Zuletzt sorgte das Unternehmen Ende September 2016 für Aufsehen. Der Konzern sicherte sich damals einen sechsjährigen Kontrakt für die Kansas-Lotery. Sollte die Zusammenarbeit erfolgreich voranschreiten, so besteht die Möglichkeit die bereits bestehende Kooperation um weitere vier Jahre zu verlängern. Was das Unternehmen selbst angeht, so bleibt der Konzern zunächst weiterhin in den roten Zahlen. Und obwohl sein Umsatz Jahr für Jahr signifikant gesteigert wird, wächst der Verlust ebenfalls überproportional.
Die Dynamik ist allerdings durchaus positiv. Im vergangenen 3. Quartal konnte SGMC mit teilweise besser als erwarteten Quartalszahlen aufwarten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 7 % auf 720 Mio. USD (Konsens: 709,4 Mio. USD); Das EPS (Verlust) von 1,13 USD fiel dagegen größer als die erwarteten 0,84 USD aus. Im aktuellen Jahr rechnet der Konsens mit einem EPS (Verlust) von 3,55 USD. 2017 soll der Verlust auf 2,63 USD je Aktie sinken.
Charttechnisch betrachtet macht die Akte einen starken Eindruck. Was allerdings die fundamentale Situation des Konzerns anbetrifft, so bleibt die Lage zunächst unübersichtlich und spekulativ.