Die Bayer AG (i.) ist stabil ins Geschäftsjahr 2025 gestartet und bestätigt ihre Jahresziele trotz eines weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds, insbesondere in der Agrar- und Konsumgütersparte. Der Konzern profitierte von einem verbesserten operativen Ergebnis, einem deutlichen Anstieg des freien Cashflows sowie klaren Fortschritten bei der Umsetzung strategischer Prioritäten. CEO Bill Anderson sieht Bayer klar auf Kurs, um die Transformation des Unternehmens konsequent voranzutreiben.
Im Agrargeschäft (Crop Science) belasten Preisdruck und ein schwieriger nordamerikanischer Markt weiterhin die Ergebnisse, doch Bayer hält mit Innovationen und einer starken Pipeline an Biotech- und Digital-Lösungen dagegen. Die Pharmasparte zeigt sich dynamisch, getragen von erfolgreichen neuen Produkten wie Nubeqa zur Krebsbehandlung, Kerendia zur Behandlung chronischer Nierenerkrankungen sowie Fortschritten in der Zell- und Gentherapie. Im Segment Consumer Health ist die Nachfrage zwar rückläufig, doch durch Effizienzmaßnahmen konnte das Ergebnis auf Vorjahresniveau stabilisiert werden.
Trotz eines leicht rückläufigen Umsatzes auf 13,7 Mrd. Euro währungsbereinigt, konnte Bayer das EBITDA vor Sondereinflüssen um 1,3 % auf 4,4 Mrd. Euro steigern. Der deutlich gestiegene freie Cashflow stärkt die finanzielle Position des Unternehmens. Bayer hält an den Jahreszielen fest und setzt seine strategische Transformation fort – einschließlich möglicher struktureller Veränderungen. Forschung, Effizienz und operative Stärke bilden die Basis für nachhaltiges Wachstum und Wertsteigerung. Die Anleger zeigten sich zufrieden und haben die Aktie über eine Widerstandslinie auf ein Mehrmonatshoch ausbrechen lassen.
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