Mensch&Maschine digitalisiert die Bauwirtschaft mit 3D-Software. Die Infrastruktur-Investitionen werden die Nachfrage beflügeln und sich das EPS bis 2029 verdoppeln!

Am 05.03.2025 explodierten am deutschen Aktienmarkt die Bauaktien, denen das massive Infrastruktursondervermögen über 500 Mrd. Euro zugutekommen würde. Bilfinger sowie Hochtief gehörten zu den Top-Gewinnern. In der nächsten Bewegung könnten Aktien von Unternehmen folgen, die mittelfristig von einer steigenden Bauaktivität profitieren. Beispielsweise sind das die Anbieter von Software. Denn wird mehr gebaut, die Auftragslage belebt sich und die Geschäfte laufen besser, entstehen Anreize für Digitalinvestitionen.

Mensch&Maschine entwickelt eigene 3D-CAD/CAM-Lösungen, ist ein Reseller für Autodesk-Lösungen und offeriert Building Information Modeling/Management (BIM)-Lösungen. Das Thema der nächsten Jahre ist der "digitale Zwillinge", wovon man stark profitieren wird, um beispielsweise alle Baugewerke in 3D inklusive Massen, Kosten und Zeitablauf zu einem Projekt konsolidiert zu haben. Aber auch der Anlagenbau und die Industrie gehören zum Kundenkreis. So gehört im Baubereich die Deutsche Bahn zu den Kunden. Diese nutzt die BIM-Lösungen für die Planung von Infrastruktur- und Hochbauprojekten. Auch wenn Brücken entstehen sollen, kommt die Software von Mensch&Maschine zum Einsatz.

Im Jahr 2024 wuchs der Umsatz marginal auf 325 Mio. Euro. Das EBIT stagnierte mit 46,4 Mio. Euro, sodass unter dem Strich 1,77 Euro (Vorjahr: 1,72 Euro) verdient wurden. Der operative Cash Flow sprudelte mit 60 Mio. Euro sehr rege. Negativ wirkte sich im 4. Quartal die Umstellung bei Autodesk von einem Wiederverkauf auf ein Provisionsmodell aus. Das bremst kurzfristig den Umsatz, aber sorgt mittelfristig für bessere Margen. Sodann will MuM nachhaltig weiter wachsen und in 2025 das EBIT sowie das EPS um 9 bis 18 % ausweiten. Für 2026 peilt MuM Stand jetzt ein Gewinnwachstum von 13 bis 25 % an. Bekannterweise strebt der Konzern bis 2029 ein EPS von 3,54 Euro an. Das aktuelle 29er KGV könnte auf 14,5 sinken. MuM gilt als qualitativ hochwertiges Software-Unternehmen am deutschen Markt mit einer intakten Wachstumsstory.

MuM war von einem Abrechnungsmodell-Änderung bei Autodesk, einer gewissen Investitionszurückhaltung sowie der Umstellung auf eine neue ERP-Software in 2024 belastet. Doch das Infrastruktursondervermögen, insofern es kommt, sollte sich positiv auf die Nachfrage in den nächsten Jahren auswirken und bietet die Chance zum Übertreffen der Prognosen. Nach der Kurskorrektur der letzten Monate könnte die MuM-Aktie ein Tief um 47,50 Euro geformt haben.

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