Guten Morgen liebe Trendfolgetrader,
auch am gestrigen Handelstag konnten die wichtigsten Indizes ihre Erholungsbewegung fortsetzen. Es macht sich immer mehr Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA breit. Der US-Präsident Donald Trump tweetete zuletzt, dass die Verhandlungen sehr positiv verlaufen. Der S&P 500 befindet sich gerade in einer sehr interessanten charttechnischen Situation. Im derzeitigen Kursbereich lauern einige wichtige Widerstandsmarken. Einige davon konnten bereits überwunden werden. Nun wartet u. a. die 2.600 Punkte-Marke. Sollte sich die politische Lage weiter entspannen, so haben wir sicherlich gute Chancen, dass weitere Kursanstiege folgen werden. Sich ausschließlich darauf zu verlassen, wäre allerdings der falsche Weg. Ob es zu einer schnellen Einigung kommt, bzw. ob sich Donald Trump und Xi Jinping überhaupt einigen werden, wissen nur die beiden Herren selbst. Laut ihren Aussagen streben sie dies jedoch mit aller Kraft an. Dies scheint auch logisch, da beide Nationen früher oder später negative Auswirkungen, welche durch die Strafzölle verursacht werden, spüren werden. In China sorgten diese ja bereits für Konjunktursorgen. Nun prognostiziert auch die Weltbank den USA ein abfallendes Wachstum. Bei einem Deal würde aber ein unglaubliches Wachstumspotenzial freigesetzt werden. Was für Reaktionen auf solche positiven Nachrichten folgen, konnten wir gestern bspw. am deutschen Markt bei Bayer (i, keine HF) sehen. China gab bekannt, dass der eigene Agrarmarkt für genveränderte Pflanzen wieder geöffnet wurde. Xi Jinping erwähnte schon in einer Rede zum Jahreswechsel, dass sich China dem Rest der Welt wieder mehr öffnen müsse. Dadurch entsteht weitere Wachstumsfantasie. Das Jahr 2019 könnte ein sehr gutes Börsenjahr werden.
Die Aufwärtsbewegung an den Märkten macht sich auch langsam wieder in unserer Neo-Darvas-Rubrik bemerkbar. Wir haben die letzten Wochen und Monate dazu genutzt, um unseren Research intensiv voranzutreiben. Wir haben immer wieder den Fokus auf Aktien gelegt, welche sich im schwachen Marktumfeld im Bereich ihrer 52-Wochenhochs halten konnten. Nun sind einige dieser Kandidaten die ersten neuen Bullenaktien, die ihre Trendfortsetzung durch den Breakout auf neue Hochs bereits eingeleitet haben. Im Musterdepot werden wir aktuell noch nicht aktiv. Unser Regelwerk gibt uns hierfür erst grünes Licht, wenn der GD 200 im S&P 500 überschritten wird. Dann schaltet unsere Marktampel wieder auf Grün. Es gibt aber einige Titel, die man sich auf die Watchlist legen sollte. Welche hier definitiv dazugehören schauen wir uns heute an.
Einer dieser Werte ist Vocera Communications.
Das US-Unternehmen ist mit einem Marktwert von 1,22 Mrd. USD kapitalisiert und stellt Kunden in verschiedenen Branchen Kommunikationslösungen bereit. Die Trendstabilität liegt derzeit bei 6,21, wodurch Vocera derzeit auf dem 13. Platz in der Neo-Darvas-Rangliste liegt. Der Fokus der Dienstleistungen liegt vor allem im Bereich des Gesundheitswesens. Das bereits im Jahr 2000 gegründete Unternehmen agiert auf globaler Ebene und bietet mit seinem Experience Innovation Network diverse Lösungen an, mit denen die Effizienz im Bereich des Datenaustausches gesteigert werden kann. Dieses Netzwerk dient als eine eigene Kommunikationsinfrastruktur, welche Konzerne dazu nutzen können, um bspw. Gespräche in einem internen Kreis durchzuführen. Dies ist besonders in informationsintensiven Bereichen nicht unwesentlich, da die zunehmende Datenflut und die steigende Cyberkriminalität dafür sorgen, dass immer häufiger versucht wird, sensible und persönliche Daten abzufangen. Das Vocera-Netzwerk kann hier in Bezug auf die Datensicherheit einige Vorteile mitbringen. Dieses kann entweder mit herkömmlichen Smartphones, oder mit markeneigenen Geräten von Vocera verwendet werden. Gerade im Healthcare-Sektor steigt die Nachfrage nach solchen Produkten stark an. Mittlerweile sind neben 1.500 Gesundheitseinrichtungen aber auch Luxushotels, Atomkraftwerke, diverse Einzelhändler, etc. mit den Lösungen ausgestattet. In über 140 Systeme wurden diese bereits integriert. Auf der Vocera University können die Mitarbeiter, welche künftig mit den Produkten arbeiten sollen, vom Fachpersonal geschult werden.
