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Indiens E-Commerce-Pionier: Meesho geht mit 5,6 Mrd. USD an die Börse, SoftBank und Prosus bleiben Großaktionäre

Bildherkunft: AdobeStock_586844555

Meesho, ein indischer E-Commerce-Konkurrent von Amazon und dem zu Walmart gehörenden Flipkart, steht vor seinem Börsengang. Dieser ist gekennzeichnet durch geringfügige Teilverkäufe von frühen Unterstützern, während große Namen wie SoftBank und Prosus keine Anteile veräußern. Dies signalisiert die Überzeugung der Investoren in den boomenden indischen Online-Handel, zu einer Zeit, in der Tech-Aktionäre weltweit bei Listings Kasse machen.

Klarer Marktführer: Meeshos Finanzielle Eckdaten

Das zehn Jahre alte Startup plant, seine Aktien zu je 105 bis 111 Rupien zu bepreisen. Damit sollen etwa 475 Mio. USD an frischem Kapital sowie ein kleinerer Betrag durch Sekundärverkäufe aufgenommen werden. Dies würde Meesho eine Post-IPO-Bewertung von etwa 5,60 Mrd. USD verleihen. Zuletzt wurde das Startup 2021 auf den privaten Märkten mit etwa 5 Mrd. USD bewertet. Meesho wird damit die erste große horizontale E-Commerce-Plattform in Indien sein, die an die Börse geht. Der Konkurrent Flipkart wird voraussichtlich im nächsten Jahr einen IPO anstreben, und Amazon soll Berichten zufolge eine mögliche Ausgliederung seines Indien-Geschäfts prüfen, möglicherweise für ein zukünftiges Listing.

Vom Social Commerce zum Marktplatz-Giganten: Das Niedrigpreis-Modell

Gegründet 2015, begann Meesho als Social-Commerce-Plattform, die über WhatsApp Erstkäufer im Online-Handel ansprach, bevor es sich zu einem vollwertigen Marktplatz entwickelte. Es hat sich seither eine schnell wachsende Nische mit einem kostengünstigen Modell erschlossen, das auf Indiens preissensible Verbraucher und kleine Händler zugeschnitten ist, ein Ansatz, der die größeren Rivalen Amazon und Flipkart zunehmend unter Druck setzt. Das in Bengaluru ansässige Unternehmen verwendet ein kommissionsarmes Modell und erzielt Einnahmen hauptsächlich aus Logistikgebühren, Werbung und anderen Dienstleistungen, während es Provisionen für Produkte erhebt, die über seinen separaten Kanal Meesho Mall verkauft werden.

Ein Blick in die Bücher: Wachstum trotz steigender Verluste

Meesho meldete einen Umsatz aus dem operativen Geschäft von etwa 624 Mio. USD für die sechs Monate, die am 30.09.2025 endeten. Dies ist ein Anstieg gegenüber den 482 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. Der Net Merchandise Value (NMV) stieg im Jahresvergleich um 44 % auf etwa 2,15 Mrd. USD. Die Verluste haben sich jedoch ausgeweitet: Meesho verzeichnete für das am September 2025 endende Halbjahr einen neu ausgewiesenen Verlust vor Steuern von rund 48,4 Mio. USD, verglichen mit etwa 2,7 Mio. USD ein Jahr zuvor.

Massenmarkt-Attraktion: Die Nutzerbasis und Creator Economy

In den letzten zwölf Monaten verzeichnete Meesho 234,20 Millionen transaktionswillige Nutzer, also Verbraucher, die mindestens ein Produkt auf der Plattform gekauft haben. Im gleichen Zeitraum hatte das Unternehmen 706.471 jährlich transaktionswillige Verkäufer, definiert als Verkäufer, die im Laufe des Jahres mindestens eine Bestellung erhalten haben. Meesho nutzt auch ein weitläufiges Creator-Netzwerk für die Produktentdeckung, wobei mehr als 50.000 aktive Content Creators im vergangenen Jahr mindestens eine platzierte Bestellung durch ihre Inhalte generiert haben.

"Viele Inder erleben E-Commerce zum ersten Mal auf Meesho, und genau wie der Rest von uns werden sie im nächsten Jahrzehnt immer mehr Dinge und immer häufiger auf dieser Plattform kaufen", sagte Mohit Bhatnagar, Managing Director bei Peak XV Partners, gegenüber TechCrunch. "Deshalb ist die langfristige Überzeugung der Grund, so viel von unserer Beteiligung wie möglich zu behalten."

Die Wert-Strategie: Konkurrenz zu Pinduoduo und Shopee

Meesho hat sich als wertorientierte Plattform positioniert, im Gegensatz zu Amazon und Flipkart, die es als "bequemlichkeitsorientierte" Akteure ansieht. In dieser Hinsicht vergleicht sich das Unternehmen mit anderen wertorientierten Marktplätzen wie Pinduoduo in China, Shopee in Südostasien und Mercado Libre in Lateinamerika.

"Wenn man sich das Segment der Wertorientierten anschaut, versucht man, Massenmarktverbraucher anzusprechen, indem man alle Arten von Produkten und Kategorien in einem Marktplatz-Geschäftsmodell verkauft, das tendenziell asset light ist", erklärte Aatrey während Meeshos Pressekonferenz gegenüber Reportern. "Und der Grund, warum die Leute zurückkommen, ist, dass sie Zugang zu einer immer größeren Auswahl mit dem erschwinglichen Wertversprechen haben wollen."

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