array (
  'ID' => '37153',
  'post_title' => 'monitor-1307227__480',
  'post_content' => '',
  'post_date' => '2020-05-13 11:37:45',
  'post_type' => 'attachment',
  'post_mime_type' => 'image/jpeg',
  'post_parent' => '37151',
  'src' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-e1589366274892.jpg',
  'width' => 620,
  'height' => 438,
  'sizes' => 
  array (
    'sm' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-e1589366274892-510x320.jpg',
      'width' => 510,
      'height' => 320,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
    'md' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-e1589366274892-600x420.jpg',
      'width' => 600,
      'height' => 420,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
    'thumbnail' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-150x150.jpg',
      'width' => 150,
      'height' => 150,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
    'medium' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-300x212.jpg',
      'width' => 300,
      'height' => 212,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
    'profile_24' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-24x24.jpg',
      'width' => 24,
      'height' => 24,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
    'profile_48' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-48x48.jpg',
      'width' => 48,
      'height' => 48,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
    'profile_96' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-96x96.jpg',
      'width' => 96,
      'height' => 96,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
    'lg' => 
    array (
      'file' => 'https://aktienmagazin.de/files/2020/05/monitor-1307227__480-e1589366274892-620x340.jpg',
      'width' => 620,
      'height' => 340,
      'mime-type' => 'image/jpeg',
    ),
  ),
)

DataCenter-Boom wird sich 2020 fortsetzen; Micron (MU) und Xilinx (XLNX) offerieren besser als erwartete Wachstumsprognosen. Covid-19 ist ein Trendbeschleuniger!

Liebe Leser,

Chiphersteller Micron (MU) und Xilinx (XLNX) haben in der vergangenen Nacht besser als erwartete Wachstumsprognosen offeriert. Dabei wurde die Annahme bestätigt, dass die Covid-19-Pandemie die Nachfragelandschaft stark verändert hat und für manche Trendbereiche nun als ein echter Trend- und Wachstumsbeschleuniger fungiert. Was derzeit also sehr stark nachgefragt wird, sind Chips und Memory-Lösungen für Datacenter-Bereich. Sehr nachhaltig ist dabei der Wachstumsschub im Bereich der Digitalisierung. Telemedizin, HomeOffice, Cloud-Computing etc. sind schon längst eigenständige Trends. Was allerdings komplett im Hintergrund bleibt und öfters vergessen wird, ist die Tatsache, dass Etablierung dieser Trends sehr viel IT-Infrastruktur und leistungsfähiger Hardware benötigt. Und genau an dieser Stelle kommen Rechenzentren ins Spiel! Denn eine tiefgreifende Digitalisierung wäre ohne sie einfach nicht möglich. Und genau aus diesem Grund sollte man Top-Stocks aus dem Hardware-Bereich immer zumindest auf der Watchlist haben.

54

Micron spezialisiert sich dabei auf die Herstellung von verschiedenen Speicherchip-Lösungen. U. a. für PCs etc. Die Covid-19-Pandemie hat die Nachfrage nach diesen Geräten gedämpft, aber die Krise hat dem Unternehmen auf andere Weise geholfen. Denn Millionen von Menschen sind derzeit bspw. gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Hinzu kam der verstärkte Umstieg auf Cloud-Plattformen und so haben die Online-Aktivitäten und das damit verbundene Data-Trafik-Volumen sprunghaft zugenommen. Was nun passiert, ist der massive Ausbau von Rechenzentren-Kapazitäten, was letztendlich die Nachfrage nach Micron-Speicherchips ankurbelte. Und die Tendenz ist weiterhin steigend, wovon auch der Micron-CEO sprach und eine gesunde Segmentnachfrage für H2 prognostizierte.

Gleichzeitig verwies er auf eine bessere Umsatzsituation im Segment rund um Smartphones und Konsumelektronik, was auf eine leichter Nachfrageerholung hindeutet. Neue Videospielkonsolen von Microsoft und Sony, deren Verkaufsstart für das Ende 2020 geplant ist, werden auch die Nachfrage nach Microns DRAM- und NAND-Chips ankurbeln, fügte er hinzu. Ein unangenehmer Risikofaktor, der zur allgemeinen Unsicherheit beiträgt, ist und bleibt jedoch weiterhin der Handelskrieg zwischen den USA und China. Huawei ist ja ein Kunde von Micron und die USA haben zuletzt die Beschränkungen für die Lieferung von Chips weiter verschärft; dies bremst das Wachstum logischerweise aus.