Der wichtigste Wachstumstreiber ist aber das Vocera Badge. Dieses kann als die rechte Hand der Ärzte bezeichnet werden. Die steigende Nachfrage nach medizinischer Versorgung sorgt u. a. dafür, dass die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen stetig zunimmt. Dadurch steigen auch das Stresslevel und der Verwaltungsaufwand des Personals. Um diesem Problem entgegenwirken zu können, wurde nun dieses Gerät entwickelt. Dieses ist mit einem Smartphone vergleichbar und kann vom Anwender mit einer Schlaufe einfach um den Hals getragen werden. Das Kommunikationsgerät hat eine Freisprechfunktion, erlaubt das Versenden von Nachrichten, bietet Alarm- und Kalenderfunktionen, u. v. m. Der wesentliche Vorteil ist aber, dass durch die integrierte Spracherkennung gezielt gewünschte Stellen bzw. einzelne Personen schneller erreicht werden können. Im Ernstfall haben Ärzte oftmals damit zu tun, eine Telefonnummer zu suchen, anstatt sich aktiv um den Patienten zu kümmern. Dadurch geht wertvolle Zeit verloren. Nun muss der Arzt nur den Namen der gefragten Person oder Abteilung in das Gerät sprechen und die Verbindung wird automatisch aufgebaut. Einige Spitäler, welche das Vocera Badge bereits aktiv nutzen, berichten über signifikante Verbesserungen. Das Franklin Woods Community Hospital gibt an, dass die Dauer des Kommunikationsaufbaus um 90 % verringert werden konnte. Das Birmingham Children‘s Hospital konnte den Gesprächsaufbau laut eigenen Angaben von durchschnittlichen 2 Minuten auf nur noch 9 Sekunden senken. Hier konnte sich Vocera in einer Nische gut positionieren, die eine immer größere werdende Nachfrage erfährt. Das zeigen auch die jüngsten Quartalszahlen.
Am 25.10. wurden die Q3-2018 Zahlen veröffentlicht. Der Umsatz konnte um 5 % auf 65 Mio. USD steigen. Der Analystenkonsens rechnete hier nur mit 60,25 Mio. USD. Das EPS steigt von 0,11 USD auf 0,21 USD je Aktie. (Konsens: 0,11 USD). Auch die Bruttomarge bei den verkauften Produkten steigt von 72,3 auf 75,1 %. Vocera wird daraufhin zuversichtlicher für die Gewinnentwicklung im laufenden Fiskaljahr und erwartet nun ein EPS von 0,41 – 0,54 USD je Aktie. Die Analysten rechnen hier nur mit 0,41 USD je Aktie. Der Umsatz wird in einer Spanne zw. 177 – 182 Mio. USD (Konsens: 179,8 Mio. USD) erwartet. Es wurden nun weitere Projekte angekündigt. Bei diesen soll verstärkt die künstliche Intelligenz integriert werden, um weitere Effizienzsteigerungen zu ermöglichen. So sollen u. a. mit der Messung von menschlichen Erfahrungen Dashboards für Standardprozeduren erstellt werden, um die Entscheidungsfindung der Ärzte künftig beschleunigen zu können. Aber auch im Bereich der Verwaltungsabläufe soll das Führungspersonal auf Lösungen zurückgreifen können, mit denen sich die Personalkapazitäten optimal an die jeweiligen Anforderungen anpassen lassen. In einem Monat, am 07.02., werden die Q4-2018 Zahlen und der Abschlussbericht des laufenden Fiskaljahres präsentiert.
