Lockheed Martin geht mit dem sogenannten AI Fight Club neue Wege in der militärischen KI-Entwicklung. Das US-Rüstungsunternehmen schafft damit eine virtuelle Testumgebung, in der Künstliche Intelligenz unter realitätsnahen Einsatzbedingungen in den Bereichen Luft, Land, See und Weltraum gegeneinander antritt. Ziel ist es, die leistungsfähigsten und verlässlichsten Systeme für sicherheitsrelevante Anwendungen zu identifizieren und schneller einsatzbereit zu machen. Der digitale Kampfschauplatz wird nach Standards des US-Verteidigungsministeriums (DoD) aufgebaut und soll bis Ende des dritten Quartals 2025 fertiggestellt sein. Der erste offizielle Wettbewerb ist für das vierte Quartal 2025 geplant.
Teilnehmer aus Industrie und Forschung werden ihre KI-Modelle in simulierten Szenarien wie Luftoperationen in feindlicher Umgebung, Verteidigung der Heimatküste oder satellitengestützte Aufklärung unter Beweis stellen. Dabei bewertet nicht nur die Performance der Algorithmen, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in komplexen Lagen. Lockheed Martin positioniert sich mit dieser Plattform strategisch als Schlüsselfigur im wachsenden Verteidigungsmarkt für KI-Systeme – und verschafft sich zugleich wertvolle Einblicke in die Technologien potenzieller Partner oder Wettbewerber. Langfristig stärkt das Projekt die Rolle des Konzerns als Integrator intelligenter Systeme und verschiebt den Fokus von klassischer Rüstungsproduktion hin zu margenstärkeren, softwaregetriebenen Geschäftsfeldern im Bereich nationaler Sicherheit.
Teilnehmer aus Industrie und Forschung werden ihre KI-Modelle in simulierten Szenarien wie Luftoperationen in feindlicher Umgebung, Verteidigung der Heimatküste oder satellitengestützte Aufklärung unter Beweis stellen. Dabei bewertet nicht nur die Performance der Algorithmen, sondern auch ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in komplexen Lagen. Lockheed Martin positioniert sich mit dieser Plattform strategisch als Schlüsselfigur im wachsenden Verteidigungsmarkt für KI-Systeme – und verschafft sich zugleich wertvolle Einblicke in die Technologien potenzieller Partner oder Wettbewerber. Langfristig stärkt das Projekt die Rolle des Konzerns als Integrator intelligenter Systeme und verschiebt den Fokus von klassischer Rüstungsproduktion hin zu margenstärkeren, softwaregetriebenen Geschäftsfeldern im Bereich nationaler Sicherheit.