Anlagetrend Industrie 4.0: SAP steht vor einem Comeback. Der Konzern überzeugt mit einer starken Geschäftsentwicklung und die Aktie zieht auf ein neues Lokalhoch!
Für Aufmerksamkeit sorgt heute die Aktie des mit rund 114 Mrd. Euro kapitalisierten Software-Konzerns SAP SE. Das Unternehmen hat vor rund einer Woche seine Zahlen für das 1. Quartal vorgelegt, die auf eine zunehmend bessere Geschäftsdynamik rund um den zukunftsträchtigen Cloud-Segment hindeuten. Positiv überraschte vor allem die hohe Profitabilität, womit nun gute Voraussetzungen für die langerwartete Margensteigerung entstehen. Denn diese war in den vergangenen Jahren aufgrund hoher Investitionen in den Ausbau des Cloud-Geschäfts kontinuierlich am Sinken. Damit hat die Aktie sehr gute Chancen, eine nachhaltige Erholungsbewegung einzuleiten.
Was die Zahlen angeht, so stieg der Q1-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 9 % auf 5,26 Mrd. Euro. Das EBIT verbesserte sich um 14 % auf 1,24 Mrd. Euro, während die operative Marge sich von 22,7 % auf 23,5 % erhöhte. Besonders positiv entwickelte sich die Situation rund um das Cloud-Geschäft, wo man ein Wachstum von 31 % auf 1,072 Mrd. Euro verzeichnen konnte. Damit wird es nun immer eindeutiger, dass SAP sich mittlerweile als Anbieter betrieblicher Standardsoftware in Zukunftsbereichen wie Industrie 4.0 eine gute Ausgangsposition verschafft hat und profitiert nun verstärkt vom Trend hin zur umfassenden Digitalisierung von operativen Steuerungsprozessen. Die Investitionen in den Ausbau des Cloud-Geschäft fangen ebenfalls an, sich auszuzahlen.
Im Anschluss hat SAP auch seine Jahresprognose nach oben revidiert. Ursächlich dafür ist u. A. die Übernahme von Callidus. Das Unternehmen bietet Anwendern eine cloudbasierte Lösung für Human Resource Management, Vertrieb, Lead to Money (Quote-to-Cash), Marketing und Customer Experience an. Damit verstärkt SAP seine Expertise im CRM-Bereich und kann deutlich stärker im Kampf gegen seine Konkurrenten wie Salesforce, Oracle oder Workday auftreten. Der Umsatz soll im laufenden Jahr von 23,46 Mrd. Euro in 2017 auf 24,8 bis 25,3 Mrd. Euro steigen. Beim operativen Ergebnis rechnet SAP mit einem Wert zwischen 7,35 und 7,5 Mrd. Euro - ein Plus von bis zu 11 %. Für 2019 rechnet der Konsens mit einem EPS-Anstieg auf 4,81 Euro je Aktie, 2020 werden schon 5,51 Euro je Aktie, bei einer entsprechenden Umsatzsteigerung auf etwa 26,07 Mrd. Euro bzw. 28,20 Mrd. Euro erwartet. Das KGVe19 läge damit bei rund 19.
Was die Zahlen angeht, so stieg der Q1-Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um 9 % auf 5,26 Mrd. Euro. Das EBIT verbesserte sich um 14 % auf 1,24 Mrd. Euro, während die operative Marge sich von 22,7 % auf 23,5 % erhöhte. Besonders positiv entwickelte sich die Situation rund um das Cloud-Geschäft, wo man ein Wachstum von 31 % auf 1,072 Mrd. Euro verzeichnen konnte. Damit wird es nun immer eindeutiger, dass SAP sich mittlerweile als Anbieter betrieblicher Standardsoftware in Zukunftsbereichen wie Industrie 4.0 eine gute Ausgangsposition verschafft hat und profitiert nun verstärkt vom Trend hin zur umfassenden Digitalisierung von operativen Steuerungsprozessen. Die Investitionen in den Ausbau des Cloud-Geschäft fangen ebenfalls an, sich auszuzahlen.
Im Anschluss hat SAP auch seine Jahresprognose nach oben revidiert. Ursächlich dafür ist u. A. die Übernahme von Callidus. Das Unternehmen bietet Anwendern eine cloudbasierte Lösung für Human Resource Management, Vertrieb, Lead to Money (Quote-to-Cash), Marketing und Customer Experience an. Damit verstärkt SAP seine Expertise im CRM-Bereich und kann deutlich stärker im Kampf gegen seine Konkurrenten wie Salesforce, Oracle oder Workday auftreten. Der Umsatz soll im laufenden Jahr von 23,46 Mrd. Euro in 2017 auf 24,8 bis 25,3 Mrd. Euro steigen. Beim operativen Ergebnis rechnet SAP mit einem Wert zwischen 7,35 und 7,5 Mrd. Euro - ein Plus von bis zu 11 %. Für 2019 rechnet der Konsens mit einem EPS-Anstieg auf 4,81 Euro je Aktie, 2020 werden schon 5,51 Euro je Aktie, bei einer entsprechenden Umsatzsteigerung auf etwa 26,07 Mrd. Euro bzw. 28,20 Mrd. Euro erwartet. Das KGVe19 läge damit bei rund 19.