Die Aktie konnte ebenfalls von der jüngsten Markterholung profitieren. Sie ist nur noch 2 % vom Allzeithoch entfernt. Dieses notiert momentan bei 42,41 USD. Die Q3-Zahlen konnten bereits einen Pivotal-News-Point generieren. Nun nimmt der Titel nach einer mehrwöchigen Konsolidierung wieder Fahrt auf. Die Wachstumsaussichten sind vielversprechend. Im Jahr 2021 wird bereits ein Umsatz von 270 Mio. USD und ein Gewinn je Aktie von 1,58 USD erwartet. Die Produktnachfrage steigt weiterhin an. Watchlist.
auch am gestrigen Handelstag konnten die wichtigsten Indizes ihre Erholungsbewegung fortsetzen. Es macht sich immer mehr Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen China und den USA breit. Der US-Präsident Donald Trump tweetete zuletzt, dass die Verhandlungen sehr positiv verlaufen. Der S&P 500 befindet sich gerade in einer sehr interessanten charttechnischen Situation. Im derzeitigen Kursbereich lauern einige wichtige Widerstandsmarken. Einige davon konnten bereits überwunden werden. Nun wartet u. a. die 2.600 Punkte-Marke. Sollte sich die politische Lage weiter entspannen, so haben wir sicherlich gute Chancen, dass weitere Kursanstiege folgen werden. Sich ausschließlich darauf zu verlassen, wäre allerdings der falsche Weg. Ob es zu einer schnellen Einigung kommt, bzw. ob sich Donald Trump und Xi Jinping überhaupt einigen werden, wissen nur die beiden Herren selbst. Laut ihren Aussagen streben sie dies jedoch mit aller Kraft an. Dies scheint auch logisch, da beide Nationen früher oder später negative Auswirkungen, welche durch die Strafzölle verursacht werden, spüren werden. In China sorgten diese ja bereits für Konjunktursorgen. Nun prognostiziert auch die Weltbank den USA ein abfallendes Wachstum. Bei einem Deal würde aber ein unglaubliches Wachstumspotenzial freigesetzt werden. Was für Reaktionen auf solche positiven Nachrichten folgen, konnten wir gestern bspw. am deutschen Markt bei Bayer (i, keine HF) sehen. China gab bekannt, dass der eigene Agrarmarkt für genveränderte Pflanzen wieder geöffnet wurde. Xi Jinping erwähnte schon in einer Rede zum Jahreswechsel, dass sich China dem Rest der Welt wieder mehr öffnen müsse. Dadurch entsteht weitere Wachstumsfantasie. Das Jahr 2019 könnte ein sehr gutes Börsenjahr werden.
Die Aufwärtsbewegung an den Märkten macht sich auch langsam wieder in unserer Neo-Darvas-Rubrik bemerkbar. Wir haben die letzten Wochen und Monate dazu genutzt, um unseren Research intensiv voranzutreiben. Wir haben immer wieder den Fokus auf Aktien gelegt, welche sich im schwachen Marktumfeld im Bereich ihrer 52-Wochenhochs halten konnten. Nun sind einige dieser Kandidaten die ersten neuen Bullenaktien, die ihre Trendfortsetzung durch den Breakout auf neue Hochs bereits eingeleitet haben. Im Musterdepot werden wir aktuell noch nicht aktiv. Unser Regelwerk gibt uns hierfür erst grünes Licht, wenn der GD 200 im S&P 500 überschritten wird. Dann schaltet unsere Marktampel wieder auf Grün. Es gibt aber einige Titel, die man sich auf die Watchlist legen sollte. Welche hier definitiv dazugehören schauen wir uns heute an.
Einer dieser Werte ist Vocera Communications.
Das US-Unternehmen ist mit einem Marktwert von 1,22 Mrd. USD kapitalisiert und stellt Kunden in verschiedenen Branchen Kommunikationslösungen bereit. Die Trendstabilität liegt derzeit bei 6,21, wodurch Vocera derzeit auf dem 13. Platz in der Neo-Darvas-Rangliste liegt. Der Fokus der Dienstleistungen liegt vor allem im Bereich des Gesundheitswesens. Das bereits im Jahr 2000 gegründete Unternehmen agiert auf globaler Ebene und bietet mit seinem Experience Innovation Network diverse Lösungen an, mit denen die Effizienz im Bereich des Datenaustausches gesteigert werden kann. Dieses Netzwerk dient als eine eigene Kommunikationsinfrastruktur, welche Konzerne dazu nutzen können, um bspw. Gespräche in einem internen Kreis durchzuführen. Dies ist besonders in informationsintensiven Bereichen nicht unwesentlich, da die zunehmende Datenflut und die steigende Cyberkriminalität dafür sorgen, dass immer häufiger versucht wird, sensible und persönliche Daten abzufangen. Das Vocera-Netzwerk kann hier in Bezug auf die Datensicherheit einige Vorteile mitbringen. Dieses kann entweder mit herkömmlichen Smartphones, oder mit markeneigenen Geräten von Vocera verwendet werden. Gerade im Healthcare-Sektor steigt die Nachfrage nach solchen Produkten stark an. Mittlerweile sind neben 1.500 Gesundheitseinrichtungen aber auch Luxushotels, Atomkraftwerke, diverse Einzelhändler, etc. mit den Lösungen ausgestattet. In über 140 Systeme wurden diese bereits integriert. Auf der Vocera University können die Mitarbeiter, welche künftig mit den Produkten arbeiten sollen, vom Fachpersonal geschult werden.
