiefere Tief eine bullische Divergenz zum genannten Oszillator gebildet. Das MACD-Histogramm flacht mittlerweile im negativen Bereich ab, sodass auch hier ein Kaufsignal innerhalb der nächsten Handelstage folgen kann.

Allerdings scheiterte er zum Schlusskurs bereits zum zweiten Mal am Pullback-Niveau von 12.300 Punkten. Ich bin jedoch angesichts der bullisch wirkenden Technik guter Dinge, dass diese Kursmarke nachhaltig überwunden wird. Ich gehe für die nächsten Handelstage weiterhin von steigenden Kursen aus. Das nächste übergeordnete Kursziel befindet sich bei 12.450 Punkten bzw. dem kurzfristigen Abwärtstrend.

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Ausblick für die nächsten Handelsstunden – Stundenansicht

Durch das Erreichen meines ersten untergeordneten Kursziels rechne ich nun für die nächsten Handelsstunden mit einer anhaltenden untergeordneten Korrektur. Dies gilt unter der Prämisse, dass der Markt nicht nachhaltig auf die Aussagen von Janet Yellen und der damit verbundenen Entscheidung der US-Notenbank Fed reagiert. Auch die Slow Stochastik sowie das MACD-Histogramm stimmen einer solchen untergeordneten Korrektur zu. Den Indikatoren/Oszillatoren stünde eine Abkühlung gut.

Die untergeordneten Kursziele dieser Korrektur befinden sich bei 12.243 sowie 12.219 Punkten. Anschließend sollte der DAX einen Pullback zum vorherigen Allzeithoch bei 12.400 Punkten starten. In diesem Bereich befindet sich zusätzlich das 50er Fibonacci-Retracement der vergangenen Abwärtsbewegung (12.411 Punkte).

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt! Patrik Uhlschmied


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