Leaderboard-Alert Dycom Industries (DY): Der Verizon-Corning-Deal beflügelt. Der Big-Picture-Breakout ist bereits geschafft und die Aktie zieht weiter!
Leonid Kulikov
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Der mit rund 3,24 Mrd. USD kapitalisierte Konzern, der sich auf den Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur spezialisiert profitiert aktuell von der positiven Nachrichtenlange rund um den Verizon-Corning-Deal. Erst gestern kommunizierten beide Unternehmen eine sog. Minimum-Purchase-Vereinbarung. Demnach verpflichtet sich VZ in den nächsten drei Jahren rund 20 Mio. Kilometer des Glasfaserkabels von Corning (GLW) zu erwerben. Dabei beläuft sich die kumulative Deal-Summe auf mehr als 1. Mrd. USD.
Diese Nachricht deutet verstärkt daraufhin, dass sowohl der Ausbau von Kommunikationsinfrastruktur als auch der globale Umstieg auf Glasfaser-Netz sowie der perspektivische Übergang auf 5G-Standard bereits im vollen Gange sind.
Ein Profiteur dieser Entwicklung ist Dycom Industries (DY), der für Kunden wie AT&T, Comcast oder auch Verizon die Errichtung von Telko-Infrastrukturen übernimmt. Hierzu zählen bspw. das Aufstellen von Sendemasten oder die Verlegung von Glasfaserleitungen. Somit profitiert Dycom zunächst von der Verbreitung der Breitbandtechnologie. Hinzu kommt das Verizon Dycoms viertgrößter Kunde ist, was angesichts des eingegangenen Deals für neue Aufträge sorgen könnte.
Die letzten Q-Zahlen haben angedeutet, dass die Zeichen mittlerweile auf Besserung stehen. Der Q2-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 25,3 % auf 701,1 Mio. USD. Das EPS von 0,74 USD lag ebenfalls über den erwarteten 0,69 USD. Der Q3-Ausblick fiel solide aus. Der Q3-Umsatz wird im Bereich von 715–745 Mio. USD (Konsens: 720,15 Mio. USD) bei einem EPS von 1,11–1,24 USD (Konsens: 1,14 USD) erwartet. Für 2017 rechnet der Konsens mit einem EPS von 5,47 USD; 2018 werden bereits 6,27 USD erwartet. Damit läge das KGVe18 bei etwa 16,4.
Diese Nachricht deutet verstärkt daraufhin, dass sowohl der Ausbau von Kommunikationsinfrastruktur als auch der globale Umstieg auf Glasfaser-Netz sowie der perspektivische Übergang auf 5G-Standard bereits im vollen Gange sind.
Ein Profiteur dieser Entwicklung ist Dycom Industries (DY), der für Kunden wie AT&T, Comcast oder auch Verizon die Errichtung von Telko-Infrastrukturen übernimmt. Hierzu zählen bspw. das Aufstellen von Sendemasten oder die Verlegung von Glasfaserleitungen. Somit profitiert Dycom zunächst von der Verbreitung der Breitbandtechnologie. Hinzu kommt das Verizon Dycoms viertgrößter Kunde ist, was angesichts des eingegangenen Deals für neue Aufträge sorgen könnte.
Die letzten Q-Zahlen haben angedeutet, dass die Zeichen mittlerweile auf Besserung stehen. Der Q2-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreswert um 25,3 % auf 701,1 Mio. USD. Das EPS von 0,74 USD lag ebenfalls über den erwarteten 0,69 USD. Der Q3-Ausblick fiel solide aus. Der Q3-Umsatz wird im Bereich von 715–745 Mio. USD (Konsens: 720,15 Mio. USD) bei einem EPS von 1,11–1,24 USD (Konsens: 1,14 USD) erwartet. Für 2017 rechnet der Konsens mit einem EPS von 5,47 USD; 2018 werden bereits 6,27 USD erwartet. Damit läge das KGVe18 bei etwa 16,4.
