VW erwartet, dass Verbrenner mittelfristig keine kostengünstigere Alternative zu E-Autos darstellen - Wachstum intakt

Bildherkunft: volkswagen-newsroom.com

Der VW-Markenchef, Thomas Schäfer, der u. a. auch die Führung von Skoda und Seat verantwortet, erwartet deutlich steigende Fahrzeugpreise. Als Grund führt er die neue Abgasnorm Euro 7 an, welche wohl frühstens ab 2025 in Kraft treten soll.

Die Kosten der aufwendigeren Abgasreinigung belaufen sich auf 3.000 Euro bis 5.000 Euro. "Bei einem Kleinwagen sind diese Mehrkosten kaum aufzufangen", so Schäfer. Demnach soll es wohl nicht mehr möglich sein, einen neuen Verbrenner für unter 10.000 Euro erwerben zu können.

Ab 2025 möchte der Wolfsburger Autobauer vier elektrische Kleinwagen anbieten, neben dem ID.2 soll ein weiteres Modell von VW, Skoda und Cupra kommen. Der ID.2 soll für unter 25.000 Euro erhältlich sein.

Am vergangenen Freitag hat der Volkswagen Konzern bekannt gegeben, dass im ersten Halbjahr 2022, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, 27 % mehr vollelektrische Fahrzeuge ausgeliefert wurden. In China lag das Delta sogar bei über 360 %.

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