Der wichtigste Wachstumstreiber ist aber das Vocera Badge. Dieses kann als die rechte Hand der Ärzte bezeichnet werden. Die steigende Nachfrage nach medizinischer Versorgung sorgt u. a. dafür, dass die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen stetig zunimmt. Dadurch steigen auch das Stresslevel und der Verwaltungsaufwand des Personals. Um diesem Problem entgegenwirken zu können, wurde nun dieses Gerät entwickelt. Dieses ist mit einem Smartphone vergleichbar und kann vom Anwender mit einer Schlaufe einfach um den Hals getragen werden. Das Kommunikationsgerät hat eine Freisprechfunktion, erlaubt das Versenden von Nachrichten, bietet Alarm- und Kalenderfunktionen, u. v. m. Der wesentliche Vorteil ist aber, dass durch die integrierte Spracherkennung gezielt gewünschte Stellen bzw. einzelne Personen schneller erreicht werden können. Im Ernstfall haben Ärzte oftmals damit zu tun, eine Telefonnummer zu suchen, anstatt sich aktiv um den Patienten zu kümmern. Dadurch geht wertvolle Zeit verloren. Nun muss der Arzt nur den Namen der gefragten Person oder Abteilung in das Gerät sprechen und die Verbindung wird automatisch aufgebaut. Einige Spitäler, welche das Vocera Badge bereits aktiv nutzen, berichten über signifikante Verbesserungen. Das Franklin Woods Community Hospital gibt an, dass die Dauer des Kommunikationsaufbaus um 90 % verringert werden konnte. Das Birmingham Children‘s Hospital konnte den Gesprächsaufbau laut eigenen Angaben von durchschnittlichen 2 Minuten auf nur noch 9 Sekunden senken. Hier konnte sich Vocera in einer Nische gut positionieren, die eine immer größere werdende Nachfrage erfährt. Das zeigen auch die jüngsten Quartalszahlen.
Am 25.10. wurden die Q3-2018 Zahlen veröffentlicht. Der Umsatz konnte um 5 % auf 65 Mio. USD steigen. Der Analystenkonsens rechnete hier nur mit 60,25 Mio. USD. Das EPS steigt von 0,11 USD auf 0,21 USD je Aktie. (Konsens: 0,11 USD). Auch die Bruttomarge bei den verkauften Produkten steigt von 72,3 auf 75,1 %. Vocera wird daraufhin zuversichtlicher für die Gewinnentwicklung im laufenden Fiskaljahr und erwartet nun ein EPS von 0,41 – 0,54 USD je Aktie. Die Analysten rechnen hier nur mit 0,41 USD je Aktie. Der Umsatz wird in einer Spanne zw. 177 – 182 Mio. USD (Konsens: 179,8 Mio. USD) erwartet. Es wurden nun weitere Projekte angekündigt. Bei diesen soll verstärkt die künstliche Intelligenz integriert werden, um weitere Effizienzsteigerungen zu ermöglichen. So sollen u. a. mit der Messung von menschlichen Erfahrungen Dashboards für Standardprozeduren erstellt werden, um die Entscheidungsfindung der Ärzte künftig beschleunigen zu können. Aber auch im Bereich der Verwaltungsabläufe soll das Führungspersonal auf Lösungen zurückgreifen können, mit denen sich die Personalkapazitäten optimal an die jeweiligen Anforderungen anpassen lassen. In einem Monat, am 07.02., werden die Q4-2018 Zahlen und der Abschlussbericht des laufenden Fiskaljahres präsentiert.
Die Aktie konnte ebenfalls von der jüngsten Markterholung profitieren. Sie ist nur noch 2 % vom Allzeithoch entfernt. Dieses notiert momentan bei 42,41 USD. Die Q3-Zahlen konnten bereits einen Pivotal-News-Point generieren. Nun nimmt der Titel nach einer mehrwöchigen Konsolidierung wieder Fahrt auf. Die Wachstumsaussichten sind vielversprechend. Im Jahr 2021 wird bereits ein Umsatz von 270 Mio. USD und ein Gewinn je Aktie von 1,58 USD erwartet. Die Produktnachfrage steigt weiterhin an. Watchlist.