mu

Der Hardware-Upgrade-Zyklus ist aber schon in Sicht. Dies bestätigte sich indirekt durch Xilinx-Prognose, denn auch Xilinx (XLNX) verweist auf eine starke Nachfrage nach Komponenten, die zur Beweltigung von steigenden Online-Aktivitäten (HomeOffice, digitale Transformation etc.) benötigt werden. Xilinx profitiert zusätzlich von Investitionen in den Bau neuer drahtloser 5G-Netzwerke. Der Konzern ist führend bei den sog. FPGA-Chips (Field Programable Gate Array). Sie sind so flexibel designt, dass die Kunden sie neu programmieren und neu konfigurieren können. Und genau diese enorme Anpassungsfähigkeit von FPGAs ist ideal für den primären Infrastrukturaufbau im Rahmen des 5G-Trends, wo sehr viel in den späteren Phasen optimiert und erweitert wird. Xilinx hat dabei sehr gute Chancen, von der globalen Nachfrage zu profitieren, denn ob in China, Deutschland oder in den USA wird die Nachfrage nach flexiblen FPGAs schon bald signifikant ansteigen. Was hier also kurzfristig gespielt wird, ist der sog. Online-Data-Trafik-Boom. Ferner sind es der kommende Hardware-Upgrade-Zyklus und 5G-Trend, wovon sowohl Xilinx als auch Micron und Co. profitieren werden.

xlnx

Weitere Profiteure dieser Tendenz wie Nvidia (NVDA), AMD (AMD), aber auch Western Digital (WDC) dürften mittlerweile bestens bekannt sein. Insgesamt muss man aber erwähnen, dass der baldige Umstieg auf 5G-Technologie sich für alle erwähnte Konzerne als sehr fördern erweisen wird. Die Folge wäre ein Upgrade-Zyklus bei Konsumelektronik (IoT) und explizit bei den Smartphones. Schließlich wird 5G dafür sorgen, dass wir ein sehr großes miteinander vernetztes IoT-Netzwerk bekommen werden. Und Daher rechnet man schon jetzt für die zweite Hälfte 2020 mit einer deutlich besseren Nachfragedynamik, wovon am Anfang ausschließlich alle Chip-Herstelle profitieren werden.

Abschließen lässt sich erwähnen, dass man als Trader oder Investor, den bevorstehenden Upgrade-Zyklus auch außerhalb des Hardware-Bereichs spielen könnte. Internet-Infrastruktur-Anbieter wie Akamai (AKAM) währen in diesem Fall eine ebenfalls sehr spannende Alternative. Zumal der Konzern zuletzt mit hervorragenden Zahlen aufwarten konnte. Als Wachstumstreiber erwies sich das starke Wachstum des Cloud-Security-Geschäfts (+26 %) in Kombination mit der weiterhin hohen Data-Traffic-Intensität. In dieser Hinsicht kann man durchaus sagen, dass AKAM explizit vom globalen Data-Traffic-Trend (Datentransfer) profitiert. Das Unternehmen ist, grobgesagt, ein Netzwerkspezialist und bietet eine sog. Cloud-Delivery-Plattform an. Damit sind Unternehmen wie bspw. Spotify oder Netflix aber auch Disney in der Lage, weltweit ihre Streaming-Dienste mit hoher Verfügbarkeit bereitzustellen. Gleichzeitig offeriert man auch Cybersecurity-Lösungen zum Schutz von Webseiten und Rechenzentren an. Hier tangiert man also noch ein weiteres spannendes Zukunftsthema rund um Cyberschutz!

akakn

Viel Erfolg und bleiben Sie gesund!

Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine. 
0 €

Gebührenfreier Handel mit
finanzen.net zero & Profi-Tools von TraderFox

Diese Kooperation wirbelt die TraderFox-Welt durcheinander.
Wir verknüpfen unsere Profi-Tools mit dem gebührenfreien Handel von finanzen.net Zero
Depot eröffnen (Unbedingt diesen Link verwenden, um in den Genuss der TraderFox-Vorteile zu kommen)
aktien Flatrate mit der Trader-Zeitung
Unsere Magazin-Covers
3 Monate Laufzeit
147,- Euro
Alle Börsendienste von aktien
zu einem unschlagbar günstigen Preis