Der mit rund 20,10 Mrd. USD kapitalisierte Konzern Chipotle Mexican Grill (CMG), spezialisiert sich auf mexikanisches Essen wie Burritos und Tacos und profitiert im Wesentlichen von den weiterhin steigenden Konsumausgaben. Der Betreiber von über 2500 mexikanischen Restaurants ist durch seine Positionierung in den USA, Kanada, UK, Frankreich sowie Deutschland nicht vom Handelskrieg zwischen den USA und China betroffen. Gleichzeitig ist man im Stand von dem allgemeinen Digitalisierungstrend zu profitieren, was aus den letzten Quartalszahlen ersichtlich wurde. Daher ist es zu erwarten, dass CMG seine Online-Sparte weiter ausbauen wird, zumal sie schon heute rund ein Sechstel der Gesamtumsätze generiert.
Was die eigentlichen Zahlen anbetrifft, so gelang es CMG in der vergangenen 1. Quartalsperiode seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahreswert um 14 % auf 1,3 Mrd. USD (Konsens: 1,26 Mrd. USD) zu steigern. Das EPS verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 60 % auf 3,40 USD und fiel ebenfalls besser als die erwarteten 2,99 USD aus. Sehr positiv war dabei der 9,9%ige Umsatzwachstum bei den vergleichbaren Umsatzerlösen, was für das weiterhin starke Nachfragemomentum spricht. Was allerdings ebenfalls für positives Aufsehen sorgte, war die Entwicklung rund um Online-Sales. Diese lagen bei 206 Mio. USD und machen nun rund 16 % der Gesamterlöse aus. Katalysiert wurde diese Entwicklung durch Investitionen in den Ausbau des Online-Sales-Segments und der Erneuerung der Homepage. Nun verzeichnet die Sparte wöchentlich etwa 1 Million von digitalen Transaktionen. Eine positive Wirkung hat dabei die Reorganisation der Order-Bearbeitung, was zur deutlich effizienteren und schnelleren Arbeitsweise führt. Hinzu kommen steigende Marketing- und Werbeausgaben, was in den kommenden Quartalsperioden ebenfalls eine umsatzsteigernde Wirkung haben dürfte.
Entsprechend positiv zeigen sich auch die Analysten. So hat Piper Jaffray heute sein Overweight-Rating bestätigt und das Kursziel von 760 auf 783 USD angehoben. Demnach soll das Wachstum im April zugelegt haben. Die Schätzungen für die Steigerung auf vergleichbarer Basis – Neueröffnungen sind ausgeklammert - wurden für das Q2 auf 8 % angehoben. Das könnte die Hoffnungen auf erneut gute Quartalszahlen wecken. Das müsste die Aktie im Vorfeld beflügeln. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS von 16,55 USD, wobei 2021 schon 19,97 USD je Aktie bei einem entsprechenden Umsatzanstieg auf 6,01 Mrd. USD bzw. 6,55 Mrd. USD erwartet werden.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.
Was die eigentlichen Zahlen anbetrifft, so gelang es CMG in der vergangenen 1. Quartalsperiode seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahreswert um 14 % auf 1,3 Mrd. USD (Konsens: 1,26 Mrd. USD) zu steigern. Das EPS verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 60 % auf 3,40 USD und fiel ebenfalls besser als die erwarteten 2,99 USD aus. Sehr positiv war dabei der 9,9%ige Umsatzwachstum bei den vergleichbaren Umsatzerlösen, was für das weiterhin starke Nachfragemomentum spricht. Was allerdings ebenfalls für positives Aufsehen sorgte, war die Entwicklung rund um Online-Sales. Diese lagen bei 206 Mio. USD und machen nun rund 16 % der Gesamterlöse aus. Katalysiert wurde diese Entwicklung durch Investitionen in den Ausbau des Online-Sales-Segments und der Erneuerung der Homepage. Nun verzeichnet die Sparte wöchentlich etwa 1 Million von digitalen Transaktionen. Eine positive Wirkung hat dabei die Reorganisation der Order-Bearbeitung, was zur deutlich effizienteren und schnelleren Arbeitsweise führt. Hinzu kommen steigende Marketing- und Werbeausgaben, was in den kommenden Quartalsperioden ebenfalls eine umsatzsteigernde Wirkung haben dürfte.
Entsprechend positiv zeigen sich auch die Analysten. So hat Piper Jaffray heute sein Overweight-Rating bestätigt und das Kursziel von 760 auf 783 USD angehoben. Demnach soll das Wachstum im April zugelegt haben. Die Schätzungen für die Steigerung auf vergleichbarer Basis – Neueröffnungen sind ausgeklammert - wurden für das Q2 auf 8 % angehoben. Das könnte die Hoffnungen auf erneut gute Quartalszahlen wecken. Das müsste die Aktie im Vorfeld beflügeln. Für 2020 rechnet der Konsens mit einem EPS von 16,55 USD, wobei 2021 schon 19,97 USD je Aktie bei einem entsprechenden Umsatzanstieg auf 6,01 Mrd. USD bzw. 6,55 Mrd. USD erwartet werden.
Verantwortlicher Redakteur: Kulikov Leonid, Aufklärung über mögliche Interessenskonflikte. Der Autor dieses Artikels besitzt derzeit keine Aktien, die im Artikel erwähnt werden. Sollte der Autor in den nächsten 24 Stunden eine Position in der Aktie aufbauen, gilt ab dem Zeitpunkt der Positionseröffnung folgende Haltefrist: Keine.